Anzeige
Fauna Marin GmbH aquarioom.com Fauna Marin GmbH Osci Motion Tropic Marin OMega Vital

Notosceles chimmonis Froschkrabbe

Notosceles chimmonis wird umgangssprachlich oft als Froschkrabbe bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater

Notosceles chimmonis, Kwajalein


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater . Please visit www.underwaterkwaj.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
17335 
AphiaID:
209570 
Wissenschaftlich:
Notosceles chimmonis 
Umgangssprachlich:
Froschkrabbe 
Englisch:
Frog Crab 
Kategorie:
Krabben 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Malacostraca (Klasse) > Decapoda (Ordnung) > Raninidae (Familie) > Notosceles (Gattung) > chimmonis (Art) 
Erstbestimmung:
Bourne, 1922 
Vorkommen:
Französisch-Polynesien, Indischer Ozean, La Réunion, Marquesas-Inseln, Marshallinseln, Sulusee 
Meerestiefe:
10 - 805 Meter 
Habitate:
Meerwasser, Sandige Meeresböden 
Größe:
bis zu 1,0cm 
Temperatur:
11,2°C - 22,5°C 
Futter:
Allesfresser (omnivor), Garnelen, Hydrozoonpolypen, Karnivor (fleischfressend), Kleine Fische, Krabben, Muscheln (Mollusken), Räuberische Lebensweise, Ruderfußkrebse (Copepoden), Tintenfische, Sepien, Kraken, Kalmare (Cephalopoda) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-03-31 19:26:07 

Haltungsinformationen

Notosceles chimmonis Bourne, 1922

Raninidae ist eine Familie ungewöhnlicher Krabben, die aufgrund ihres froschähnlichen Aussehens auch als „Froschkrabben“ bezeichnet werden. Die meisten Wissenschaftler halten sie für die primitivste unter den echten Krabben.

Aufgrund paralleler oder konvergenter Evolution ähneln sie stark den (nicht verwandten) Maulwurfskrabben. Bei beiden Gruppen sind die Scheren zu Grabwerkzeugen umgebildet, und der Körper hat eine abgerundete Form, die sich leicht im Sand vergraben lässt. Im Gegensatz zu den meisten anderen echten Krabben ist der Hinterleib der Raninidae nicht unter dem Cephalothorax eingerollt.

Sie verbringen die meiste Zeit im Sand eingegraben, nur ihre Augen schauen geraus, um unaufmerksame Beute auszumachen. Sie kommen auch zur Paarung hervor. Raninidae sind Allesfresser, die kleine Fische, Krabben, Garnelen, Muscheln, Hydrozoen, Ruderfußkrebse und Tintenfische, sowie weitere Tiere fressen.

Die Rückenoberflächen von Froschkrabben weisen unterschiedliche Texturen auf: glatt, narbig, körnig, mit schrägen oder pilzartigen Knoten, erodiert, schorfig oder terrassiert. Raniniden haben einen stark spezialisierten Atmungsmechanismus. Sie besitzen keine Milne-Edwards-Öffnungen und modifizierte Fühler, durch die sie einatmen. Sie besitzen in der Regel hintere Kiemenöffnungen. Sie besitzen acht Paare vertikal angeordneter Kiemen, die alle funktionsfähig sind. Ihr Hinterleib ist kurz, unvollständig gefaltet und besitzt sechs frei bewegliche Somiten und ein kleines Telson.

Geschlechtsdimorphe Merkmale bei Mitgliedern der Familie sind größere Männchen, stärker entwickelte vordere seitliche Panzerzähne, größere Chelae und unterschiedliche Borsten an P1-Propodus und Dactylus im Vergleich zu den Weibchen.

Synonym:
Raninoides fossor A. Milne-Edwards & Bouvier, 1923 · unaccepted > junior subjective synonym

Weiterführende Links

  1. decapoda.free.fr (en). Abgerufen am 31.03.2025.
  2. sealifebase.org (en). Abgerufen am 31.03.2025.
  3. Wikipedia (en). Abgerufen am 31.03.2025.

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

0 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
Alle anzeigen und mitreden!