Haltungsinformationen
Uca princeps (Smith, 1870)
Winkerkrabben sind terrestrische Tiere, die teilweise ihre Kiemen zu Lungen umgewandelt haben und ertrinken können. Sie leben in Kolonien an Stränden und Mangroven, bei Flut harren sie in ihren Bauten aus, bis wieder Ebbe herrscht.
Dann kommen sie heraus, suchen den Strand nach Fressbarem ab – wobei sie den Sand in ihrer Mundkammer durch "kauen" und organisches Material herausfiltern, den Sand wieder ablegen – und winken, ein Balzritual, bei dem jede Art ihre eigenen Winkmuster hat. Viele Arten können auch akustisch kommunizieren, durch Stridulation, erzeugt durch Aneinanderreiben von Körperteilen oder Trommeln auf dem Boden mit Scheren und/oder Laufbeinen.
Krabben aus der Überfamilie Ocypodoidea (dazu gehören auch noch Renn-, Soldaten- und Geisterkrabben), sind die einzig bekannten Krabbenarten, welche viel Licht benötigen. Crane (1975) hat beobachtet, dass sie dann erheblich aktiver sind – im Gegensatz zu allen anderen Arten, die es lieber schummrig mögen.
Wenn man solche Krabben halten will, bitte nur in Gruppen, in einem "Matschbecken", da salziges Wasser und vor allem Sand oder Matsch enthält, in dem sie graben können.
Entweder man konstruiert ein Gezeitenbecken oder der größte Teil muss als Landteil konzipiert werden, der Wasserteil darf nicht tief sein (manche Arten "wissen" nicht, dass sie ertrinken können!).
Die Goße Mexikanische Winkerkrabbe Uca princeps hat eines der umfangreichsten Verbreitungsgebiete von Winkerkrabben in der westlichen Hemisphäre, das sich entlang der Pazifikküste Amerikas von der Sechura-Bucht im Norden Perus bis nach Mexiko erstreckt.
Mit einer Panzerbreite von über 5 cm ist es eine sehr große Winkerkrabbenart, die schon allein durch ihre imposanten Maße auffällt.
Synonyme:
Gelasimus princeps Smith, 1870 · unaccepted > superseded combination
Uca (Uca) princeps (Smith, 1870) · unaccepted > superseded combination
Winkerkrabben sind terrestrische Tiere, die teilweise ihre Kiemen zu Lungen umgewandelt haben und ertrinken können. Sie leben in Kolonien an Stränden und Mangroven, bei Flut harren sie in ihren Bauten aus, bis wieder Ebbe herrscht.
Dann kommen sie heraus, suchen den Strand nach Fressbarem ab – wobei sie den Sand in ihrer Mundkammer durch "kauen" und organisches Material herausfiltern, den Sand wieder ablegen – und winken, ein Balzritual, bei dem jede Art ihre eigenen Winkmuster hat. Viele Arten können auch akustisch kommunizieren, durch Stridulation, erzeugt durch Aneinanderreiben von Körperteilen oder Trommeln auf dem Boden mit Scheren und/oder Laufbeinen.
Krabben aus der Überfamilie Ocypodoidea (dazu gehören auch noch Renn-, Soldaten- und Geisterkrabben), sind die einzig bekannten Krabbenarten, welche viel Licht benötigen. Crane (1975) hat beobachtet, dass sie dann erheblich aktiver sind – im Gegensatz zu allen anderen Arten, die es lieber schummrig mögen.
Wenn man solche Krabben halten will, bitte nur in Gruppen, in einem "Matschbecken", da salziges Wasser und vor allem Sand oder Matsch enthält, in dem sie graben können.
Entweder man konstruiert ein Gezeitenbecken oder der größte Teil muss als Landteil konzipiert werden, der Wasserteil darf nicht tief sein (manche Arten "wissen" nicht, dass sie ertrinken können!).
Die Goße Mexikanische Winkerkrabbe Uca princeps hat eines der umfangreichsten Verbreitungsgebiete von Winkerkrabben in der westlichen Hemisphäre, das sich entlang der Pazifikküste Amerikas von der Sechura-Bucht im Norden Perus bis nach Mexiko erstreckt.
Mit einer Panzerbreite von über 5 cm ist es eine sehr große Winkerkrabbenart, die schon allein durch ihre imposanten Maße auffällt.
Synonyme:
Gelasimus princeps Smith, 1870 · unaccepted > superseded combination
Uca (Uca) princeps (Smith, 1870) · unaccepted > superseded combination






Benoît Segerer