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Uca princeps Große Mexikanische Winkerkrabbe

Uca princeps wird umgangssprachlich oft als Große Mexikanische Winkerkrabbe bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Benoît Segerer

Uca princeps,Puntarenas, Costa Rica 2023


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Benoît Segerer Benoît Segerer. Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
17038 
AphiaID:
1264590 
Wissenschaftlich:
Uca princeps 
Umgangssprachlich:
Große Mexikanische Winkerkrabbe 
Englisch:
Large Mexican Fiddler Crab, Greater Mexican Fiddler Crab, Princely Fiddler Crab 
Kategorie:
Mangrovenbewohner 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Malacostraca (Klasse) > Decapoda (Ordnung) > Ocypodidae (Familie) > Uca (Gattung) > princeps (Art) 
Erstbestimmung:
(Smith, ), 1870 
Vorkommen:
Costa Rica, Golf von Kalifornien / Baja California, Guatemala, Kolumbien, Mexiko (Ostpazifik), Nicaragua, Pazifischer Ozean, Peru, USA 
Meerestiefe:
Meter 
Habitate:
Meerwasser 
Größe:
1,8 cm - 5,3 cm 
Temperatur:
°C - 26°C 
Futter:
Algen , Detritus (totes organisches Material) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
  • Uca acuta
  • Uca albimana
  • Uca annulipes
  • Uca arcuata
  • Uca argillicola
  • Uca australiae
  • Uca batuenta
  • Uca beebei
  • Uca bellator
  • Uca bengali
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-12-05 20:03:19 

Haltungsinformationen

Uca princeps (Smith, 1870)

Winkerkrabben sind terrestrische Tiere, die teilweise ihre Kiemen zu Lungen umgewandelt haben und ertrinken können. Sie leben in Kolonien an Stränden und Mangroven, bei Flut harren sie in ihren Bauten aus, bis wieder Ebbe herrscht.

Dann kommen sie heraus, suchen den Strand nach Fressbarem ab – wobei sie den Sand in ihrer Mundkammer durch "kauen" und organisches Material herausfiltern, den Sand wieder ablegen – und winken, ein Balzritual, bei dem jede Art ihre eigenen Winkmuster hat. Viele Arten können auch akustisch kommunizieren, durch Stridulation, erzeugt durch Aneinanderreiben von Körperteilen oder Trommeln auf dem Boden mit Scheren und/oder Laufbeinen.

Krabben aus der Überfamilie Ocypodoidea (dazu gehören auch noch Renn-, Soldaten- und Geisterkrabben), sind die einzig bekannten Krabbenarten, welche viel Licht benötigen. Crane (1975) hat beobachtet, dass sie dann erheblich aktiver sind – im Gegensatz zu allen anderen Arten, die es lieber schummrig mögen.

Wenn man solche Krabben halten will, bitte nur in Gruppen, in einem "Matschbecken", da salziges Wasser und vor allem Sand oder Matsch enthält, in dem sie graben können.

Entweder man konstruiert ein Gezeitenbecken oder der größte Teil muss als Landteil konzipiert werden, der Wasserteil darf nicht tief sein (manche Arten "wissen" nicht, dass sie ertrinken können!).

Die Goße Mexikanische Winkerkrabbe Uca princeps hat eines der umfangreichsten Verbreitungsgebiete von Winkerkrabben in der westlichen Hemisphäre, das sich entlang der Pazifikküste Amerikas von der Sechura-Bucht im Norden Perus bis nach Mexiko erstreckt.

Mit einer Panzerbreite von über 5 cm ist es eine sehr große Winkerkrabbenart, die schon allein durch ihre imposanten Maße auffällt.

Synonyme:
Gelasimus princeps Smith, 1870 · unaccepted > superseded combination
Uca (Uca) princeps (Smith, 1870) · unaccepted > superseded combination

Weiterführende Links

  1. Fiddler Crabs (en). Abgerufen am 05.12.2024.
  2. researchgate (en). Abgerufen am 05.12.2024.

Bilder

Allgemein


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