Haltungsinformationen
Egel aus der Unterklasse der Hirudinea sind Würmer, die sich vom Blut ihrer Wirte ernähren.
Ein Vorhandensein dieser Parasiten kann entweder durch runde, blutunterlaufene Wunden an der Haut oder durch am Tier festsitzende Egel diagnostiziert werden. Hirudinea lassen sich durch ihr Saugmaul und den nach hinten spitz zulaufenden, segmentierten Körper gut von anderen Parasiten, wie Copepoden oder den parasitären Strudelwürmern der Klasse Monogenea, unterscheiden.
Im Gegensatz zu Borstenwürmern können sich Egel nicht ungeschlechtlich vermehren oder beschädigte Körpersegmente regenerieren. Alle Blutegel sind zwittrig und besitzen sowohl männliche als auch weibliche Teile. Sie müssen sich jedoch mit einem anderen Individuum paaren, um sich zu reproduzieren, da männliche und weibliche Fortpflanzungsorgane nicht gleichzeitig aktiv sind. Nach der Kopulation werden die Eier in einen von der "Mutter" geschaffenen Kokon gelegt und die Jungtiere nach dem Schlüpfen in die Umgebung freigesetzt.
Jedenfalls muss das Hauptbecken von Egeln befreit werden, da diese sich im Aquarium vermehren können. Dies kann laut Einzelberichten durch das Einsetzen von Putzerfischen und Putzergarnelen passieren und reicht bei leichten Fällen oft als einzige Behandlungsmaßnahme aus.
Sollte diese Methode nicht erfolgreich sein, bleibt nur der Einsatz von Anthelminthika oder das Becken für einen längeren Zeitraum ohne Fische zu betreiben, um die Parasiten loszuwerden.
Zur schnellen Behandlung von stark befallenen Fischen ist zusätzlich ein kurzes pH- und temperaturangepasstes Süßwasserbad mit anschließender Quarantäne ein probates Mittel.
Die Egel fallen durch den osmotischen Schock üblicherweise vom Wirt ab und im Quarantänebecken wird ein erneuter Befall verhindert.
Weiter dient die Quarantäne dazu, eventuellle Wundinfektionen frühzeitig zu erkennen und notfalls zu behandeln.
Ein Vorhandensein dieser Parasiten kann entweder durch runde, blutunterlaufene Wunden an der Haut oder durch am Tier festsitzende Egel diagnostiziert werden. Hirudinea lassen sich durch ihr Saugmaul und den nach hinten spitz zulaufenden, segmentierten Körper gut von anderen Parasiten, wie Copepoden oder den parasitären Strudelwürmern der Klasse Monogenea, unterscheiden.
Im Gegensatz zu Borstenwürmern können sich Egel nicht ungeschlechtlich vermehren oder beschädigte Körpersegmente regenerieren. Alle Blutegel sind zwittrig und besitzen sowohl männliche als auch weibliche Teile. Sie müssen sich jedoch mit einem anderen Individuum paaren, um sich zu reproduzieren, da männliche und weibliche Fortpflanzungsorgane nicht gleichzeitig aktiv sind. Nach der Kopulation werden die Eier in einen von der "Mutter" geschaffenen Kokon gelegt und die Jungtiere nach dem Schlüpfen in die Umgebung freigesetzt.
Jedenfalls muss das Hauptbecken von Egeln befreit werden, da diese sich im Aquarium vermehren können. Dies kann laut Einzelberichten durch das Einsetzen von Putzerfischen und Putzergarnelen passieren und reicht bei leichten Fällen oft als einzige Behandlungsmaßnahme aus.
Sollte diese Methode nicht erfolgreich sein, bleibt nur der Einsatz von Anthelminthika oder das Becken für einen längeren Zeitraum ohne Fische zu betreiben, um die Parasiten loszuwerden.
Zur schnellen Behandlung von stark befallenen Fischen ist zusätzlich ein kurzes pH- und temperaturangepasstes Süßwasserbad mit anschließender Quarantäne ein probates Mittel.
Die Egel fallen durch den osmotischen Schock üblicherweise vom Wirt ab und im Quarantänebecken wird ein erneuter Befall verhindert.
Weiter dient die Quarantäne dazu, eventuellle Wundinfektionen frühzeitig zu erkennen und notfalls zu behandeln.






StephMan71

