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Stalix histrio Harlekin-Kieferfisch

Stalix histrio wird umgangssprachlich oft als Harlekin-Kieferfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Es wird ein Aquarium von mindestens 1000 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Rickard Zerpe, Schweden

Harlequin jawfish (Stalix histrio), 2018


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Rickard Zerpe, Schweden . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
5261 
AphiaID:
282862 
Wissenschaftlich:
Stalix histrio 
Umgangssprachlich:
Harlekin-Kieferfisch 
Englisch:
Harlequin Jawfish 
Kategorie:
Brunnenbauer 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Opistognathidae (Familie) > Stalix (Gattung) > histrio (Art) 
Erstbestimmung:
Jordan & Snyder, 1902 
Vorkommen:
Australien, Bali, Indonesien, Japan, Lembeh-Straße, Neukaledonien, Rotes Meer, Sulawesi 
Meerestiefe:
1 - 25 Meter 
Größe:
bis zu 3cm 
Temperatur:
20°C - 28°C 
Futter:
Artemia-Nauplien, Cyclops (Ruderfußkrebse), Fischlarven, Fischbrut, Invertebraten (Wirbellose), Lebendfutter, Mysis (Schwebegarnelen), Räuberische Lebensweise, Salzwasserflöhe (Cladocera), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Aquarium:
~ 1000 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2021-03-07 11:52:42 

Haltungsinformationen

Stalix histrio Jordan & Snyder, 1902

Kiefernfische werden auch Brunnenbauer genannt und graben senkrechten Wohngänge und Röhren in den Meeresboden, um ihnen bei einer Aquarium Haltung naturähnliche Bedingungen zu bieten, sollte die Sandschicht entsprechend hoch sein!

Da kleine Fische naturgemäß auf der Speisekarte größerer Tiere stehen, muss ein entsprechender Schutz her, in diesem Falle eben eine Höhle im Sand.

Da es sich bei den Wohnröhren der Brunnenbauer und Bauwerke aus Sand handelt, ist nachvollziehbar, dass die Tiere geschützte Gründe in Küstennähe bevorzugen, damit die mit allerlei Stützmaterial ausgekleideten Röhren( u.a. kleine Steinchen, Korallenbruchstücke und Muschelschalen) durch starken Wellengang nicht zum Einsturz gebracht werden.

Brunnenbauer ernähren sich von Zooplankton und Fischbrut, die sie wenige Zentimeter, also immer in der Nähe des geschützten Verstecks, über ihrer Röhre, freischwimmend, erbeuten.

Die Paarung der Tiere wird in der Wohnröhre vollzogen, die Aufzucht der Brut erfolgt im Maul des Männchens.

Hauptreferenz:
Masuda, H., K. Amaoka, C. Araga, T. Uyeno and T. Yoshino, 1984. The fishes of the Japanese Archipelago. Vol. 1. Tokai University Press, Tokyo, Japan. 437 p. (text). (Ref. 559)

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Homepage Ole Johann Brett (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Video auf Youtube. Abgerufen am 07.08.2020.
  4. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

Harlequin jawfish (Stalix histrio), 2018
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Foto:  Iriomote Island, Okinawa, Japan
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