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Ctenolabrus rupestris Klippenbarsch, Klippenlippfisch

Ctenolabrus rupestris wird umgangssprachlich oft als Klippenbarsch, Klippenlippfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Jim Greenfield, Großbritannien

Copyright Jim Greenfield, oceaneyephoto.com


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Jim Greenfield, Großbritannien . Please visit www.oceaneyephoto.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
4956 
AphiaID:
126964 
Wissenschaftlich:
Ctenolabrus rupestris 
Umgangssprachlich:
Klippenbarsch, Klippenlippfisch 
Englisch:
Goldsinny, Gold-sinny, Goldsinny Wrasse, Rock Cook 
Kategorie:
Lippfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Labridae (Familie) > Ctenolabrus (Gattung) > rupestris (Art) 
Erstbestimmung:
(Linnaeus, ), 1758 
Vorkommen:
Ägypten, Algerien, Britische Inseln, Europäische Gewässer, Isle of Man, Israel, Marokko, Mittelmeer, Ost-Atlantik, Portugal, Russland, Schwarzes Meer, Skandinavien, Spanien, Straße von Gibraltar, Tunesien 
Meerestiefe:
1 - 50 Meter 
Größe:
11 cm - 18 cm 
Temperatur:
°C - 22°C 
Futter:
Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Invertebraten (Wirbellose), Krabben, Krebse, Krustentiere, Langusten, Moostierchen (Bryozoen), Muscheln (Mollusken), Räuberische Lebensweise, Ruderfußkrebse (Copepoden), Schnecken (Gastropoden, Mollusken), Seescheiden (Ascidiacea), Seesterne, Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2018-12-31 12:00:26 

Haltungsinformationen

(Linnaeus, 1758)

Ctenolabrus rupestris erhielt den deutschen Namen Klippenbarsch, obwohl er zur Familie der Lippfische gehört.

Dieser kleine Geselle wird wegen seiner Putzleidenschaft oft in Fischfarmen eingesetzt um Zuchtfische wie Lachse in den engen Zuchtkäfigen von lästigen Hautparasiten zu befreien.

Im normalen Meerwasserhandel wird man dieses Tier wohl ehr selten zur Gesicht bekommen, wohl aber in großen Schauaquarien, wo ihm die gleiche Arbeit zukommt wie den großen Lachsnetzen der Fischfarmen.

Im Meer lebt der Fisch über Felsgründen, die mit Algenüberzogen sind.
Dort kommt er leicht an sein Futter, Krustentiere Schnecken und Moostierchen.

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

Copyright Jim Greenfield, oceaneyephoto.com
1
© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland, Bild aus Norwegen
1
copyright Johnny Jensen, Dänemark
1
copyright David Luquet, Frankreich
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