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Isurus oxyrinchus Kurzflossen-Mako

Isurus oxyrinchus wird umgangssprachlich oft als Kurzflossen-Mako bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nicht für Heimaquarien geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Scott Tindale, Neuseeland

Foto: Hauraki Gulf (Tīkapa Moana), Nordinsel von Neuseeland

https://tindaleresearch.org.nz/wp-content/uploads/2020/03/8-TMRCT-Summer-update-2020.pdf
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Scott Tindale, Neuseeland . Please visit tindaleresearch.org.nz for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
2825 
AphiaID:
105839 
Wissenschaftlich:
Isurus oxyrinchus 
Umgangssprachlich:
Kurzflossen-Mako 
Englisch:
Shortfin Mako 
Kategorie:
Haie 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Elasmobranchii (Klasse) > Lamniformes (Ordnung) > Lamnidae (Familie) > Isurus (Gattung) > oxyrinchus (Art) 
Erstbestimmung:
Rafinesque, 1810 
Vorkommen:
Ägypten, Alaska, Algerien, Amerikanisch-Samoa, Andamanen und Nikobaren, Angola, Äquatorialguinea, Argentinien, Ascencion, St. Helena & Tristan da Cunha, Australien, Bahamas, Bangladesch, Barbados, Belize, Benin, Bermuda, Brasilien, Britische Inseln, Brunei Darussalam, Cayman Inseln, Chile, China, Cookinseln, Costa Rica, Djibouti, Dominikanische Republik, El Salvador, Elfenbeinküste, Equador, Eritrea, Europäische Gewässer, Fidschi, Französisch-Guayana, Französisch-Polynesien, Galápagos-Inseln, Gambia, Ghana, Golf von Guinea, Golf von Kalifornien / Baja California, Golf von Mexiko, Golf von Oman / Oman, Guam, Guatemala, Haiti, Hawaii, Honduras, Hong Kong, Houtman-Abrolhos-Archipel, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Indopazifik, Iran, Israel, Jamaika, Japan, Jemen, Johnston-Atoll, Jordanien, Kambodscha, Kamerun, Kanada Ost-Pazifik, Kanarische Inseln, Kapverdische Inseln, Karibik, Kiribati, Kokos-Keelinginseln, Kolumbien, Komoren, Kongo, Korea, Kosmopolit (weltweit verbreitet), Kuba, La Réunion, Madagaskar, Madeira, Malaysia, Malediven, Marokko, Marquesas-Inseln, Marshallinseln, Mauritius, Mexiko (Ostpazifik), Mikronesien, Mittelmeer, Mosambik, Myanmar (ehem. Birma), Namibia, Nauru, Neuguinea (Westneuguinea & Papua-Neuguinea), Neukaledonien, Neuseeland, Nicaragua, Niederländische Antillen, Nigeria, Niue, Nördliche Mariannen, Norforkinsel, Osterinsel (Rapa Nui), Pakistan, Palau, Panama, Papua-Neuguinea, Peru, Philippinen, Portugal, Puerto Rico, Russland, Salomon-Inseln, Salomonen, Samoa, São Tomé und Principé, Saudi-Arabien, Senegal, Seychellen, Sierra Leone, Singapur, Skandinavien, Somalia, Spanien, Sri Lanka, Süd-Afrika, Süd-Pazifik, Sudan, Suriname, Tahiti, Taiwan, Tansania, Thailand, Togo, Tokelau, Tonga, Tuamotu-Archipel, Tunesien, Tuvalu, Uruguay, USA, Vanuatu, Venezuela, Vietnam, Wake-Atoll, Wallis und Futuna, West Sahara 
Meerestiefe:
0 - 750 Meter 
Größe:
250 cm - 590 cm 
Gewicht :
600 kg 
Temperatur:
°C - 16°C 
Futter:
Detritus (totes organisches Material), Große Fische, Invertebraten (Wirbellose), Kleine Fische, Kleine Haie, Meeressäuger, Säugetiere, Schildkröten, Schnecken (Gastropoden, Mollusken), Tintenfische, Sepien, Kraken, Kalmare (Cephalopoda) 
Schwierigkeitsgrad:
Nicht für Heimaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Anhang II (kommerzieller Handel nach einer Unbedenklichkeitsprüfung des Ausfuhrstaates möglich) 
Rote Liste:
EN Stark gefährdet 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2009-06-08 09:10:58 

Haltungsinformationen

Rafinesque, 1810

Der Kurzflossen-Mako ist zusammen mit seiner Schwesterart, dem Langflossen-Mako, der wohl schnellste Hai.

