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Cayo brunneimaculatus Wurmschnecke

Cayo brunneimaculatus wird umgangssprachlich oft als Wurmschnecke bezeichnet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Peer Aquatic Biology


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Peer Aquatic Biology

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16901 
AphiaID:
1702330 
Wissenschaftlich:
Cayo brunneimaculatus 
Umgangssprachlich:
Wurmschnecke 
Englisch:
Worm-shell 
Kategorie:
Gehäuseschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Littorinimorpha (Ordnung) > Vermetidae (Familie) > Cayo (Gattung) > brunneimaculatus (Art) 
Erstbestimmung:
Bieler, T. M. Collins, Golding & Rawlings, 2023 
Vorkommen:
Florida, Invasive Spezies, West-Atlantik 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
- 6 Meter 
Habitate:
Auf Korallenskeletten, Barriere-Riffe 
Größe:
bis zu 0,8cm 
Temperatur:
26,5°C - 30,5°C°C 
Futter:
Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen), Schleim-Netz-Angler 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-12-03 23:31:33 

Haltungsinformationen

Die Wurmschnecke Cayo brunneimaculatus wurde eingegraben in tote Korallen, wie z. B. in Äste von Acropora palmata (Lamarck, 1816) gefunden.
In Belize (Carrie Bow Cay und Tobacco Reef) zusammen mit anderen Vermetiden auf demselben Stück toter Koralle vorkommend, darunter Cayo margarita, Cayo refulgens., Cupolaconcha guana und Dendropoma cf. corrodens.

Vorkommensdichte: Selten anzutreffen und einzeln auftretend.

Das Operculum fehlt auch dieser Wurmschnecke.

Diese Cayo brunneimaculatus hat eine braun-weiße Körperfärbung und auch eine Längsrippung auf den Teleoconch-Wirbeln der erwachsenen Tiere.
Diese Wurmschnecke weist im Kopf-Fuß-Bereich keine gelbe Pigmentierung auf.

Gefundene Exemplare waren vollständig von korallinen Algen oder Korallen bedeckt

Etymologie:
Der Gattungsname "Cayo" ist der spanische Begriff für eine kleine flache Insel in der Karibik und den umliegenden Regionen, entspricht „key“ in Florida, „cay“ auf den Bahamas und „caye“ oder „cay“ in Belize. Hier bezieht sich der Begriff auf die Fundorte der vier derzeit bekannten Arten dieser Gattung, Looe Key im Barriereriff der Florida Keys und Carrie Bow Cay im Riff von Belize.

Etymologie:
Der Artname "brunneimaculatus" stammt von den lateinischen Wörten "brunneus" für braun und "maculatus" für gefleckt, gesprenkelt ab und werden in Bezug auf das braune Muster sowohl in der Weichkörper- als auch in der Teleoconch-Färbung dieser Art.

Cayo brunneimaculatus ist nur vom Belize Barrier Reef bekannt.

Cayo brunneimaculatus. wird stark als Mitglied der Cayo n. gen. Abstammungslinie und als Schwester einer Gruppe unterstützt, die Cayo. galbinus und Cayo. margarita. umfasst.

Literaturfundstelle:
Bieler R, Collins TM, Golding R, Granados-Cifuentes C, Healy JM, Rawlings TA, Sierwald P. 2023. Replacing
mechanical protection with colorful faces–twice: parallel evolution of the non-operculate marine worm-snail genera Thylacodes (Guettard,
1770) and Cayo n. gen. (Gastropoda: Vermetidae). PeerJ 11:e15854 http://doi.org/10.7717/peerj.15854

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