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Spinachia spinachia Seestichling, 15-stacheliger Seestichling

Spinachia spinachia wird umgangssprachlich oft als Seestichling, 15-stacheliger Seestichling bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kaltwassertier. Es wird ein Aquarium von mindestens 300 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Jim Greenfield, Großbritannien

Copyright Jim Greenfield


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Jim Greenfield, Großbritannien . Please visit www.oceaneyephoto.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
4944 
AphiaID:
126508 
Wissenschaftlich:
Spinachia spinachia 
Umgangssprachlich:
Seestichling, 15-stacheliger Seestichling 
Englisch:
Sea Stickleback, Fifteen-spined Stickleback 
Kategorie:
Seestichlinge 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gasterosteidae (Familie) > Spinachia (Gattung) > spinachia (Art) 
Erstbestimmung:
(Linnaeus, ), 1758 
Vorkommen:
Belgien, Britische Inseln, Europäische Gewässer, Frankreich, Irland, Isle of Man, Niederlande, Nord-Atlantik, Nordsee, Norwegen, Ost-Atlantik, Ostsee, Polen, Russland, Schweden, Skandinavien, Spanien 
Meerestiefe:
- 20 Meter 
Habitate:
Gezeitenzone, Küstengewässer 
Größe:
15 cm - 22 cm 
Temperatur:
7,5°C - 12,5°C 
Futter:
Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Invertebraten (Wirbellose), Krill (Euphausiidae), Krustentiere, Meerasseln (Isopoden), Ruderfußkrebse (Copepoden) 
Aquarium:
~ 300 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Kaltwassertier 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-11-21 19:24:10 

Haltungsinformationen

Spinachia spinachia (Linnaeus, 1758)

Spinachia spinachia ist allgemein als Fünfzehnstachliger Stichling oder Seestichling bekannt. Diese Art hat charakteristischerweise 14–17 Stacheln vor der Rückenflosse. Der Körper ist länglich und schlank und wird vor der Schwanzflosse sehr schmal. Die Bauchflossen sind auf einen Stachel und einen kleinen Strahl reduziert. Die Afterflosse liegt etwa auf Höhe der Rückenflosse und ist genauso lang. Die Schwanzflosse ist klein und abgerundet. Der Körper ist oben braun oder olivfarben und unten heller. An den Flanken können sich dunkle Balken befinden. Der 15-stachlige Stichling kann bis zu 25 cm lang werden.

Erwachsene Stichlinge leben als Einzelgänger oder paarweise in Unkrautzonen und flachen Küstengebiete, wo sie sich von kleinen Wirbellosen ernähren. Wie bei den Süßwasserstichlingen auch, bauen die Männchen ein Nest aus Algen und verschiedenem Baumaterial, das sie mit einem Klebstoff aus ihren Nieren zu einen Nest fertigen.

Laichzeit: Mai bis Juni. Die Weibchen legen 150-200 Eier in das Nest und sterben oft kurz danach. Die Männchen pflegen und verteidigen das Nest.Der Nachwuchs wiederum ist dann im kommenden Jahr ebenfalls geschlechtsreif.

Es ist sicherlich sehr interessant, das Balz- und Brutverhalten des Meeresstichlings in einem separaten Becken zu studieren, eine Fütterung mit verschiedenem Lebendfutter sollte relativ leicht sein.

Der Seestichling ist Wirt zahlreicher Endoparasiten.

Synonyme:
Gasterosteus spinachia Linnaeus, 1758 (synonym)
Spinachia vulgaris Fleming, 1828

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Homepage Jim Greenfield (British Marine Life) (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Homepage Johnny Jensen (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. MarLin UK (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

Copyright Jim Greenfield
1
copyright Johnny Jensen ,Dänemark
1
copyright Rudolf Svensen, Norwegen
1
copyright Erling Svensen, Norwegen
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