Haltungsinformationen
Seifenbarsche gehören biologisch zu den Zackenbarschen, bleiben aber meistens deutlich kleiner, die maxmale erreichbare Größe ist ca. 35 cm.
Woher stammt der Name Seifenbarsch?
Alle Seifenbarsche sind in der Lage einen giftigen und bitter schmeckenden Hautschleim zu produzieren.
Dieser Hautschleim schäumt seifenartig auf, hiervon wurde dann der deutsche Namen abgeleitet.
Der Name des Gifts lautet Grammistine, siehe hierzu die Ausführung auf dem angegebenen Link zu Wikipedia.
Insbesondere in hohen individuellen Stresssituationen (Angst, Fluchtsituation) produzieren diese Barsche große Mengen von diesem Hautschleim, um sich hierdurch selber vor Fressfeinden zu schützen.
Vorstellbar ist auch, dass der Hautschleim Exoparasiten vom Befall der Fischhaut abhält.
In verschiedenen Berichten wurde auf die stressbedingte hohe Giftigkeit der Tiere verwiesen, da die Barsche in der Lage sind, den gesamten Fischbestand, selbst in großen Becken, abzutöten.
Eine Gefahr für die menschliche Gesundheit scheint nicht zu bestehen.
Insofern halten wir es für angebracht, die Empfehlung " nicht für Heimaquarien geeignet" abzugeben.
Bekannte Synonyme:
Bodianus bistrispinus Mitchill, 1818
Rypticus histrispinus (Mitchill, 1818)
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