Anzeige
Fauna Marin GmbH Mrutzek Meeresaquaristik Fauna Marin GmbH Aqua Medic Tropic Marin OMega Vital

Lissocampus runa Speer Seenadel

Lissocampus runa wird umgangssprachlich oft als Speer Seenadel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Rob & Sue Peatling

Lissocampus runa,Javelin pipefish,Rye Pier 2024


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Rob & Sue Peatling Rob & Sue Peatling. Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16198 
AphiaID:
281379 
Wissenschaftlich:
Lissocampus runa 
Umgangssprachlich:
Speer Seenadel 
Englisch:
Javelin Pipefish 
Kategorie:
Seenadeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Syngnathiformes (Ordnung) > Syngnathidae (Familie) > Lissocampus (Gattung) > runa (Art) 
Erstbestimmung:
(Whitley, ), 1931 
Vorkommen:
Australien, Endemische Art, New South Wales (Ost-Australien), Süd-Australien, Tasmanien (Australien), Victoria (Australien), West-Australien 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 5 Meter 
Habitate:
Algenzonen, Felsenriffe, Gezeitentümpel / Felsenpools, Gezeitenzone, Meerwasser, Schotterböden, Schuttgestein, Seegraswiesen 
Größe:
bis zu 9,4cm 
Temperatur:
15°C - 23,3°C 
Futter:
Cyclops (Ruderfußkrebse), Karnivor (fleischfressend), Krustentiere 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-06-12 13:12:42 

Haltungsinformationen

Lissocampus runa (Whitley, 1931)

Lissocampus runa ist eine Meeresfischart aus der Familie der Syngnathidae. Die Seenadel ist in Australien endemisch und kommt in gemäßigten Küstengewässern vom nördlichen New South Wales über den Süden des Landes bis zum südwestlichen Westaustralien vor. Sie lebt in Algenbänken, Zostera Seegaswiesen, Felsriffen, Gezeitentümpeln, Gerölluntergründen in der Nähe von felsigen Riffen und Flussmündungen entlang der Küste. Aufgrund der geringen Größe und der kryptischen Färbung ist die Seenadel selten zu sehen.

Die Seenadel hat einen extrem länglichen, schlanken Körper, der von Knochenringen umgeben ist. Sie hat ein deutlich konkaves Maul und einem Schwanz, der viel länger als der Rumpf ist. Sie ist sehr farbvariabel. Die Farbe reicht von schlicht bis braun, rötlich, grün, gelb oder weißlich gesprenkelt, mit oder ohne Streifen an den Seiten und einem braunen Fleck auf der Vorderseite der Rückenflosse. Männchen sind normalerweise weißlich bis bläulich und haben einen leuchtend roten Kiemendeckel.

Seenadeln sind ovovivipar. Das Männchen trägt die Eier in einem Brutbeutel, der sich unter dem Schwanz befindet und entlässt fertige kleine Jungfische.. Männchen können bei einer Länge von 6,9 cm brüten.

Die Nahrung soll aus aus kleinen Krebstieren wie Ruderfußkrebsen bestehen.

Synonyme:
Festucalex runa Whitley, 1931 · unaccepted
Lissocampus affinis Whitley, 1944 · unaccepted

Weiterführende Links

  1. Australian Museum (en). Abgerufen am 22.01.2024.
  2. EOL (en). Abgerufen am 22.01.2024.
  3. fishbase (en). Abgerufen am 22.01.2024.
  4. Fishes of Australia (en). Abgerufen am 22.01.2024.
  5. Wikipedia (de). Abgerufen am 22.01.2024.

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

0 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
Alle anzeigen und mitreden!