Haltungsinformationen
Axiopsis serratifrons (A. Milne-Edwards, 1873)
Axiidea ist eine Infraordnung der Zehnfußkrebse. Sie sind umgangssprachlich als Schlammgarnelen, Geistergarnelen oder grabende Garnelen bekannt, jedoch nur entfernt mit echten Garnelen verwandt.
Axiidea und Gebiidea sind verschiedene Infraorder der ehemaligen Infraordnung Thalassinidea. Basierend auf molekularen Beweisen aus dem Jahr 2009 wird heute allgemein angenommen, dass sie verschiedene, voneinander getrennte Abstammungslinien darstellen. Die auf molekularen Beweisen basierende Einteilung stimmt mit den von Robert Gurney 1938 vorgeschlagenen Gruppierungen auf der Grundlage der Entwicklungsstadien der Larven überein.
Axiidea sind bekannt für ihre Höhlen mit komplexer Architektur, die sie im Sediment des Meeresbodens bauen. Diese Höhlen können aufgrund ihrer äußeren Eigenschaften im Sediment passend zur jeweiligen Art klassifiziert werden. Die Populationsdichte der meisten Axiidea ist tendenziell hoch, daher spielen diese Organismen eine wichtige Rolle für die Sedimente des Meeresbodens und bei der Schaffung von Lebensräumen, die verschiedene benthische Meeresgemeinschaften begünstigen.
Das Zusammenleben von Didogobius amicuscaridi mit Axiopsis serratifrons dient als Modell dafür, wie die enge Symbiose zwischen Grundeln und ihrem Partner-Shrimp entstanden ist.
Beide leben zwar in Symbiose, zeigen aber nicht die sehr enge Bindung wie Grundeln, die mit Knallkrebsen zusammenleben (z.B. kein ständiger Antennenkontakt mit dem Fisch).
Synonyme:
Axia serratifrons (A. Milne-Edwards, 1873
Axius affinis (de Man, 1888)
Axius spinipes (de Man, 1888)
Axiidea ist eine Infraordnung der Zehnfußkrebse. Sie sind umgangssprachlich als Schlammgarnelen, Geistergarnelen oder grabende Garnelen bekannt, jedoch nur entfernt mit echten Garnelen verwandt.
Axiidea und Gebiidea sind verschiedene Infraorder der ehemaligen Infraordnung Thalassinidea. Basierend auf molekularen Beweisen aus dem Jahr 2009 wird heute allgemein angenommen, dass sie verschiedene, voneinander getrennte Abstammungslinien darstellen. Die auf molekularen Beweisen basierende Einteilung stimmt mit den von Robert Gurney 1938 vorgeschlagenen Gruppierungen auf der Grundlage der Entwicklungsstadien der Larven überein.
Axiidea sind bekannt für ihre Höhlen mit komplexer Architektur, die sie im Sediment des Meeresbodens bauen. Diese Höhlen können aufgrund ihrer äußeren Eigenschaften im Sediment passend zur jeweiligen Art klassifiziert werden. Die Populationsdichte der meisten Axiidea ist tendenziell hoch, daher spielen diese Organismen eine wichtige Rolle für die Sedimente des Meeresbodens und bei der Schaffung von Lebensräumen, die verschiedene benthische Meeresgemeinschaften begünstigen.
Das Zusammenleben von Didogobius amicuscaridi mit Axiopsis serratifrons dient als Modell dafür, wie die enge Symbiose zwischen Grundeln und ihrem Partner-Shrimp entstanden ist.
Beide leben zwar in Symbiose, zeigen aber nicht die sehr enge Bindung wie Grundeln, die mit Knallkrebsen zusammenleben (z.B. kein ständiger Antennenkontakt mit dem Fisch).
Synonyme:
Axia serratifrons (A. Milne-Edwards, 1873
Axius affinis (de Man, 1888)
Axius spinipes (de Man, 1888)






Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater