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Alopias vulpinus Gemeine Fuchshai

Alopias vulpinus wird umgangssprachlich oft als Gemeine Fuchshai bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nicht für Heimaquarien geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Rafi Amar, Israel

Foto: Logon, Daanbantayan, Central Visayas, Philippinen


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Rafi Amar, Israel . Please visit www.rafiamar.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
5322 
AphiaID:
105836 
Wissenschaftlich:
Alopias vulpinus 
Umgangssprachlich:
Gemeine Fuchshai 
Englisch:
Common Thresher, Thresher Shark 
Kategorie:
Haie 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Elasmobranchii (Klasse) > Lamniformes (Ordnung) > Alopiidae (Familie) > Alopias (Gattung) > vulpinus (Art) 
Erstbestimmung:
(Bonnaterre, ), 1788 
Vorkommen:
Zirkumsubtropisch, Zirkumtropisch 
Meerestiefe:
1 - 650 Meter 
Größe:
bis zu 600cm 
Gewicht :
348 kg 
Temperatur:
°C - 28°C 
Futter:
Dorsche, Große Fische, Kleine Fische, Kleine Haie, Stinte, Tintenfische, Sepien, Kraken, Kalmare (Cephalopoda) 
Schwierigkeitsgrad:
Nicht für Heimaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Anhang II (kommerzieller Handel nach einer Unbedenklichkeitsprüfung des Ausfuhrstaates möglich) 
Rote Liste:
VU Gefährdet 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2013-04-24 16:04:49 

Haltungsinformationen

Bonnaterre, 1788

Alopias vulpinus, auch Gemeiner Fuchshai oder Drescher genannt, ist eine Art der Makrelenhaiartigen.
Der Fuchshai fällt vor allem durch den sehr langen oberen Teil der Schwanzflosse auf und ist weltweit in den küstennahen Bereichen gemäßigter bis tropischer Meere zu finden.
Alopias vulpinus lebt als Einzelgänger oder in kleinen, zumeist gleichgeschlechtlichen Gruppen. Er ist nahezu weltweit küstennah und pelagisch in Tiefen bis über 350 Metern in tropischen, subtropischen und gemäßigten Breiten des Atlantiks, des Indischen Ozeans und des Pazifiks anzutreffen.

Seine Augen besitzen keine Nickhäute und sitzen seitlich am Kopf. Sie sind im Vergleich zu anderen Haien auffallend groß, reichen jedoch nicht bis auf die Kopfoberseite wie bei anderen Arten. Die Labialfalten beiderseits des verhältnismäßig kleinen Mauls sind nur kurz, die Schnauze ist eher konisch geformt.

Der Fuchshai ist bekannt für oft Meter hohe Sprünge aus dem Wasser, er ist ein aktiver, vor allem aber schneller Schwimmer.

Ordnung: Makrelenhaiartige (Lamniformes)
Familie: Fuchshaie (Alopiidae)
Gattung: Alopias
Art: Gemeiner Fuchshai

hma

Haibisse können für Menschen durchaus tödlich verlaufen, insbesondere die 10 gefährlichsten Haiarten kommen in Frage und können unprovozierte Angriffe aus Menschen starten: - Weißer Hai - Bullenhai - Tigerhai - Sandtigerhai - Schwarzspitzenhai - Bronzehai - Spinnerhai - Blauhai - Hammerhai - Weißspitzenhai. Der Biss durch einen Hai gehört zu den Urängsten der Menschen, die Anzahl der Toten durch Hai-Attacken ist aber sehr gering: 2015 gab es 98 Angriffe durch Haie und in 6 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. 2016 gab es 107 Angriffe durch Haie und in 8 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. Quellen: http://hai.ch/Hai-Infos/Unfaelle/index.html http://www.focus.de/reisen/videos/auch-urlaubsorte-betroffen-schrecklicher-rekord-2016-gab-es-mehr-hai-angriffe-als-je-zuvor_id_6519581.html http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hai-angriffe-erreichen-2015-rekordhoch-weiterer-anstieg-erwartet-a-1076339.html http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer
Im Jahr 2022 gab insgesamt 108 Hai-Angriffe in den USA.

Im Umkehrschluss fielen dem Menschen aber 100 Millionen Haie zum Opfer. http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer Die Gefahr durch einen Hai gebissen zu werden, ist regional sehr unterschiedlich, die meisten Angriffe erfolgten in Florida, Australien und Süd-Afrika. Bitte achten Sie unbedingt darauf, nicht mit blutenden Hautwunden ins Wasser zu gehen, beachten Sie Badewarnungen der Behörden und seien Sie bei der Nutzung von Surfbrettern sehr achtsam, da Haie die Bretter durchaus mit Robben und Seehunden verwechseln können. Nach Haibissen immer schnellstens einen Arzt oder / und den Rettungsdienst rufen, da starke Blutungen lebensbedrohend sein können.

https://worldanimalfoundation.org/advocate/shark-attack-statistics/

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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