Haltungsinformationen
Die Typusart wurde 1955 durch John W. Wells als Goniopora stutchburyi Erstbeschrieben und später in die eigene Gattung Bernardpora verschoben. Der Gattungsname wurde zu Ehren des Korallenforschers Henry M. Bernard vergeben.
Bernardpora stutchburyi wächst meist unter klassischen Riffbeckenbedingungen sehr gut. Die Margeritenkoralle ist eine sehr anpassungsfähige Art. Im natürlichen Habitat wächst diese LPS oft unter Felsvorsprüngen, wo das Licht nur indirektes hinkommt. Wenn sie aus flacherem Wasser kommt, sind Polypen länger und bleiben eng am Skelett. Wenn es aus tieferem Wasser mit weniger Licht kommt, sind Polypen kürzer und weiter auseinander, was der Margeritenkoralle unverwechselbares Aussehen verleiht.
Corals of the World: Farbe üblicherweise blassbraun oder cremefarben, manchmal mit blassblauer Mundöffnung.
reef builder gibt an :
Die klassische Färbung ist ein intensives rot oder roter Polyp mit gelbem Mund. Manchmal sind sie mit etwas "Gold" oder einer Mischung aus Grün, Orange und Rot, wie diese Exemplare, die wir in Ostindonesien gefunden haben:
Die LPS-Koralle wird für die Aquaristik nachgezogen. Wichtigster Hinweis, ist nicht zu intensives Licht.
Bernardpora stutchburyi nimmt problemlos das meiste Korallenfutter an, solange die Wasserströmung nicht zu stark ist. Für eine LPS wächst die Koralle recht schnell, wenn sie reichlich Nahrung bekommt. Wirklich die perfekte kleine Aquarienkoralle, stark, farbenfroh und anpassungsfähig, auch für Anfänger.
Die Bestimmung der Arten ist trotz guter Nachschlagewerke nicht ganz einfach.
Synonyme:
Goniopora nigra Pillai, 1967 · unaccepted > junior subjective synonym
Goniopora stutchburyi Wells, 1955 · unaccepted > superseded combination (basionym)
Goniopora wotouensis Zou & Song, 1975 · unaccepted > junior subjective synonym