Haltungsinformationen
Mikroturbellarier sind mikroskopisch kleine, meist freilebende Plattwürmer, die in marinen Meiofaunengemeinschaften rund um den Globus verbreitet sind.
Mikroturbellarier bewohnen verschiedene Arten von Interstitialsubstraten (z. B. Algen und Sedimente) in intertidalen und subtidalen Lebensräumen und wurden auch in Tiefen von bis zu 600 Metern nachgewiesen.
Unser Verständnis der Vielfalt und Verbreitung mariner Mikroturbellarien beschränkt sich größtenteils auf Regionen, in denen spezielle Forschungen zu diesen Tieren durchgeführt wurden, einschließlich der Küstengebiete in Europa, Brasilien, Kuba oder Kanada.
Ökologische Schätzungen auf das Vorhandensein von ca. 200 Arten in Kuba und ca. 400 Arten auf der Insel Sylt (Norddeutschland, Nordsee) hin, aber selbst in einigen dieser gut untersuchten Gebieten kann die Vielfalt der marinen Mikroturbellarien deutlich höher sein.
Die Turbellarien sind 1500–1800 μm lang, transparent und haben zwei Augen.
Welche Auswirkungen diese Mini-Turbellarien auf andere marine Lebewesen haben, ist derzeit nicht bekannt
Etymologie : Das Art-Epitheton "sagamianus" bezieht sich auf den Typusort, der in der Sagami-Bucht liegt.
Literaturfundstelle:
Tsuyuki A, Reyes J, Oya Y, Wakeman KC, Leander BS, Van Steenkiste NWL (2024) Marine microturbellarians from Japan, with descriptions of two new species of Reinhardorhynchus (Platyhelminthes, Rhabdocoela, Koinocystididae). Zoosystematics and Evolution 100(3): 877-895. https://doi.org/10.3897/zse.100.120244
Mikroturbellarier bewohnen verschiedene Arten von Interstitialsubstraten (z. B. Algen und Sedimente) in intertidalen und subtidalen Lebensräumen und wurden auch in Tiefen von bis zu 600 Metern nachgewiesen.
Unser Verständnis der Vielfalt und Verbreitung mariner Mikroturbellarien beschränkt sich größtenteils auf Regionen, in denen spezielle Forschungen zu diesen Tieren durchgeführt wurden, einschließlich der Küstengebiete in Europa, Brasilien, Kuba oder Kanada.
Ökologische Schätzungen auf das Vorhandensein von ca. 200 Arten in Kuba und ca. 400 Arten auf der Insel Sylt (Norddeutschland, Nordsee) hin, aber selbst in einigen dieser gut untersuchten Gebieten kann die Vielfalt der marinen Mikroturbellarien deutlich höher sein.
Die Turbellarien sind 1500–1800 μm lang, transparent und haben zwei Augen.
Welche Auswirkungen diese Mini-Turbellarien auf andere marine Lebewesen haben, ist derzeit nicht bekannt
Etymologie : Das Art-Epitheton "sagamianus" bezieht sich auf den Typusort, der in der Sagami-Bucht liegt.
Literaturfundstelle:
Tsuyuki A, Reyes J, Oya Y, Wakeman KC, Leander BS, Van Steenkiste NWL (2024) Marine microturbellarians from Japan, with descriptions of two new species of Reinhardorhynchus (Platyhelminthes, Rhabdocoela, Koinocystididae). Zoosystematics and Evolution 100(3): 877-895. https://doi.org/10.3897/zse.100.120244