Haltungsinformationen
Tochuina gigantea (Pallas, 1788)
Diese Schnecke wird bis zu 50 cm groß und soll ein Gewicht von 1,4kg erreichen. Den Artnamen "gigantea" braucht man bei diesen Maßen nicht weiter erläutern. Gigantisch trifft es genau.
Die Rhinophoren sind massiv (nicht gerollt) und in eine becherartige Rhinophorenscheide einziehbar. Tochuina gigantea hat einen großen, kräftigen Körper mit weißen, federartigen Kiemenbüscheln entlang des gewellten Randes, der von den Rhinophoren bis zur hinteren Spitze reicht. Der vordere Rand des Mundschleiers ist weiß und gekerbt, weist aber keine Papillen auf. Der Rücken ist orange oder gelblich-orange mit weißen Tuberkeln. Der Fuß ist lachsrosa bis gelb mit weißem Rand.
Die große Nacktschnecke lebt auf sandigen und schlammigen Böden, wo sie ihre Nahrung sucht. Eine Quelle gibt felsige Böden als Lebensraum an. Ihre Hauptspeise sind Octocorallien, u.a. Seefedern, Gorgonien und Weichkorallen (Alcypnium), sowie Hydrozoen. Die Hauptnahrung besteht aus Seefedern der Gattung Ptilosarcus (z.B. Ptilosarcus gurneyi).
Der Laich wird in gelben Bändern abgelegt.
Auf den Kurilen (Russland) wird diese Art roh oder gekocht als „Tochni“ gegessen. Diese Art gilt als eine der größten Nacktschnecke der Welt.
So unterscheidet man sie von ähnlichen Arten: Die Kombination aus oranger Farbe und weißen, gefiederten Kiemen am Rand ist einzigartig. Berthellina engeli ist glatt und hat gerollte Rhinophoren, Acanthodoris lutea hat einen Kiemenkreis um den Anus und viele Papillen und gelbe Flecken, Triopha maculata hat einen Kiemenkreis um denAnus und mehrere orangefarbene Rückenfortsätze, Aldisia sanguinea und Rostanga pulchra haben einen Kiemenkreis um den Anus und werden nur 2 cm groß, Anisodoris nobilis hat einen Kiemenkreis um den Anus und weist schwarze Flecken auf, und Dendrodoris fulva und Doriopsilla albopunctata haben Tuberkel mit weißen Spitzen und einem Kiemenkreis um den Anus.
Verwechslungsmöglichkeit besteht auch mit Tritonia exsulans und Tritonia tetraquetra, die beide fingerartige Fortsätze am Munschleier haben.
Synonyme:
Tritonia gigantea Bergh, 1904 · unaccepted (original combination)
Tritonia tetraquetra (Pallas, 1788) sensu Bergh, 1879 · unaccepted
Diese Schnecke wird bis zu 50 cm groß und soll ein Gewicht von 1,4kg erreichen. Den Artnamen "gigantea" braucht man bei diesen Maßen nicht weiter erläutern. Gigantisch trifft es genau.
Die Rhinophoren sind massiv (nicht gerollt) und in eine becherartige Rhinophorenscheide einziehbar. Tochuina gigantea hat einen großen, kräftigen Körper mit weißen, federartigen Kiemenbüscheln entlang des gewellten Randes, der von den Rhinophoren bis zur hinteren Spitze reicht. Der vordere Rand des Mundschleiers ist weiß und gekerbt, weist aber keine Papillen auf. Der Rücken ist orange oder gelblich-orange mit weißen Tuberkeln. Der Fuß ist lachsrosa bis gelb mit weißem Rand.
Die große Nacktschnecke lebt auf sandigen und schlammigen Böden, wo sie ihre Nahrung sucht. Eine Quelle gibt felsige Böden als Lebensraum an. Ihre Hauptspeise sind Octocorallien, u.a. Seefedern, Gorgonien und Weichkorallen (Alcypnium), sowie Hydrozoen. Die Hauptnahrung besteht aus Seefedern der Gattung Ptilosarcus (z.B. Ptilosarcus gurneyi).
Der Laich wird in gelben Bändern abgelegt.
Auf den Kurilen (Russland) wird diese Art roh oder gekocht als „Tochni“ gegessen. Diese Art gilt als eine der größten Nacktschnecke der Welt.
So unterscheidet man sie von ähnlichen Arten: Die Kombination aus oranger Farbe und weißen, gefiederten Kiemen am Rand ist einzigartig. Berthellina engeli ist glatt und hat gerollte Rhinophoren, Acanthodoris lutea hat einen Kiemenkreis um den Anus und viele Papillen und gelbe Flecken, Triopha maculata hat einen Kiemenkreis um denAnus und mehrere orangefarbene Rückenfortsätze, Aldisia sanguinea und Rostanga pulchra haben einen Kiemenkreis um den Anus und werden nur 2 cm groß, Anisodoris nobilis hat einen Kiemenkreis um den Anus und weist schwarze Flecken auf, und Dendrodoris fulva und Doriopsilla albopunctata haben Tuberkel mit weißen Spitzen und einem Kiemenkreis um den Anus.
Verwechslungsmöglichkeit besteht auch mit Tritonia exsulans und Tritonia tetraquetra, die beide fingerartige Fortsätze am Munschleier haben.
Synonyme:
Tritonia gigantea Bergh, 1904 · unaccepted (original combination)
Tritonia tetraquetra (Pallas, 1788) sensu Bergh, 1879 · unaccepted