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Chiridota gigas Erdbeer Seewalze

Chiridota gigas wird umgangssprachlich oft als Erdbeer Seewalze bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Simon Grove, Australia

Strawberry sea-cucumber Chiridota gigas, Eaglehawk Neck, Tasmania, October 2015 - CC BY Simon Grove


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Simon Grove, Australia . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
5692 
AphiaID:
241794 
Wissenschaftlich:
Chiridota gigas 
Umgangssprachlich:
Erdbeer Seewalze 
Englisch:
Strawberry Sea-cucumber 
Kategorie:
Seewalzen / Seegurken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Echinodermata (Stamm) > Holothuroidea (Klasse) > Apodida (Ordnung) > Chiridotidae (Familie) > Chiridota (Gattung) > gigas (Art) 
Erstbestimmung:
Dendy & Hindle, 1907 
Vorkommen:
Australien, Neuseeland, Tasmanien (Australien) 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
Meter 
Habitate:
Gezeitentümpel / Felsenpools, Gezeitenzone, Meerwasser, Sandige Meeresböden 
Größe:
bis zu 25cm 
Temperatur:
°C - 20°C 
Futter:
Detritus (totes organisches Material), Sedimentfresser 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
  • Chiridota albatrossii
  • Chiridota aponocrita
  • Chiridota carnleyensis
  • Chiridota conceptacula
  • Chiridota discolor
  • Chiridota durbanensis
  • Chiridota exuga
  • Chiridota fernandensis
  • Chiridota ferruginea
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-10-14 14:33:13 

Haltungsinformationen

Chiridota gigas Dendy & Hindle, 1907

Chiridota gigas ist ene rote, wurstförmige Seewalze mit blassrosa oder weißen Flecken. Die weißen Flecken sind Ansammlungen winziger radförmiger Kalknadeln, die eine gehärtete Schutzschicht bilden.

Die Form der Seewalze variiert, je nachdem, ob das Tier zusammengezogen oder ausgestreckt ist. Fresstentakeln sind am Mundende vorhanden, diese sind jedoch oft eingezogen. Die Seewalze wird bis 25 cm lang. Chiridota gigas besitzt keine Saugfüsschen.

Biologie: Lebt unter Felsen. Ernährt sich nachts, indem sie einen Ring einziehbarer Tentakeln um den Mund herum ausfährt. Diese helfen dabei, Sediment mit Nahrungspartikeln (organische Stoffe) in den Mund zu schaufeln. Das aufgenommene Sediment wird später wieder ausgeschieden.

Lebensraum Chiridota gigas lebt auf sandigen und Sedimentböden, unter Felsen am unteren Ufer und in der sublitoralen Zone.

Synonyme:
Chiridota magna Clark, 1938 · unaccepted
Chiridota mortenseni Pawson, 1962 · unaccepted
Chirodota gigas Dendy & Hindle, 1907 · unaccepted

Weiterführende Links

  1. Atlas of Living Australia (en). Abgerufen am 14.10.2024.
  2. Invertebase (en). Abgerufen am 14.10.2024.
  3. portphillipmarinelife (en). Abgerufen am 14.10.2024.

Bilder

Allgemein


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