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Boops boops Gelbstriemenbrasse

Boops boops wird umgangssprachlich oft als Gelbstriemenbrasse bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für große Schauaquarien geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Carlos Luis Hernández-González, Spanien

Copyright Carlos Luis Hernández-González, Foto Kanarische Inseln


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Carlos Luis Hernández-González, Spanien Copyright Carlos Luis Hernández-González

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
4556 
AphiaID:
127047 
Wissenschaftlich:
Boops boops 
Umgangssprachlich:
Gelbstriemenbrasse 
Englisch:
Bogue 
Kategorie:
Meerbrassen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Sparidae (Familie) > Boops (Gattung) > boops (Art) 
Erstbestimmung:
(Linnaeus, ), 1758 
Vorkommen:
Ägypten, Angola, Azoren, Biskaya, Britische Inseln, Elfenbeinküste, Europäische Gewässer, Golf von Guinea, Irland, Isle of Man, Kanarische Inseln, Kapverdische Inseln, Madeira, Mittelmeer, Nord-Afrika, Ost-Atlantik, Portugal, São Tomé und Principé, Schwarzes Meer, Senegal, Skandinavien, Spanien, Straße von Gibraltar, Togo, West-Afrika 
Meereszone:
Mesopelagial
liegt zwischen 200 bis 1000 Metern Tiefe, damit gilt sie als "Dämmerzone des Meeres" zwischen der hellen und den dunklen Tiefenzonen. 
Meerestiefe:
0 - 350 Meter 
Habitate:
Freiwasser, in der Wassersäule, Meerwasser 
Größe:
20 cm - 40 cm 
Gewicht :
455 g 
Temperatur:
11,7°C - 27,7°C 
Futter:
Invertebraten (Wirbellose), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Nur für große Schauaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-04-30 15:50:10 

Haltungsinformationen

(Linnaeus, 1758)

Die Gelbstriemenbrasse kommt in Wassertiefen von bis zu 350 Meter vor und hält sich über verschiedenen Meeresbodenbereichen, von sandig, schlammig und felsig bis hin zu Seegraswiesen.Dort jagen hauptsächlich kleinen Krebstieren nach.Nachts steigen diese Brassen in Schwärmen an die Oberfläche, wo sie dann dem größeren Zooplankton nachstellen.

Gelbstriemenbrassen zählen zu den protogynen Hermaphroditen.

Diesen Schwarmfischen wird mit Boden-Schleppnetzen intensiv nachgestellt, auch für Sportangler sind sie eine interessante Beute.

Nicht nur für die Brassen sind die Schleppnetze gefährlich, tausende und abertausende Tiere des sogenannten Beifangs verlieren zusätzlich ihr Leben, auch der Meeresboden wird durch die Netze komplett verwüstet und ist anschließend vollständig verwaist und dauergeschädigt.

Ein der Gelbstriemenbrasse ähnlicher Fisch ist die Goldstrieme Sarpa salpa, die aber nicht die schlanke Figur von Boops boops hat.

Boops boops soll ein Alter von 11 Jahren erreichen.

Synonyme:
Boops canariensis Valenciennes, 1839
Box boops (Linnaeus, 1758)
Box canariensis (Valenciennes, 1839)
Box vulgaris Valenciennes, 1830
Sparus boops Linnaeus, 1758

Weiterführende Links

  1. fishbase (en). Abgerufen am 06.10.2021.

Bilder

Schwarm

copyright Prof. Dr. Robert A. Patzner
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Allgemein

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© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland
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