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Bellapiscis lesleyae Spitzkopfschleimfisch

Bellapiscis lesleyae wird umgangssprachlich oft als Spitzkopfschleimfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Javier Couper (Predomalpha), New Zealand

Bellapiscis lesleyae, Waipu, On subtidal rocks, New Zealand 2022


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Javier Couper (Predomalpha), New Zealand Photo taken by Javier Couper. Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
4670 
AphiaID:
279887 
Wissenschaftlich:
Bellapiscis lesleyae 
Umgangssprachlich:
Spitzkopfschleimfisch 
Englisch:
Mottled Twister 
Kategorie:
Schleimfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Tripterygiidae (Familie) > Bellapiscis (Gattung) > lesleyae (Art) 
Erstbestimmung:
Hardy, 1987 
Vorkommen:
Neuseeland, Süd-Pazifik, West-Pazifik 
Meerestiefe:
0 - 5 Meter 
Größe:
4 cm - 6 cm 
Temperatur:
11°C - 20°C 
Futter:
Artemia-Nauplien, Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Cyclops (Ruderfußkrebse), Invertebraten (Wirbellose), Salzwasserflöhe (Cladocera), Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2012-09-23 13:30:59 

Haltungsinformationen

Hardy, 1987

Spitzkopfschleimfisch Bellapiscis lesleyae lebt endemisch an den Küsten von Neuseeland und bevorzugt seinen Aufenthalt in einer Wassertiefe bis zu 5 Meter. Auf seinem Speiseplan stehen hauptsächlich Amphipoden, Isopoden, Polychaeten und kleine Gastropoden, die er überwiegend in Gezeiten-Pools und oberen subtidalen Bereiche sucht.

Nur in der Paarungszeit toleriert der ansonsten einzelgängerisch lebende Schleimfisch einen Partner, die Brutpflege und Bewachung obliegt hierbei dem Männchen.

Trotz seiner überschaubaren Größe erreicht Bellapiscis lesleyae eine Verdoppelung des Bestandes innerhalb von weniger als 15 Monate, ein Erfolg seiner tollen Tarnfärbung.

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Homepage Prof. Dr. Peter Wirtz (en) (Archive.org). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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