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Heterostegina suborbicularis Foraminifere

Heterostegina suborbicularis wird umgangssprachlich oft als Foraminifere bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater

Heterostegina suborbicularis, Kwajalein 2020


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater . Please visit www.underwaterkwaj.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16033 
AphiaID:
933319 
Wissenschaftlich:
Heterostegina suborbicularis 
Umgangssprachlich:
Foraminifere 
Englisch:
Foram 
Kategorie:
Foraminiferen (Kammerlinge) 
Stammbaum:
Chromista (Reich) > Foraminifera (Stamm) > Globothalamea (Klasse) > Rotaliida (Ordnung) > Nummulitidae (Familie) > Heterostegina (Gattung) > suborbicularis (Art) 
Erstbestimmung:
d'Orbigny in Fornasini, 1904 
Vorkommen:
China, Guam, Japan, Karolinen-Archipel, Marshallinseln, Mayotte, Mosambik 
Meerestiefe:
3,5 - 295 Meter 
Habitate:
Felsküsten, Lagunen 
Temperatur:
9,5°C - 25°C 
Futter:
Allesfresser (omnivor), Es liegen keine gesicherten Informationen vor 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-11-02 19:07:46 

Haltungsinformationen

Heterostegina suborbicularis d'Orbigny in Fornasini, 1904

Foraminiferen sind in erster Linie Meeresorganismen, wobei lebende Individuen auch in Brackwasser-, Süßwasser- und sogar terrestrischen Lebensräumen gefunden wurden. Die meisten Arten sind benthisch und einige planktonisch.

Benthische Foraminiferen kommen typischerweise in feinkörnigen Sedimenten vor, wo sie sich aktiv zwischen den Schichten bewegen. Viele Arten kommen jedoch auch auf harten Gesteinssubstraten vor, haften an Algen oder sitzen auf der Sedimentoberfläche.

Die meisten Foraminiferen sind heterotroph und fressen kleinere Organismen und organische Stoffe. Einige Foraminiferen jagen kleine Tiere wie z.B. Ruderfußkrebse.

Einige Foraminiferen Arten sind parasitär und parasitieren Schwämme, Weichtiere, Korallen und sogar andere Foraminiferen. Einige fungieren als Ektoparasiten und nutzen ihre Pseudopodien, um dem Wirt Nahrung zu stehlen, während andere sich durch den Panzer oder die Körperwand ihres Wirts graben, um sich von dessen Weichgewebe zu ernähren.

Foraminiferen werden selbst von einer Vielzahl größerer Organismen gefressen, darunter Wirbellosen, Fischen, Küstenvögeln und anderen Foraminiferen. Es wurde jedoch vermutet, dass Raubtiere in manchen Fällen mehr am Kalzium aus den Foramenschalen als an den Organismen selbst interessiert sein könnten. Es ist bekannt, dass mehrere Wasserschneckenarten sich selektiv von Foraminiferen ernähren und oft sogar einzelne Arten bevorzugen.

Nichtmarine Foraminiferen wurden in der Foraminiferen Forschung traditionell vernachlässigt, doch neuere Studien zeigen, dass sie wesentlich vielfältiger sind als bisher angenommen. Es ist bekannt, dass sie unterschiedliche ökologische Nischen bewohnen, darunter Moose, Flüsse, Seen und Teiche, Feuchtgebiete, Böden, Torfmoore und Sanddünen.

Heterostegina suborbicularis sind winzige Foraminiferen, die unter Felsen an Lagunenriffen zu finden sind. Weiterführende Informationen sind leider nicht verfügbar.

Synonymised names
Heterostegina suborbicularis d'Orbigny, 1826 · unaccepted (Nomen nudum)

Weiterführende Links

  1. EOL (en). Abgerufen am 02.11.2023.
  2. Recent Foraminifera of the Marshall Islands (en). Abgerufen am 02.11.2023.
  3. Wikipedia (en). Abgerufen am 02.11.2023.

Bilder

Allgemein


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