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Ichthyscopus lebeck Langnasen Sternengucker

Ichthyscopus lebeck wird umgangssprachlich oft als Langnasen Sternengucker bezeichnet. Haltung im Aquarium: Expertentier, Pflege über einen längeren Zeitraum äußerst schwierig. Es wird ein Aquarium von mindestens 5000 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber De Jong Marinelife, Holland

Ichthyscopus lebeck (c) by De Jong Marinelife


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers De Jong Marinelife, Holland . Please visit www.dejongmarinelife.nl for more information.

Eingestellt von robertbaur.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
7622 
AphiaID:
281148 
Wissenschaftlich:
Ichthyscopus lebeck 
Umgangssprachlich:
Langnasen Sternengucker 
Englisch:
Longnosed Stargazer, Popeye Fish, Pop-eyed Fish, White-spotted Stargazer, 
Kategorie:
Skorpionsfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Uranoscopidae (Familie) > Ichthyscopus (Gattung) > lebeck (Art) 
Erstbestimmung:
(Bloch & Schneider, ), 1801 
Vorkommen:
Australien, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Indopazifik, Java, Singapur, Sri Lanka, Taiwan, Thailand, West-Pazifik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 200 Meter 
Größe:
bis zu 65cm 
Temperatur:
°C - 25°C 
Futter:
Fischlarven, Fischbrut, Kleine Fische, Räuberische Lebensweise 
Aquarium:
~ 5000 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Expertentier, Pflege über einen längeren Zeitraum äußerst schwierig 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-02-06 09:58:55 

Haltungsinformationen

Ichthyscopus lebeck (Bloch & Schneider, 1801)
Longnosed stargazer

Meist liegen Himmelsgucker im Bodengrund vergraben, und nur die Oberseite des Kopfes mit den ganz hochstehenden Augen ist dabei dann sichtbar. Dass es sich bei den Himmelsguckern um Räuber handelt, sollte eigentlich jedem klar sein.

Einige von den ca. 50 geschätzten Himmelsgucker-Arten haben elektrische Organe, mit denen Stromstöße bis zu 50 Volt abgegeben werden können, die zum Orten von Beute oder zur Abwehr von Feinden dienen.

Die meisten Arten sind außerdem mit einem Giftstachel ausgestattet.

Zum Anlocken von Beutetieren wird von einigen Arten ein wurmartiger Faden am Unterkiefer als Köder eingesetzt.

Aquaristisch gesehen in den meisten Fällen eher uninteressant, zumindest sind uns keine Haltung im privaten Bereich bekannt.

In einem Gemeinschaftsaquarium ist es auf Dauer sicherlich auch nicht möglich, oder man hat nur große Fische ! Diese Art wird ca. 60 cm groß.

Ichthyscopus lebeck wird vom parasitären Copepoden Merlionia zeeae befallen, der in seinen Kiemenhöhlen eingenistet war. Dieser Parasit befällt aber normalerweise Mollusken.

Folgende Synonyme sind bekannt:
Ichthyoscopus lebeck (Bloch & Schneider, 1801)
Ichthyscopus lebeck lebeck (Bloch & Schneider, 1801)
Uranoscopus inermis Cuvier, 1829
Uranoscopus lebeck Bloch & Schneider, 1801

Bilder

Allgemein

Ichthyscopus lebeck (c) by De Jong Marinelife
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