Haltungsinformationen
Osmundaria obtusiloba ist eine recht weit verbreitet Rotalge, die im Meer über die Fotosynthese Sauerstoff produziert und herbivoren Meerestieren als Futterpflanze zur Verfügung steht.
Exkurs:
Der Erreger des Zika-Virus wurde 1947 bei einem Affen aus dem Zikawald in Uganda, Afrika identifiziert, inzwischen hat sich das Virus nahezu weltweit verbreitet.
Eine besondere Ansteckungsgefahr besteht in Afrika, Asien, Karibik, Zentral Amerika, Nord-Amerika, Pazifische Inseln, Süd-Amerika und Europa.
Das Zika-Virus wird in den meisten Fällen durch Stiche von Mücken der Aedes-Gattung übertragen, in einigen Fällen ist das Virus von Männern auch auf sexuellem Weg übertragen worden.
Am häufigsten werden Hautausschlag, Kopf-, Gelenk- und Muskelschmerzen, eine Entzündung der Augenbindehaut sowie Fieber beschrieben. Bei einem großen Anteil der Infektionen haben die Betroffenen keinerlei Symptome (asymptomatischer Verlauf). Eine durchgemachte Infektion erzeugt wahrscheinlich eine lebenslange Immunität.
In der Studie "Antiviral effect of the seaweed Osmundaria obtusiloba against the Zika virus" zeigen die Ergebnisse, dass der Extrakt aus Osmundaria obtusiloba die virale Replikation des Zika-Virus signifikant hemmt, wenn die Zellen mit verschiedenen Konzentrationen des Extrakts behandelt werden.
Ein weiteres extrem wichtiges Argument, unsere Ozeane und deren Bewohnen viel intensiver und dauerhaft zu schützen.
Synonyme:
Amansia obtusiloba (C.Agardh) J.Agardh, 1841 · unaccepted
Euspiros obtusiloba (C.Agardh) Kuntze · unaccepted (synonym)
Odonthalia obtusiloba (C.Agardh) Postels & Ruprecht, 1840 · unaccepted (synonym)
Rytiphlaea obtusiloba C.Agardh, 1824 · unaccepted
Sphaerococcus maximilianii C.Martius, 1828 · unaccepted
Vidalia obtusiloba (Mertens ex C.Agardh) J.Agardh, 1863 · unaccepted
Wormskioldia obtusiloba (C.Agardh) Sprengel, 1927 · unaccepted (synonym)
Literaturfundstelle:
Karez C, Bahia R, Nunes JC, Santos G, Moura R, Salomon P, Ribeiro CM, Silva C, Cardial P, Leal G, Lyra M, Salgado L (2024)
Checklist of marine macroalgae in two contiguous Marine Protected Areas in the south-western Atlantic.
Biodiversity Data Journal 12: e122350. https://doi.org/10.3897/BDJ.12.e122350
This is an open access article distributed under the terms of the Creative Commons Attribution License (CC BY 4.0), which permits unrestricted use, distribution, and reproduction in any medium, provided the original author and source are credited.
Exkurs:
Der Erreger des Zika-Virus wurde 1947 bei einem Affen aus dem Zikawald in Uganda, Afrika identifiziert, inzwischen hat sich das Virus nahezu weltweit verbreitet.
Eine besondere Ansteckungsgefahr besteht in Afrika, Asien, Karibik, Zentral Amerika, Nord-Amerika, Pazifische Inseln, Süd-Amerika und Europa.
Das Zika-Virus wird in den meisten Fällen durch Stiche von Mücken der Aedes-Gattung übertragen, in einigen Fällen ist das Virus von Männern auch auf sexuellem Weg übertragen worden.
Am häufigsten werden Hautausschlag, Kopf-, Gelenk- und Muskelschmerzen, eine Entzündung der Augenbindehaut sowie Fieber beschrieben. Bei einem großen Anteil der Infektionen haben die Betroffenen keinerlei Symptome (asymptomatischer Verlauf). Eine durchgemachte Infektion erzeugt wahrscheinlich eine lebenslange Immunität.
In der Studie "Antiviral effect of the seaweed Osmundaria obtusiloba against the Zika virus" zeigen die Ergebnisse, dass der Extrakt aus Osmundaria obtusiloba die virale Replikation des Zika-Virus signifikant hemmt, wenn die Zellen mit verschiedenen Konzentrationen des Extrakts behandelt werden.
Ein weiteres extrem wichtiges Argument, unsere Ozeane und deren Bewohnen viel intensiver und dauerhaft zu schützen.
Synonyme:
Amansia obtusiloba (C.Agardh) J.Agardh, 1841 · unaccepted
Euspiros obtusiloba (C.Agardh) Kuntze · unaccepted (synonym)
Odonthalia obtusiloba (C.Agardh) Postels & Ruprecht, 1840 · unaccepted (synonym)
Rytiphlaea obtusiloba C.Agardh, 1824 · unaccepted
Sphaerococcus maximilianii C.Martius, 1828 · unaccepted
Vidalia obtusiloba (Mertens ex C.Agardh) J.Agardh, 1863 · unaccepted
Wormskioldia obtusiloba (C.Agardh) Sprengel, 1927 · unaccepted (synonym)
Literaturfundstelle:
Karez C, Bahia R, Nunes JC, Santos G, Moura R, Salomon P, Ribeiro CM, Silva C, Cardial P, Leal G, Lyra M, Salgado L (2024)
Checklist of marine macroalgae in two contiguous Marine Protected Areas in the south-western Atlantic.
Biodiversity Data Journal 12: e122350. https://doi.org/10.3897/BDJ.12.e122350
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