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Tayuva lilacina Lila Nacktschnecke

Tayuva lilacina wird umgangssprachlich oft als Lila Nacktschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Jean-Marie Gradot, La Reunion

Tayuva lilacina, 2020


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Jean-Marie Gradot, La Reunion . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
7126 
AphiaID:
578710 
Wissenschaftlich:
Tayuva lilacina 
Umgangssprachlich:
Lila Nacktschnecke 
Englisch:
Lilac Nudibranch 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Discodorididae (Familie) > Tayuva (Gattung) > lilacina (Art) 
Erstbestimmung:
(Gould, ), 1852 
Vorkommen:
Galápagos-Inseln, Indopazifik, Invasive Spezies, Kanarische Inseln, Kapverdische Inseln, Karibik, Madeira, Mexiko (Ostpazifik), Mittelmeer, Portugal, Zentral-Pazifik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0,5 - 63 Meter 
Habitate:
Gezeitentümpel / Felsenpools, Gezeitenzone, Meerwasser, Steinige Böden / Hartsubstrate 
Größe:
5 cm - 12 cm 
Temperatur:
°C - 25°C 
Futter:
Nahrungsspezialist, Schwämme 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-08-28 16:41:21 

Haltungsinformationen

Tayuva lilacina (Gould, 1852)

Tayuva lilacina wurde von Honolulu, Oahu und den Sandwichinseln beschrieben. Sie wurde im Indo-Zentralpazifik sowie an der Pazifikküste Mexikos und der Kanarischen Inseln weithin gemeldet. Diese weite Verbreitung lässt darauf schließen, dass es sich wahrscheinlich um einen Artenkomplex handelt. Tayuva lilacina wird jedoch als invasive Art angesehen.

Der Artname "lilacina" bezieht sich auf den Lila Farbton der Körperfärbung von Tayuva lilacina.

Der Körper ist abgeflacht und hat eine ledrige Textur. Die allgemeine Färbung des Rückens ist zart lila bis hellgrau mit zahlreichen abgerundeten Flecken unterschiedlicher Größe. Der gesamte Rücken ist mit zahlreichen kleinen, dicht beieinander liegenden konischen Höckern bedeckt. Der gesamte Rücken des Tieres, einschließlich der Höcker, weist zahlreiche innere Spicule auf.

Die Rhinophoren sind leicht gelblich mit braunen Lamellen und die Spitze hat die Form einer Keule. Die Rhinophorenscheide hat 12–14 kleine Höcker entlang ihres oberen Randes. Es gibt 6 dreifach gefiederte Kiemen mit gelblich-weißen Kiemenblättern, die die Analpapille umgeben. Die Kiemenscheide ist leicht erhöht und hat einen gelappten oberen Rand. Die Unterseite des Mantels und die Seitenwände des Körpers weisen zahlreiche bräunlich-rote Flecken unterschiedlicher Größe auf. Der Fuß ist recht breit, weißlich, weist jedoch zahlreiche rötlich-braune Flecken und Markierungen auf. Der Mund hat zwei kurze weiße Mundtentakeln.

Tayuva lilacina ist üblicherweisen geringer Tiefe unter Steinen zu finden, von Gezeitentümpeln bis zu mehreren Metern Tiefe. In diesem Lebensraum können die Tiere aufgrund ihrer Färbung und ihres abgeflachten Aussehens leicht übersehen oder mit Krustenschwämmen verwechselt werden, von denen sie sich wie andere Mitglieder der Familie Discodorididae ernährt.

Der Laich ist eine weißliche Spirale von etwa 20 mm Durchmesser, die mit 90 Mikrometer großen Eiern gefüllt ist.

Synonyme:
Chromodoris lilacina (A. Gould, 1852) · unaccepted (unaccepted combination)
Diaulula hummelincki (Ev. Marcus & Er. Marcus, 1963) · unaccepted
Discodoris confusa Ballesteros, Llera & Ortea, 1985 · alternative representation
Discodoris hummelincki (Ev. Marcus & Er. Marcus, 1963) · alternative representation
Discodoris ketos (Ev. Marcus & Er. Marcus, 1967) · alternative representation
Discodoris ketos gila (Er. Marcus & Ev. Marcus, 1970) · unaccepted
Discodoris ketos ketos (Ev. Marcus & Er. Marcus, 1967) · unaccepted
Discodoris lilacina (A. Gould, 1852) · unaccepted (unaccepted combination)
Discodoris maculosa Bergh, 1884 · alternative representation
Discodoris palma J. K. Allan, 1933 · unaccepted
Doris lilacina A. Gould, 1852 · unaccepted (original combination)
Peltodoris crucis (Mörch, 1863) sensu Bergh, 1880 · unaccepted (misapplication)
Peltodoris hummelincki Ev. Marcus & Er. Marcus, 1963 · unaccepted (original combination)
Tayuva ketos Ev. Marcus & Er. Marcus, 1967 · unaccepted (original combination)
Tayuva ketos gila Ev. Marcus & Er. Marcus, 1970 · unaccepted (junior synonym)
Tayuva ketos juva Er. Marcus & Ev. Marcus, 1970 · unaccepted
Tayuva ketos ketos Ev. Marcus & Er. Marcus, 1967 · unaccepted (junior synonym)

Weiterführende Links

  1. OPK (en). Abgerufen am 28.08.2024.
  2. researchgate (en). Abgerufen am 28.08.2024.
  3. Wikipedia (en). Abgerufen am 28.08.2024.

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Allgemein


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