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Ilbia ilbi Kopfschildschnecke

Ilbia ilbi wird umgangssprachlich oft als Kopfschildschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Kirsty Christensen, Australia

Ilbia ilbi,Tasman Sea, Emerald Beach, NSW, AU 2025


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Kirsty Christensen, Australia . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
17875 
AphiaID:
531590 
Wissenschaftlich:
Ilbia ilbi 
Umgangssprachlich:
Kopfschildschnecke 
Englisch:
Headshield Slug 
Kategorie:
Kopfschildschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Runcinida (Ordnung) > Ilbiidae (Familie) > Ilbia (Gattung) > ilbi (Art) 
Erstbestimmung:
Burn, 1963 
Vorkommen:
Australien, Endemische Art, Tasmanien (Australien) 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 12 Meter 
Habitate:
Algenzonen, Gezeitenzone, Meerwasser, Seegraswiesen 
Größe:
bis zu 0,4cm 
Temperatur:
15,2°C - 19,4°C 
Futter:
Es liegen keine gesicherten Informationen vor, Herbivor (pflanzenfressend) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-11-12 20:32:36 

Haltungsinformationen

Ilbia ilbi Burn, 1963

Ilbia ilbi und die eng verwandten Runciniden bilden eine Gruppe (Rucinoidea) kleiner, pflanzenfressender Hinterkiemenschnecken ohne enge Verwandtschaft zu anderen Cephalaspideen (Kopfschildschnecken). Viele Arten, jedoch nicht Ilbia, besitzen eine kleine, reduzierte Schale, die am Hinterende des Körpers in die Haut eingebettet ist. Die Mantelhöhle ist nahezu verschwunden, und die Kiemen (falls vorhanden) sowie der After münden am Hinterende unterhalb des Mantelrandes.

Ilbia ilbi kommt auf Algen und auf Seegräsern vor. Sie ist in ihrem Verbreitungsgebiet eine häufige Art, jedoch aufgrund ihrer geringen Größe selten bemerkt.

Beschreibung Ilbia ilbi : Dunkelviolett mit weißen Flecken und gelben Linien und Punkten. Der Kopfschild scheint mit dem Mantel verwachsen zu sein, und Parapodien fehlen. Kiemen sind nicht sichtbar.

Sowohl der Gattungsname als auch der Artname von Ilbia ilbi leiten sich vom Monogramm des Bruders des Beschreibers, Ian Lee Burn, ab.

Ihre Radulazähne sind deutlich ausgeprägt, und sie besitzen vier statt der üblichen drei Muskelmagenplatten. Bulla ist die einzige andere Cephalaspidee mit vier Muskelmagenplatten.

Runcinoideen kommen in tropischen und gemäßigten Gewässern vom Gezeitenbereich bis in Tiefen von etwa 50 m vor. Alle Arten sind klein und erreichen selten eine Länge von mehr als etwa 5 mm.

Die Gattung beinhaltet aktuell nur zwei beschriebene Arten:
Ilbia ilbi Burn, 1963
Ilbia mariana Hoff & Carlson, 1990

Weiterführende Links

  1. biodiversitylibrary (en). Abgerufen am 12.11.2025.
  2. sealifebase (en). Abgerufen am 12.11.2025.
  3. seaslugforum (en). Abgerufen am 12.11.2025.

Bilder

Allgemein


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