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Speleogobius trigloides Adriatische Höhlengrundel

Speleogobius trigloides wird umgangssprachlich oft als Adriatische Höhlengrundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 50 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Sylvain Le Bris, Frankreich

Foto: Pointe de la galère, Port-Cros, Hyères, Frankreich

/ 30.08.2025
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Sylvain Le Bris, Frankreich . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
6597 
AphiaID:
126936 
Wissenschaftlich:
Speleogobius trigloides 
Umgangssprachlich:
Adriatische Höhlengrundel 
Englisch:
Grotto Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Speleogobius (Gattung) > trigloides (Art) 
Erstbestimmung:
Zander & Jelinek, 1976 
Vorkommen:
Adria (Mittelmeer), Albanien, Frankreich, Griechenland, Italien, Kroatien, Mittelmeer, Monaco, Montenegro, Nord-Atlantik, Slovenien, Spanien, Türkei 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
8 - 25 Meter 
Größe:
2 cm - 2.5 cm 
Temperatur:
°C - 24°C 
Futter:
Artemia-Nauplien, Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Cyclops (Ruderfußkrebse), Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Ruderfußkrebse (Copepoden), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Aquarium:
~ 50 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-09-01 18:42:11 

Haltungsinformationen

Zander & Jelinek, 1976

Trotz des Namens "Höhlengrundel" kommt diese winzige und seltene Grundel nur sporadisch in Höhlen vor, meistens findet man sie auf und zwischen felsigem Geröll.

Der kleine Fisch kommt in einem Tiefenbereich von etwa 8 bis 30 Metern endemisch im Mittelmeer und im Schwarzem Meer vor.

Die Grundel hat eine rötliche Färbung mit hellen Flecken auf den Rücken und rote Streifen an der Unterseite der Flanken.

Speleogobius trigloides bewohnt Korallenriffe, Felsbrocken, Felsspalten und Höhlen in Felsformationen sowie detritische grobsandige Substrate.

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Homepage Anne Frijsinger & Mat Vestjens (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Homepage Prof. Dr. Robert Patzner (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  5. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

Copyright Anne Frijsinger & Mat Vestjens
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Copyright Jürgen Herler, Österreich
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Copyright Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Bild aus der Adria
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