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Lusepiola birostrata Zwergsepie

Lusepiola birostrata wird umgangssprachlich oft als Zwergsepie bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kein Anfängertier. Es wird ein Aquarium von mindestens 100 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Alexander Semenov, Russland

Sepiola birostrata (c) by Alexander Semenov


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Alexander Semenov, Russland . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Chewbacca.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
7067 
AphiaID:
342201 
Wissenschaftlich:
Lusepiola birostrata 
Umgangssprachlich:
Zwergsepie 
Englisch:
Butterfly Bobtail Squid 
Kategorie:
Kopffüßer 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Cephalopoda (Klasse) > Sepiida (Ordnung) > Sepiolidae (Familie) > Lusepiola (Gattung) > birostrata (Art) 
Erstbestimmung:
(Sasaki, ), 1918 
Vorkommen:
China, Japan, Korea, Nord-Pazifik, Philippinen, Russland, Singapur, Taiwan 
Meerestiefe:
100 - 200 Meter 
Größe:
2 cm - 5 cm 
Temperatur:
10°C - 20°C 
Futter:
Aas, Kadaver, Einsiedlerkrebse, Fischlarven, Fischbrut, Garnelen, Invertebraten (Wirbellose), Muschelfleisch, Räuberische Lebensweise 
Aquarium:
~ 100 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Kein Anfängertier 
Nachzucht:
Nachzucht ist möglich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
DD ungenügende Datengrundlage 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-05-03 16:20:47 

Nachzuchten

Die Nachzuchten von Lusepiola birostrata sind möglich. Leider ist die Anzahl an Nachzuchten noch nicht groß genug, um die Nachfrage des Handels zu decken. Wenn Sie sich für Lusepiola birostrata interessieren, fragen Sie dennoch Ihren Händler nach Nachzuchten. Sollten Sie Lusepiola birostrata bereits besitzen, versuchen Sie sich doch selbst einmal an der Aufzucht. Sie helfen so die Verfügbarkeit von Nachzuchten im Handel zu verbessen und natürliche Bestände zu schonen.

Haltungsinformationen

Sepiola hat den Namen Zwergsepie zu Recht erhalten, der Mantel des kleinen Tintenfischs ist maximal 2,1cm lang, mit seinen 10 Tentakel erreicht er eine Gesamtlänge von maximal 6cm.

Da so kleine Tiere selber als Beutetiere für größere Räuber in Frage kommen, ist die Sepie tagsüber im Sand oder Kiesboden oder zwischen Felsen versteckt und begibt sich erst mit Einbruch der Dunkelheit auf Futtersuche.

Der kleine Räuber ist nicht besonders wählerisch und nimmt auch mit Aas vorlieb.

Der Körper der Sepie ist glatt, seine Flossen sind dünn und zart, seine Fangarme sind mit zwei Reihen von Saugnäpfen besetzt.
Ein Arm ist etwas verlängert und dient als Paarungsarm (Hectocotylus), mit dem das Männchen seiner Partnerin eine Spermatophore übergibt, kurz nach Paarung und Eiablage sterben die Tiere.

In der Mantelhöhle hat jede Sepie zwei nierenförmige Leuchtorgane (Photophoren).
Auch die Zwergsepie verfügt über Hectocotyluseinen Tintenbeutel und kann bei Gefahr dunkle Tinte ausstoßen.

Die Farbe der Sepie variiert von schwarz-braun und wird dorsal und ventral blasser.

Synonym: Sepiola birostrata Sasaki, 1918

Weiterführende Links

  1. Alexander Semenov Website (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

Sepiola birostrata (c) by Alexander Semenov
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