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Polycerella glandulosa Drüsen Polycerella

Polycerella glandulosa wird umgangssprachlich oft als Drüsen Polycerella bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Robin Gwen Agarwal, USA

Polycerella glandulosa,La Paz, B.C.S., Mexico 2024


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Robin Gwen Agarwal, USA Robin Gwen Agarwal (ANudibranchMom on iNaturalist). Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16306 
AphiaID:
531243 
Wissenschaftlich:
Polycerella glandulosa 
Umgangssprachlich:
Drüsen Polycerella 
Englisch:
Gland Dorid 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Polyceridae (Familie) > Polycerella (Gattung) > glandulosa (Art) 
Erstbestimmung:
Behrens & Gosliner, 1988 
Vorkommen:
Alaska, Golf von Kalifornien / Baja California, Kanada Ost-Pazifik, Mexiko (Ostpazifik), Ost-Pazifik, Panama, USA 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
- 20 Meter 
Habitate:
Meerwasser 
Größe:
bis zu 2,8cm 
Futter:
Moostierchen (Bryozoen), Nahrungsspezialist 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-06-27 13:39:29 

Haltungsinformationen

Polycerella glandulosa Behrens & Gosliner, 1988

Der Holotyp zur Beschreibung stammt von Los Islotes, nördlich von La Paz aus 15-20m Tiefe.

Die Körperfarbe ist schmutzig weiß bis cremefarben. Das Notum ist mit gelbweißen und dunkelbraunen Flecken bedeckt und trägt zahlreiche zylindrische Papillen. Es gibt zwei charakteristische extra-branchiale Anhänge, die hinter der Kieme liegen. Diese Strukturen sind verzweigt und der obere Ast ist geschwollen, gelblich und drüsenförmig.

Der Artname „glandulosa“ wurde gewählt, um die Aufmerksamkeit auf die Drüsenstrukturen zu lenken, die distal an den extra-branchialen Anhängseln vorhanden sind. Die Funktion der ungewöhnlich geschwollenen Drüsen ist nicht bekannt.

Die Originalbeschreibung gibt als Nahrung Moostierchen der Gattung Zoobotryon sp. und Bugula sp. an. Eine neuere Quelle gibt im Unterschied dazu als Nahrung Moostierchen der Gattung Amanthia und Crisularia an.

Verwechslungsmöglichkeit besteht mit Palio dubia, die jedoch 3-6 unverzweigte extra-branchiale Anhänge in der Nähe der Kieme hat.

Weiterführende Links

  1. Researchgate (en). Abgerufen am 05.03.2024.
  2. sealifebase (en). Abgerufen am 05.03.2024.

Bilder

Allgemein


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