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Zosterisessor ophiocephalus Grassgrundel oder Schlangenkopfgrundel

Zosterisessor ophiocephalus wird umgangssprachlich oft als Grassgrundel oder Schlangenkopfgrundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kein Anfängertier. Es wird ein Aquarium von mindestens 1500 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Robert A. Patzner, Österreich

copyright Prof. Dr. Robert A. Patzner


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Robert A. Patzner, Österreich

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
4430 
AphiaID:
126942 
Wissenschaftlich:
Zosterisessor ophiocephalus 
Umgangssprachlich:
Grassgrundel oder Schlangenkopfgrundel 
Englisch:
Grass Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Zosterisessor (Gattung) > ophiocephalus (Art) 
Erstbestimmung:
(Pallas, ), 1814 
Vorkommen:
Adria (Mittelmeer), Algerien, Asowsches Meer, Marokko, Mittelmeer, Portugal, Schwarzes Meer, Spanien, Tunesien 
Meerestiefe:
0 - 30 Meter 
Größe:
22 cm - 30 cm 
Temperatur:
3°C - 31°C 
Futter:
Flockenfutter, Frostfutter (große Sorten), Futtergranulat, Karnivor (fleischfressend), Krustentiere, Lebendfutter, Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden) 
Aquarium:
~ 1500 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Kein Anfängertier 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2020-03-14 11:54:23 

Haltungsinformationen

© Robert A. Patzner fishbase
Pallas 1814

Die häufigste Steinkorallenart sind Acropora Steinkorallen, die häufigste Fischart der Meere sind die Grundeln, wozu auch die Grasgrundel zählt.

Die Grasgrundel lebt bodennah hauptsächlich im Mittelmeer und im Schwarzen Meer, sowie dem Asowschen Meeres, einen Nebenmeer des Schwarzen Meers an der Grenze der Ukraine und Russlands auf schlammigen Böden und Seegaswiesen.

Sie kommt dabei an den Küsten folgender Länder vor: Albanien, Algerien, Bulgarien, Kroatien, Zypern, Frankreich, Griechenland, Italien, Malta, Montenegro, Marokko, Slowenien, Spanien, Tunesien, Ukraine, Russland

Hier lebt diese Grundel in Tiefen von bis zu 30 Metern, sie verträgt neben dem Meerwasser auch Brackwasser.
Kommerziell wird diese Grundel mit Reusen gefangen.

Zwischen März und Mai baut das Männchen ein Laichnest zwischen Pflanzenteilen und feiert dort mit bis zu 10 Weibchen Hochzeit und produzieren dabei über eine Viertelmillion Eier.

Bislang haben wir diese Grundel nicht im Handel finden können.

Synonyme:
Gobius filamentosus (Risso, 1827)
Gobius gous (Nardo, 1847)
Gobius lota (Valenciennes, 1837)
Gobius ophiocephalus (Pallas, 1814)
Gobius ophiocephalus citrina (Ninni, 1938)
Gobius reticulatus (Eichwald, 1831)
Gobius venetiarum (Nardo, 1847)
Gobius viridis (Otto, 1821)
Zosterisessor opiocephalus (Pallas, 1814)
Gobiidae (Gobies) >
Gobiinae

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Invasive Species Compendium (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

copyright  Prof. Dr. Robert A. Patzner
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