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Zaniolepis latipinnis Langstacheliger Kammgrünling

Zaniolepis latipinnis wird umgangssprachlich oft als Langstacheliger Kammgrünling bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kaltwassertier. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Phil Garner, Southern California Marine Life, USA

Longspine Combfish, Zaniolepis latipinnis, Redonod Beach 2025


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Phil Garner, Southern California Marine Life, USA Phil Garner, USA. Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
17194 
AphiaID:
283209 
Wissenschaftlich:
Zaniolepis latipinnis 
Umgangssprachlich:
Langstacheliger Kammgrünling 
Englisch:
Longspine Combfish, Llongspined Greenling 
Kategorie:
Diverse Fische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Zaniolepididae (Familie) > Zaniolepis (Gattung) > latipinnis (Art) 
Erstbestimmung:
Girard, 1858 
Vorkommen:
Alaska, Britisch-Kolumbien, Golf von Kalifornien / Baja California, Kalifornien, Kanada Ost-Pazifik, Mexiko (Ostpazifik), Nord-Ost-Pazifik, Ost-Pazifik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
37 - 201 Meter 
Habitate:
Kiesboden, Meerwasser, Schlammige Böden / sandige Weichsubstrate 
Größe:
bis zu 30cm 
Temperatur:
7,7°C - 12,4°C 
Futter:
Fischeier, Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Invertebraten (Wirbellose), Karnivor (fleischfressend), Krill (Euphausiidae), Krustentiere, Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden) 
Schwierigkeitsgrad:
Kaltwassertier 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-01-25 14:15:29 

Haltungsinformationen

Zaniolepis latipinnis Girard, 1858

Die Gattung Zaniolepis beinhaltet aktuell nur zwei Arten, die beide auf dem Meeresgrund im östlichen Pazifik leben:
Zaniolepis frenata Eigenmann & Eigenmann, 1889
Zaniolepis latipinnis Girard, 1858

Zaniolepis latipinnis wurde 1858 vom französischen Biologen Charles Frédéric Girard beschrieben. Sein Typusfundort wurde mit Fort Steilacoom am Puget Sound in Washington angegeben. Girard ordnete seine neue Art der neuen Gattung Zaniolepis zu. Der Artname "latipinnis" bedeutet „breitflossig“ und bezieht sich auf die langen Rücken- und Afterflossen. Die ersten drei Flossenstrahlen der Rückenflosse sind verlängert.

Zaniolepis latipinnis hat einen schlanken, länglichen und zusammengedrückten Körper, der mit kleinen, rauen Schuppen bedeckt ist. Der Kopf ist mäßig lang mit einem kleinen Maul. Hoch am Kopf sitzen die Augen. Die erste Rückenflosse hat 21 oder 22 Stacheln, wobei die ersten 3 Stacheln sehr lang sind, und 11 oder 12 Weichstrahlen in der zweiten Rückenflosse. Die Afterflosse hat 3 Stacheln und zwischen 15 und 17 Weichstrahlen.

Die Grundfarbe von Zaniolepis latipinnis ist hellbraun oder rosa, unterbrochen von unscharfen Markierungen, die auf der Unterseite zu weiß verblassen. Auf dem Rücken befindet sich eine Reihe sattelartiger Markierungen und an den Körperseiten eine Vielzahl von Flecken und Klecksen mit einem breiten schwarzen Streifen. Die Rückenflosse hat dunkle Bänder, die lange Afterflosse hat einen weißen Rand und einen schwarzen Streifen.

$alt ist ein Grundfisch, der auf schlammigen und gemischten Kieselböden vorkommt.

Der Langstachelige Kammgrünling ernährt sich von Wirbellosen wie Vielborstern und kleineren Krebstieren sowie von Fischeiern. Er wird selbst erbeutet von Seevögeln, Seelöwen und größeren Fischen.

Die Weibchen laichen drei mal im Jahr, wobei insgeasmt ca. 6.500 Eiernpro Jahr abgelegt werden.

Zaniolepis latipinnis ist Wirt folgender Ektoparasiten:
Hamaticolax prolixus (Cressey, 1969)
Hamaticolax spinulus (Cressey, 1969)

Weiterführende Links

  1. fishbase (en). Abgerufen am 25.01.2025.
  2. Wikipedia (de). Abgerufen am 25.01.2025.
  3. Wikipedia (en). Abgerufen am 25.01.2025.

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