Bei Versuchen wurden angeblich Schwimm-Geschwindigkeiten von über 60km/h gemessen.
Ein rein pelagischer Hai, der eigentlich nie in die Nähe von Küsten kommt.

Wird auf Grund seines schmackhaften Fleisches stark befischt.

Auch bei den Sportanglern ist diese Art wegen seiner Kämpfernatur leider sehr beliebt.
Kommt sowohl in tropischen als auch in gemäßigten Gewässern vor.
Wird vor allem wegen seines Gebisses allgemein gefürchtet, was allerdings völlig unbegründet ist.
Kaum ein Taucher oder Schwimmer wird wohl in die Verlegenheit kommen, diesem scheuen Gesellen jemals zu begegnen.

Synonyms:
Carcharias tigris Atwood, 1869
Isuropsis dekayi Gill, 1862
Isuropsis glaucus (Müller & Henle, 1839)
Isuropsis mako (Whitley, 1929)
Isurus africanus Smith, 1957
Isurus bideni Phillipps, 1932
Isurus cepedii (Lesson, 1831)
Isurus glaucus (Müller & Henle, 1839)
Isurus guentheri (Murray, 1884)
Isurus mako Whitley, 1929
Isurus oxyrhincus Rafinesque, 1810
Isurus oxyrhynchus Rafinesque, 1810
Isurus spallanzani Rafinesque, 1810
Isurus tigris (Atwood, 1869)
Isurus tigris africanus Smith, 1957
Lamna glauca (Müller & Henle, 1839)
Lamna guentheri Murray, 1884
Lamna huidobrii Philippi, 1887
Lamna latro Owen, 1853
Lamna oxyrhina Cuvier & Valenciennes, 1838
Oxyrhina glauca Müller & Henle, 1839
Oxyrhina gomphodon Müller & Henle, 1839
Squalus cepedii Lesson, 1831

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Elasmobranchii (Class) > Neoselachii (Subclass) > Selachii (Infraclass) > Galeomorphi (Superorder) > Lamniformes (Order) > Lamnidae (Family) > Isurus (Genus) > Isurus oxyrinchus (Species)

Haibisse können für Menschen durchaus tödlich verlaufen, insbesondere die 10 gefährlichsten Haiarten kommen in Frage und können unprovozierte Angriffe aus Menschen starten: - Weißer Hai - Bullenhai - Tigerhai - Sandtigerhai - Schwarzspitzenhai - Bronzehai - Spinnerhai - Blauhai - Hammerhai - Weißspitzenhai. Der Biss durch einen Hai gehört zu den Urängsten der Menschen, die Anzahl der Toten durch Hai-Attacken ist aber sehr gering: 2015 gab es 98 Angriffe durch Haie und in 6 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. 2016 gab es 107 Angriffe durch Haie und in 8 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. Quellen: http://hai.ch/Hai-Infos/Unfaelle/index.html http://www.focus.de/reisen/videos/auch-urlaubsorte-betroffen-schrecklicher-rekord-2016-gab-es-mehr-hai-angriffe-als-je-zuvor_id_6519581.html http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hai-angriffe-erreichen-2015-rekordhoch-weiterer-anstieg-erwartet-a-1076339.html http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer
Im Jahr 2022 gab insgesamt 108 Hai-Angriffe in den USA.

Im Umkehrschluss fielen dem Menschen aber 100 Millionen Haie zum Opfer. http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer Die Gefahr durch einen Hai gebissen zu werden, ist regional sehr unterschiedlich, die meisten Angriffe erfolgten in Florida, Australien und Süd-Afrika. Bitte achten Sie unbedingt darauf, nicht mit blutenden Hautwunden ins Wasser zu gehen, beachten Sie Badewarnungen der Behörden und seien Sie bei der Nutzung von Surfbrettern sehr achtsam, da Haie die Bretter durchaus mit Robben und Seehunden verwechseln können. Nach Haibissen immer schnellstens einen Arzt oder / und den Rettungsdienst rufen, da starke Blutungen lebensbedrohend sein können.

https://worldanimalfoundation.org/advocate/shark-attack-statistics/

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Allgemein


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