Haltungsinformationen
Dasya pedicellata ist eine wärmeliebende und eingeschleppte / eingeführte Art, die ursprünglich aus dem Pazifik stammt und daher als Neozoen gilt.
Die Einführung erfolgte hauptsächlich als Blindpassagiere, mit Fischerei-/Aquakulturausrüstung, mit Schiffen und als Bewuchs an Schiffen.
Mehrere besondere Eigenschaft half der Rotalge, neue Meeresgebiete zu erobern, sie ist euryhalin und kann sich mit Salzgehalten von 5 - 30 ‰ arrangieren, so dass sie auch in Brackwasserzonen wie der Ostsee gut zurechtkommt.
Dasya pedicellata ist auch extrem widerstandsfähig gegen Verschmutzungen, sogar gegen Schwefelwasserstoffböden und Öl, und gedeiht gut in Häfen.
Manchmal können die großen Pflanzen den Sedimentboden fast wie ein Teppich bedecken, was wahrscheinlich den Zugang zu sauerstoffhaltigem Wasser erschwert.
Darüber hinaus kommt die Rotalge selbst mit Temperaturen bis 30° Celsius gut zurecht, also fast ein "Alleskönner" unter den Meeresalgen!
Die Art gedeiht aber nicht an stark welligen Stränden, kommt aber gut mit strömungsreichen Gewässern wie Kühlwasserausläufen und Gezeitenströmungen zurecht.
Dasya pedicellata ist eine einjährige Rotalge, die mehrverzweigt ist und schmale, steife und abstehende Zweige ausbildet, sie befestigt sich sehr häufig auf Muschel- und Austernschalen.
Ihre Färbung reicht von karmin- bis braunrot mit deutlicher Hauptachse und einer Anzahl Seitentrieben.
Stamm und Zweige sind mit kurzen roten Haaren, die der Alge ein gefiedertes Aussehen verleihen, versehen.
Ältere Exemplare haben weniger Haare.
Wie bereits angeführt ist Dasya pedicellata eine wärmeliebende Art, die ihren Ursprung im Pazifik hat, wie passen dann aber deutlich kühler Gewässer wie die nordischen Länder in das Verbreitungsgebiet?
Die Erklärung liegt in der Vermehrung (Sexuelle und asexuelle Fortpflanzung) und dem zeitlichen Erscheinen der Art, die in kälteren Gewässern nur vom Frühjahr bis Herbst "sichtbar" vorkommt,
Gametophyten als auch Tetrasporophyten kommen vor allem im Sommer vor und sind dann bei Temperaturen über 15 °Celsius oft fruchtbar und überleben bis zu 30 °Celsius.
Sie können jedoch auch als Jungpflanzen über den Winter überleben, dank ihrer widerstandsfähigen, mit Stärke gefüllten Haftplatten.
Dasya pedicellata gilt beinahe als "globaler Kosmopolit", lediglich arktische und antarktische Gewässer konnte die Art bislang nicht besiedeln.
Wie alle Meeresalgen ist auch Dasya pedicellata ein Sauerstoffproduzent.
Synonyme:
Baillouviana pedicellata (C.Agardh) Kuntze, 1891 · unaccepted (synonym)
Dasya baillouviana (S.G.Gmelin) Montagne, 1841 · unaccepted
Dasya elegans (G.Martens) C.Agardh, 1828 · unaccepted (synonym)
Dasya elegans var. ramosissima Schiffner, 1938 · unaccepted
Dasya mazei (P.L.Crouan & H.M.Crouan) G.Murray, 1888 · unaccepted
Eupogodon mazei P.L.Crouan & H.M.Crouan, 1865 · unaccepted
Fucus baillouviana S.G.Gmelin, 1768 · unaccepted
Rhodonema elegans G.Martens, 1824 · unaccepted
Sphaerococcus pedicellatus C.Agardh, 1822 · unaccepted (synonym)
Die Einführung erfolgte hauptsächlich als Blindpassagiere, mit Fischerei-/Aquakulturausrüstung, mit Schiffen und als Bewuchs an Schiffen.
Mehrere besondere Eigenschaft half der Rotalge, neue Meeresgebiete zu erobern, sie ist euryhalin und kann sich mit Salzgehalten von 5 - 30 ‰ arrangieren, so dass sie auch in Brackwasserzonen wie der Ostsee gut zurechtkommt.
Dasya pedicellata ist auch extrem widerstandsfähig gegen Verschmutzungen, sogar gegen Schwefelwasserstoffböden und Öl, und gedeiht gut in Häfen.
Manchmal können die großen Pflanzen den Sedimentboden fast wie ein Teppich bedecken, was wahrscheinlich den Zugang zu sauerstoffhaltigem Wasser erschwert.
Darüber hinaus kommt die Rotalge selbst mit Temperaturen bis 30° Celsius gut zurecht, also fast ein "Alleskönner" unter den Meeresalgen!
Die Art gedeiht aber nicht an stark welligen Stränden, kommt aber gut mit strömungsreichen Gewässern wie Kühlwasserausläufen und Gezeitenströmungen zurecht.
Dasya pedicellata ist eine einjährige Rotalge, die mehrverzweigt ist und schmale, steife und abstehende Zweige ausbildet, sie befestigt sich sehr häufig auf Muschel- und Austernschalen.
Ihre Färbung reicht von karmin- bis braunrot mit deutlicher Hauptachse und einer Anzahl Seitentrieben.
Stamm und Zweige sind mit kurzen roten Haaren, die der Alge ein gefiedertes Aussehen verleihen, versehen.
Ältere Exemplare haben weniger Haare.
Wie bereits angeführt ist Dasya pedicellata eine wärmeliebende Art, die ihren Ursprung im Pazifik hat, wie passen dann aber deutlich kühler Gewässer wie die nordischen Länder in das Verbreitungsgebiet?
Die Erklärung liegt in der Vermehrung (Sexuelle und asexuelle Fortpflanzung) und dem zeitlichen Erscheinen der Art, die in kälteren Gewässern nur vom Frühjahr bis Herbst "sichtbar" vorkommt,
Gametophyten als auch Tetrasporophyten kommen vor allem im Sommer vor und sind dann bei Temperaturen über 15 °Celsius oft fruchtbar und überleben bis zu 30 °Celsius.
Sie können jedoch auch als Jungpflanzen über den Winter überleben, dank ihrer widerstandsfähigen, mit Stärke gefüllten Haftplatten.
Dasya pedicellata gilt beinahe als "globaler Kosmopolit", lediglich arktische und antarktische Gewässer konnte die Art bislang nicht besiedeln.
Wie alle Meeresalgen ist auch Dasya pedicellata ein Sauerstoffproduzent.
Synonyme:
Baillouviana pedicellata (C.Agardh) Kuntze, 1891 · unaccepted (synonym)
Dasya baillouviana (S.G.Gmelin) Montagne, 1841 · unaccepted
Dasya elegans (G.Martens) C.Agardh, 1828 · unaccepted (synonym)
Dasya elegans var. ramosissima Schiffner, 1938 · unaccepted
Dasya mazei (P.L.Crouan & H.M.Crouan) G.Murray, 1888 · unaccepted
Eupogodon mazei P.L.Crouan & H.M.Crouan, 1865 · unaccepted
Fucus baillouviana S.G.Gmelin, 1768 · unaccepted
Rhodonema elegans G.Martens, 1824 · unaccepted
Sphaerococcus pedicellatus C.Agardh, 1822 · unaccepted (synonym)






Dr. Dirk Schories, Deutschland