Haltungsinformationen
Gallkrabben , Familie Cryptochiridae (Cryptochiridae Paulson, 1875)
Korallenassoziierte Wirbellose machen einen großen Teil der Vielfalt in Riffen aus, aber ihre Verbreitungs- und Vorkommensmuster sind praktisch nicht untersucht.
Gallkrabben (Familie Cryptochiridae) werden in der Aquaristik als Parasiten betrachtet, die in LPS-Korallen leben und diese schädigen. In wissenschaftlichen Artikeln geht man aber davon aus, dass sie Symbiosekrabben sind. Gallkrabben sind obligate Symbionten von Steinkorallen.
In Sancia E. T. van der Meij (2012): Host preferences, colour patterns and distribution records of Pseudocryptochirus viridis (Hiro, 1938) (Decapoda, Cryptochiridae). Crustaceana 85 (7): 769-777 heißt es, es seien Symbiosekrabben!
Gallkrabben leben in Hohlräumen von Korallen. Sie sind geschlechtsdimorphisch, wobei das Weibchen etwas zwei mal so groß wie das Männchen ist. Weibchen kommen als Larve auf Steinkorallen und bleiben ein Leben lang in ihrem Hohlraum , der sogenannten Galle. Männchen bleiben frei beweglich..
Die Familie Cryptochiridae umfasst aktuell 23 Gattungen. Sie kommen sowohl in flachem als auch in tiefem Wasser vor. Sie ernähren sich vom abgesonderten Schleim verschiedener Korallen. Inwieweit sie diese schädigen ist nicht eindeutig geklärt. Gallkrabben kommen recht häufig in Riffen vor, werden aber aufgrund ihrer geringen Größe und des versteckten Lebens der Weibchen in ihrem Hohlraum oft übersehen.
Einige Quellen im Internet gehen davon aus, das Gallkrabben ihre Wirtskoralle vor Angreifern wie Schlangensternen beschützen und im Gegenzug von der Koralle Korallenschleim als Nahrung und eine Unterkunft erhalten.
Einige Gallkrabben haben sich auf bestimmte Steinkorallen spezialisiert, aber nicht jede Art. 3 bekannte atlantische Arten sind: Opecarcinus hypostegus, Troglocarcinus corallicola und Kroppcarcinus siderastreicola.
Die Aufnahme der Korallen Gallkrabbe mit den auffallend gelben Beinen zeigt ein Männchen einer unbeschriebenen Art von Romblon, Philippinen. Es handelt sich sehr wahrscheinlich um eine Lithoscaptus sp. Art, vermutlich ein Männchen oder ein junges Weibchen.
					Korallenassoziierte Wirbellose machen einen großen Teil der Vielfalt in Riffen aus, aber ihre Verbreitungs- und Vorkommensmuster sind praktisch nicht untersucht.
Gallkrabben (Familie Cryptochiridae) werden in der Aquaristik als Parasiten betrachtet, die in LPS-Korallen leben und diese schädigen. In wissenschaftlichen Artikeln geht man aber davon aus, dass sie Symbiosekrabben sind. Gallkrabben sind obligate Symbionten von Steinkorallen.
In Sancia E. T. van der Meij (2012): Host preferences, colour patterns and distribution records of Pseudocryptochirus viridis (Hiro, 1938) (Decapoda, Cryptochiridae). Crustaceana 85 (7): 769-777 heißt es, es seien Symbiosekrabben!
Gallkrabben leben in Hohlräumen von Korallen. Sie sind geschlechtsdimorphisch, wobei das Weibchen etwas zwei mal so groß wie das Männchen ist. Weibchen kommen als Larve auf Steinkorallen und bleiben ein Leben lang in ihrem Hohlraum , der sogenannten Galle. Männchen bleiben frei beweglich..
Die Familie Cryptochiridae umfasst aktuell 23 Gattungen. Sie kommen sowohl in flachem als auch in tiefem Wasser vor. Sie ernähren sich vom abgesonderten Schleim verschiedener Korallen. Inwieweit sie diese schädigen ist nicht eindeutig geklärt. Gallkrabben kommen recht häufig in Riffen vor, werden aber aufgrund ihrer geringen Größe und des versteckten Lebens der Weibchen in ihrem Hohlraum oft übersehen.
Einige Quellen im Internet gehen davon aus, das Gallkrabben ihre Wirtskoralle vor Angreifern wie Schlangensternen beschützen und im Gegenzug von der Koralle Korallenschleim als Nahrung und eine Unterkunft erhalten.
Einige Gallkrabben haben sich auf bestimmte Steinkorallen spezialisiert, aber nicht jede Art. 3 bekannte atlantische Arten sind: Opecarcinus hypostegus, Troglocarcinus corallicola und Kroppcarcinus siderastreicola.
Die Aufnahme der Korallen Gallkrabbe mit den auffallend gelben Beinen zeigt ein Männchen einer unbeschriebenen Art von Romblon, Philippinen. Es handelt sich sehr wahrscheinlich um eine Lithoscaptus sp. Art, vermutlich ein Männchen oder ein junges Weibchen.






					
						 	Michael Eisenbart