Haltungsinformationen
Loligo vulgaris Lamarck, 1798
Beschreibung: Flossen paddelförmig, breit mit kurzer Basis, deutlich breiter als lang. Mantel breit mit wenigen großen dorsalen und zahlreichen ventralen Chromatophoren. Kopf quadratisch mit wenigen Chromatophoren auf der Oberseite und 12 Chromatophoren auf der Unterseite, angeordnet in zwei Wangenfeldern: je fünf hinter den Augen und ein Paar zwischen den Augen. Ventrale Arme mit je zwei aboralen Chromatophoren. Tentakel mit je vier aboralen Chromatophoren.
Jungtiere und adulte Tiere: Mantel muskulös, zylindrisch, schlank und nach hinten verlängert. Breite rote Flecken im Mantel und grün-blauer Schimmer im hinteren Mantelbereich. Die Flossen sind rautenförmig und übertreffen 50 % der Mantellänge. Die Mundmembran trägt 15 Saugnäpfe mit chitinösen Ringen an den Enden.
Juvenile Kalmare ernähren sich zunächst von Zooplankton, adulte Tiere hingegen räubern unter Krustentieren, Fischen, Würmern und sogar anderen Kopffüßern wie Tintenfischen, manchmal kommt sogar Kannibalismus vor.
Maximale Lebensspanne: 1,5 bis 2 Jahre bei Weibchen und 3 bis 3,5 Jahre bei Männchen. Maximale Größe des Männchens: 64 cm. Weder pelagisch noch rein benthisch. Bewohnt die Gezeitenzone und den oberen Bodenbereich bathyaler Systeme. Zeigt während der Laichzeit benthisches und zu anderen Zeiten, z. B. bei der Jagd, pelagisches Verhalten.
Der Kalmar lebt in einem Tiefenbereich von bis zu 500 Metern und steigt nachts nach oben, um seine Beute zu fangen, hierbei kommen große Schwärme zusammen.
Mitglieder der Klasse Cephalopoda sind getrenntgeschlechtlich. Männliche und weibliche adulte Tiere sterben in der Regel kurz nach dem Laichen bzw. der Brutzeit.
Dem Kalmar wird intensiv durch die Fischerei nachgestellt.Kalmare einer Art laichen zeitlich zusammen, so dass große Teile des Meeresbodens von den hellen und länglichen tubenförmigen Eiern bedeckt sind.
Trotz vieler Fressfeinde kommen durch die Massenablage immer genügend junge Kalmare durch.
Synonyme:
Loligo affinis Lafont, 1871 · unaccepted (synonym)
Loligo berthelotii Vérany, 1839 · unaccepted (synonym)
Loligo breviceps Steenstrup, 1862 · unaccepted (synonym)
Loligo mediterranea Targioni-Tozzetti, 1869 · unaccepted (synonym)
Loligo microcephala Lafont, 1871 · unaccepted (synonym)
Loligo neglecta Gray, 1849 · unaccepted (synonym)
Loligo pulchra Blainville, 1823 · unaccepted (synonym)
Loligo rangii Ferussac, 1835 · unaccepted (synonym)
Sepia loligo Linnaeus, 1758 · unaccepted (synonym)
Direct children (1)
Subspecies Loligo vulgaris reynaudii Augustyn & W. S. Grant, 1988 accepted as Loligo reynaudii d'Orbigny [in Ferussac & d'Orbigny], 1839-1841 (synonym)
Beschreibung: Flossen paddelförmig, breit mit kurzer Basis, deutlich breiter als lang. Mantel breit mit wenigen großen dorsalen und zahlreichen ventralen Chromatophoren. Kopf quadratisch mit wenigen Chromatophoren auf der Oberseite und 12 Chromatophoren auf der Unterseite, angeordnet in zwei Wangenfeldern: je fünf hinter den Augen und ein Paar zwischen den Augen. Ventrale Arme mit je zwei aboralen Chromatophoren. Tentakel mit je vier aboralen Chromatophoren.
Jungtiere und adulte Tiere: Mantel muskulös, zylindrisch, schlank und nach hinten verlängert. Breite rote Flecken im Mantel und grün-blauer Schimmer im hinteren Mantelbereich. Die Flossen sind rautenförmig und übertreffen 50 % der Mantellänge. Die Mundmembran trägt 15 Saugnäpfe mit chitinösen Ringen an den Enden.
Juvenile Kalmare ernähren sich zunächst von Zooplankton, adulte Tiere hingegen räubern unter Krustentieren, Fischen, Würmern und sogar anderen Kopffüßern wie Tintenfischen, manchmal kommt sogar Kannibalismus vor.
Maximale Lebensspanne: 1,5 bis 2 Jahre bei Weibchen und 3 bis 3,5 Jahre bei Männchen. Maximale Größe des Männchens: 64 cm. Weder pelagisch noch rein benthisch. Bewohnt die Gezeitenzone und den oberen Bodenbereich bathyaler Systeme. Zeigt während der Laichzeit benthisches und zu anderen Zeiten, z. B. bei der Jagd, pelagisches Verhalten.
Der Kalmar lebt in einem Tiefenbereich von bis zu 500 Metern und steigt nachts nach oben, um seine Beute zu fangen, hierbei kommen große Schwärme zusammen.
Mitglieder der Klasse Cephalopoda sind getrenntgeschlechtlich. Männliche und weibliche adulte Tiere sterben in der Regel kurz nach dem Laichen bzw. der Brutzeit.
Dem Kalmar wird intensiv durch die Fischerei nachgestellt.Kalmare einer Art laichen zeitlich zusammen, so dass große Teile des Meeresbodens von den hellen und länglichen tubenförmigen Eiern bedeckt sind.
Trotz vieler Fressfeinde kommen durch die Massenablage immer genügend junge Kalmare durch.
Synonyme:
Loligo affinis Lafont, 1871 · unaccepted (synonym)
Loligo berthelotii Vérany, 1839 · unaccepted (synonym)
Loligo breviceps Steenstrup, 1862 · unaccepted (synonym)
Loligo mediterranea Targioni-Tozzetti, 1869 · unaccepted (synonym)
Loligo microcephala Lafont, 1871 · unaccepted (synonym)
Loligo neglecta Gray, 1849 · unaccepted (synonym)
Loligo pulchra Blainville, 1823 · unaccepted (synonym)
Loligo rangii Ferussac, 1835 · unaccepted (synonym)
Sepia loligo Linnaeus, 1758 · unaccepted (synonym)
Direct children (1)
Subspecies Loligo vulgaris reynaudii Augustyn & W. S. Grant, 1988 accepted as Loligo reynaudii d'Orbigny [in Ferussac & d'Orbigny], 1839-1841 (synonym)






Dennis Rabeling, Lanzarote, Kanarischen Inseln