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Bernardpora stutchburyi Margeritenkoralle

Bernardpora stutchburyi wird umgangssprachlich oft als Margeritenkoralle bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Es wird ein Aquarium von mindestens 150 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber robertbaur




Eingestellt von robertbaur.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
2140 
AphiaID:
764221 
Wissenschaftlich:
Bernardpora stutchburyi 
Umgangssprachlich:
Margeritenkoralle 
Englisch:
Flowerpot Coral 
Kategorie:
Steinkorallen LPS 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Cnidaria (Stamm) > Anthozoa (Klasse) > Scleractinia (Ordnung) > Poritidae (Familie) > Bernardpora (Gattung) > stutchburyi (Art) 
Erstbestimmung:
(Wells, ), 1955 
Vorkommen:
Amerikanisch-Samoa, Australien, China, Cookinseln, Fidschi, Französisch-Polynesien, Great Barrier Riff, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Japan, Kambodscha, Kiribati, Malaysia, Marshallinseln, Mikronesien, Myanmar (ehem. Birma), Nauru, Neukaledonien, Niue, Palau, Papua-Neuguinea, Philippinen, Salomon-Inseln, Salomonen, Samoa, Singapur, Sri Lanka, Südchinesisches Meer, Sulawesi, Taiwan, Thailand, Tokelau, Tonga, Tuvalu, United States Minor Outlying Islands, Vanuatu, Vietnam, Wallis und Futuna 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 30 Meter 
Habitate:
Felsvorsprünge, Meerwasser 
Größe:
bis zu 30cm 
Temperatur:
24°C - 27°C 
Futter:
Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen), Zooxanthellen / Licht 
Aquarium:
~ 150 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nachzucht ist möglich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Anhang II (kommerzieller Handel nach einer Unbedenklichkeitsprüfung des Ausfuhrstaates möglich) 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-03-04 20:07:56 

Nachzuchten

Die Nachzuchten von Bernardpora stutchburyi sind möglich. Leider ist die Anzahl an Nachzuchten noch nicht groß genug, um die Nachfrage des Handels zu decken. Wenn Sie sich für Bernardpora stutchburyi interessieren, fragen Sie dennoch Ihren Händler nach Nachzuchten. Sollten Sie Bernardpora stutchburyi bereits besitzen, versuchen Sie sich doch selbst einmal an der Aufzucht. Sie helfen so die Verfügbarkeit von Nachzuchten im Handel zu verbessen und natürliche Bestände zu schonen.

Haltungsinformationen

Bernardpora stutchburyi (Wells, 1955)

Die Typusart wurde 1955 durch John W. Wells als Goniopora stutchburyi Erstbeschrieben und später in die eigene Gattung Bernardpora verschoben. Der Gattungsname wurde zu Ehren des Korallenforschers Henry M. Bernard vergeben.

Bernardpora stutchburyi wächst meist unter klassischen Riffbeckenbedingungen sehr gut. Die Margeritenkoralle ist eine sehr anpassungsfähige Art. Im natürlichen Habitat wächst diese LPS oft unter Felsvorsprüngen, wo das Licht nur indirektes hinkommt. Wenn sie aus flacherem Wasser kommt, sind Polypen länger und bleiben eng am Skelett. Wenn es aus tieferem Wasser mit weniger Licht kommt, sind Polypen kürzer und weiter auseinander, was der Margeritenkoralle unverwechselbares Aussehen verleiht.

Corals of the World: Farbe üblicherweise blassbraun oder cremefarben, manchmal mit blassblauer Mundöffnung.

reef builder gibt an :
Die klassische Färbung ist ein intensives rot oder roter Polyp mit gelbem Mund. Manchmal sind sie mit etwas "Gold" oder einer Mischung aus Grün, Orange und Rot, wie diese Exemplare, die wir in Ostindonesien gefunden haben:
Die LPS-Koralle wird für die Aquaristik nachgezogen. Wichtigster Hinweis, ist nicht zu intensives Licht.

Bernardpora stutchburyi nimmt problemlos das meiste Korallenfutter an, solange die Wasserströmung nicht zu stark ist. Für eine LPS wächst die Koralle recht schnell, wenn sie reichlich Nahrung bekommt. Wirklich die perfekte kleine Aquarienkoralle, stark, farbenfroh und anpassungsfähig, auch für Anfänger.

Die Bestimmung der Arten ist trotz guter Nachschlagewerke nicht ganz einfach.

Synonyme:
Goniopora nigra Pillai, 1967 · unaccepted > junior subjective synonym
Goniopora stutchburyi Wells, 1955 · unaccepted > superseded combination (basionym)
Goniopora wotouensis Zou & Song, 1975 · unaccepted > junior subjective synonym

Weiterführende Links

  1. Corals of the World (en). Abgerufen am 04.09.2022.
  2. reefbuilders (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Researchgate (en). Abgerufen am 04.03.2024.
  4. SeaLifeBase (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  5. Wikipedia (en). Abgerufen am 07.08.2020.

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Allgemein

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