Haltungsinformationen
Calcarinidae sp.
Foraminiferen sind in erster Linie Meeresorganismen, wobei lebende Individuen auch in Brackwasser-, Süßwasser- und sogar terrestrischen Lebensräumen gefunden wurden. Die meisten Arten sind benthisch und einige planktonisch.
Benthische Foraminiferen kommen typischerweise in feinkörnigen Sedimenten vor, wo sie sich aktiv zwischen den Schichten bewegen. Viele Arten kommen jedoch auch auf harten Gesteinssubstraten vor, haften an Algen oder sitzen auf der Sedimentoberfläche.
Die meisten Foraminiferen sind heterotroph und fressen kleinere Organismen und organische Stoffe. Einige Foraminiferen jagen kleine Tiere wie z.B. Ruderfußkrebse.
Einige Foraminiferen-Arten sind parasitär und parasitieren Schwämme, Weichtiere, Korallen und sogar andere Foraminiferen. Einige fungieren als Ektoparasiten und nutzen ihre Pseudopodien, um dem Wirt Nahrung zu stehlen, während andere sich durch den Panzer oder die Körperwand ihres Wirts graben, um sich von dessen Weichgewebe zu ernähren.
Foraminiferen werden selbst von einer Vielzahl größerer Organismen gefressen, darunter Wirbellosen, Fischen, Küstenvögeln und anderen Foraminiferen. Es wurde jedoch vermutet, dass Raubtiere in manchen Fällen mehr am Kalzium aus den Foramenschalen als an den Organismen selbst interessiert sein könnten. Es ist bekannt, dass mehrere Wasserschneckenarten sich selektiv von Foraminiferen ernähren und oft sogar einzelne Arten bevorzugen.
In einer Studie in Indien wurde der Anteil der verschiedenen Foraminiferen in Riffen und Sedimenten in Süd-Andaman untersucht und festgestellt, dass Calcerina spengleri,neben Calcarina calcar, Spiroloculina henbesti, Quinqueloculina insignis, Peneroplis pertusus, Quinqueloculina pseudoreticulata und Elphidium craticulatam eine der am häufigsten vorkommenden Foraminiferen sind. Die Foraminiferendichte war in Sedimenten deutlich höher als in Riffen.(Studie: Distribution of benthic foraminifera in South Andaman, India).
Foraminiferen der Familie Calcarinidae sind Symbionten tragende größere Foraminiferen, die in Flachwasserlebensräumen häufig vorkommen. Radial angeordnete Kanäle bilden Stacheln, die dem Test ein sternförmiges Aussehen verleihen. Das Kanalsystem ist für die Bildung von Pseudopodien, die Ausscheidung, die Befestigung am Substrat, den Schutz und wahrscheinlich auch für Wachstum und Fortpflanzung notwendig. Es ist der Schlüssel zum Verständnis der Biologie der Calcariniden.
Die genaue Bestimmung der abgebildeten Foraminifere von den Marshall-Inseln ist leider nicht gelungen, do dass wir sie vorerst als Calcarinidae sp. einstellen. Möglicherweise ist es eine Calcarina sp. Die winzigen Foraminiferen sind auf den Marshall-Inseln an Algen befestigt anzutreffen.
Foraminiferen sind in erster Linie Meeresorganismen, wobei lebende Individuen auch in Brackwasser-, Süßwasser- und sogar terrestrischen Lebensräumen gefunden wurden. Die meisten Arten sind benthisch und einige planktonisch.
Benthische Foraminiferen kommen typischerweise in feinkörnigen Sedimenten vor, wo sie sich aktiv zwischen den Schichten bewegen. Viele Arten kommen jedoch auch auf harten Gesteinssubstraten vor, haften an Algen oder sitzen auf der Sedimentoberfläche.
Die meisten Foraminiferen sind heterotroph und fressen kleinere Organismen und organische Stoffe. Einige Foraminiferen jagen kleine Tiere wie z.B. Ruderfußkrebse.
Einige Foraminiferen-Arten sind parasitär und parasitieren Schwämme, Weichtiere, Korallen und sogar andere Foraminiferen. Einige fungieren als Ektoparasiten und nutzen ihre Pseudopodien, um dem Wirt Nahrung zu stehlen, während andere sich durch den Panzer oder die Körperwand ihres Wirts graben, um sich von dessen Weichgewebe zu ernähren.
Foraminiferen werden selbst von einer Vielzahl größerer Organismen gefressen, darunter Wirbellosen, Fischen, Küstenvögeln und anderen Foraminiferen. Es wurde jedoch vermutet, dass Raubtiere in manchen Fällen mehr am Kalzium aus den Foramenschalen als an den Organismen selbst interessiert sein könnten. Es ist bekannt, dass mehrere Wasserschneckenarten sich selektiv von Foraminiferen ernähren und oft sogar einzelne Arten bevorzugen.
In einer Studie in Indien wurde der Anteil der verschiedenen Foraminiferen in Riffen und Sedimenten in Süd-Andaman untersucht und festgestellt, dass Calcerina spengleri,neben Calcarina calcar, Spiroloculina henbesti, Quinqueloculina insignis, Peneroplis pertusus, Quinqueloculina pseudoreticulata und Elphidium craticulatam eine der am häufigsten vorkommenden Foraminiferen sind. Die Foraminiferendichte war in Sedimenten deutlich höher als in Riffen.(Studie: Distribution of benthic foraminifera in South Andaman, India).
Foraminiferen der Familie Calcarinidae sind Symbionten tragende größere Foraminiferen, die in Flachwasserlebensräumen häufig vorkommen. Radial angeordnete Kanäle bilden Stacheln, die dem Test ein sternförmiges Aussehen verleihen. Das Kanalsystem ist für die Bildung von Pseudopodien, die Ausscheidung, die Befestigung am Substrat, den Schutz und wahrscheinlich auch für Wachstum und Fortpflanzung notwendig. Es ist der Schlüssel zum Verständnis der Biologie der Calcariniden.
Die genaue Bestimmung der abgebildeten Foraminifere von den Marshall-Inseln ist leider nicht gelungen, do dass wir sie vorerst als Calcarinidae sp. einstellen. Möglicherweise ist es eine Calcarina sp. Die winzigen Foraminiferen sind auf den Marshall-Inseln an Algen befestigt anzutreffen.






Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater