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Hydroclathrus clathratus Schweizer Käse Alge, Perforierte Braunalge

Hydroclathrus clathratus wird umgangssprachlich oft als Schweizer Käse Alge, Perforierte Braunalge bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dennis Rabeling, Lanzarote, Kanarischen Inseln

Hydroclathrus clathratus, Las Palmas, ES-CN, ES 2024


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dennis Rabeling, Lanzarote, Kanarischen Inseln . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
6193 
AphiaID:
145861 
Wissenschaftlich:
Hydroclathrus clathratus 
Umgangssprachlich:
Schweizer Käse Alge, Perforierte Braunalge 
Englisch:
Swiss Cheese Alga, Perforated Brown Seaweed 
Kategorie:
Braunalgen 
Stammbaum:
Chromista (Reich) > Ochrophyta (Stamm) > Phaeophyceae (Klasse) > Ectocarpales (Ordnung) > Scytosiphonaceae (Familie) > Hydroclathrus (Gattung) > clathratus (Art) 
Erstbestimmung:
(C.Agardh) M.A.Howe, 1920 
Vorkommen:
Adria (Mittelmeer), Ägypten, Andamanen und Nikobaren, Angola, Äquatorialguinea, Arabisches Meer / Persischer Golf, Australien, Azoren, Bahamas, Bahrain, Bangladesch, Barbados, Belize, Bermuda, Brasilien, Cayman Inseln, Chile, China, Europäische Gewässer, Fidschi, Florida, Französisch-Polynesien, Golf von Bengalen, Golf von Kalifornien / Baja California, Golf von Mexiko, Hawaii, Hong Kong, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Israel, Jamaika, Japan, Jemen, Jordanien, Kalifornien, Kamerun, Kanarische Inseln, Kapverdische Inseln, Karibik, Kenia, Korea, Kuba, Kuwait, La Réunion, Lakkadivensee, Lord-Howe-Insel, Madagaskar, Madeira, Malaysia, Malediven, Marokko, Marshallinseln, Mauritius, Mexiko (Ostpazifik), Mikronesien, Mittelmeer, Mosambik, Neukaledonien, Neuseeland, Niederländische Antillen, Nördliche Mariannen, Norforkinsel, Osterinsel (Rapa Nui), Pakistan, Palau, Philippinen, Portugal, Rotes Meer, Samoa, São Tomé und Principé, Saudi-Arabien, Senegal, Seychellen, Sierra Leone, Singapur, Somalia, Spanien, Sri Lanka, Süd-Afrika, Sudan, Taiwan, Tansania, Tasmanien (Australien), Thailand, Tunesien, USA, Venezuela, Vietnam, West-Atlantik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 26 Meter 
Habitate:
Felsküsten, Gezeitenzone, Küstengewässer, Meerwasser 
Größe:
3 cm - 15 cm 
Temperatur:
17,6°C - 29,2°C 
Futter:
Fotosynthese 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-11-22 16:45:05 

Haltungsinformationen

Hydroclathrus clathratus (C.Agardh) M.Howe, 1920

Hydroclathrus clathratus ist eine robuste und weit verbreitete Braunalge, die aufgrund ihrer perforierten, porigen Struktur an einen schwammigen Schweizer Käse erinnert.Die Alge kommt gut mit unterschiedlichen Wassertemperaturen und Salzgehalten zurecht.Ihr bevorzugter Wuchsort ist der Gezeitenbereich mit wellenexponierten Felsen.

Beschreibung: Thalli hellbraun oder gelblich-braun, charakteristisch netzartig aufgrund zahlreicher Perforationen mit einem Durchmesser von 0,5 bis 12,0 mm; zwischen den Löchern haben die fleischigen Stränge eingerollte Ränder und sind zwischen 0,5 und 2,5 mm dick. Thalli bilden ausgedehnte Matten.

Der Artname „alathratus“ bedeutet „gitterförmig“.

Für den menschlichen Verzehr verwendet: gemischt mit anderem Gemüse in Salaten; enthält Jod, Mannitol, Protein, Vitamine, Folsäure und Folinsäure; wird auch als Tierfutter und Dünger verwendet; enthält wachstumsregulierende Substanzen ähnlich wie Auxin, Gibberellin und Cytokinin; enthält Alginsäure. Eine stark saisonale Art, die nur während der Sommermonate häufig vorkommt. In geschützten Buchten häufig während der Frühlings- und Sommermonate.

Die essbare Alge ist sicherlich auch im Meerwasseraquarium gut haltbar und zeigt dort ihr blasses graubraun bis gelbbraun.

Synonyme:
Asperococcus cancellatus (Bory de Saint-Vincent) Sonder, 1846 · unaccepted
Asperococcus clathratus (C.Agardh) J.Agardh, 1848 · unaccepted
Encoelium clathratum C.Agardh, 1823 · unaccepted
Hydroclathrus cancellatus Bory, 1825 · unaccepted
Stilophora clathrata (C.Agardh) C.Agardh, 1827 · unaccepted (synonym)

Weiterführende Links

  1. Algae Base (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. sealifebase (en). Abgerufen am 22.11.2024.
  3. wildsingapore (en). Abgerufen am 22.11.2024.

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