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Rapana venosa Stachelschnecke, Großer Austernbohrer, Wellhornschnecke, Rapa-Wellhornschnecke

Rapana venosa wird umgangssprachlich oft als Stachelschnecke, Großer Austernbohrer, Wellhornschnecke, Rapa-Wellhornschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Smithsonian Environmental Research Center

/ 114 mm. Gefangen durch Blue Crab Winter Dredge Survey / CC BY 2.0 Deed, Attribution 2.0 Generic
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Smithsonian Environmental Research Center

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16027 
AphiaID:
140416 
Wissenschaftlich:
Rapana venosa 
Umgangssprachlich:
Stachelschnecke, Großer Austernbohrer, Wellhornschnecke, Rapa-Wellhornschnecke 
Englisch:
Purple Whelk 
Kategorie:
Gehäuseschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Neogastropoda (Ordnung) > Muricidae (Familie) > Rapana (Gattung) > venosa (Art) 
Erstbestimmung:
(Valenciennes, ), 1846 
Vorkommen:
Adria (Mittelmeer), Ägäis (Mittelmeer), Albanien, Argentinien, Belgien, Biskaya, Britisch-Kolumbien, Bulgarien, Chesapeake Bay, China, Eingeführte Art, Frankreich, Gelbes Meer, Golf von Akaba, Griechenland, Hong Kong, Invasive Spezies, Israel, Italien, Japan, Korea, Marmarameer, Mittelmeer, Niederlande, Nord-Ost-Atlantik, Nordsee, Ost-Pazifik, Ostchinesisches Meer, Ostküste USA, Rumänien, Russland, Schwarzes Meer, Slovenien, Spanien, Taiwan, Türkei, Tyrrhenisches Meer (Mittelmeer), Ukraine, Uruguay, West-Atlantik, Westküste USA 
Meerestiefe:
10 - 60 Meter 
Habitate:
Ästuare (Flussmündungen), Geröllböden, Küstengewässer, Sandige Meeresböden, Schlammige, nicht verfestigte Böden, Schlickböden 
Größe:
bis zu 16.1cm 
Temperatur:
4°C - 35°C 
Futter:
Karnivor (fleischfressend), Muschelfleisch, Muscheln (Mollusken), Räuberische Lebensweise 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nachzucht ist möglich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-11-01 15:08:22 

Nachzuchten

Die Nachzuchten von Rapana venosa sind möglich. Leider ist die Anzahl an Nachzuchten noch nicht groß genug, um die Nachfrage des Handels zu decken. Wenn Sie sich für Rapana venosa interessieren, fragen Sie dennoch Ihren Händler nach Nachzuchten. Sollten Sie Rapana venosa bereits besitzen, versuchen Sie sich doch selbst einmal an der Aufzucht. Sie helfen so die Verfügbarkeit von Nachzuchten im Handel zu verbessen und natürliche Bestände zu schonen.

Haltungsinformationen

Eine der größten Herausforderungen für die biologische Vielfalt und die Struktur von Lebensgemeinschaften ist das Vordringen nicht heimischer Arten in fremde Ökosysteme.

Ein gutes Besispiel für eine perfekte Anpassung an ein neuess Verbreitungsgebiet stellt große räuberische Meeresschnecke dar, bei der es sich sich um eine invasive gebietsfremde Art, die in den 1940er Jahren mit dem Ballastwasser aus dem Pazifik ins Schwarze Meer gebracht wurde.
Vom Schwarzen Meer ist die große Schnecke durch das gesamte Mittelmeer, über die Biscaya bis hoch nördlich in die Nordsee bis Belgien gelangt.

Die große Gehäuseschnecke ernährt sich hauptsächlich von der gestreifte Venusmuschel, Chamelea gallina (Linnaeus, 1758)

Fressfeind: Der größte Fressfeind von Rapana venosa ist die Unechte Karettschildkröte Caretta caretta.

Der Gattungsname "Rapana" stammt aus dem Lateinischen, "Rapa" bedeutet Rübe.

Synonyme:
Purpura marginata Valenciennes, 1846
Purpura venosa Valenciennes, 1846
Rapana pechiliensis Grabau & S. G. King, 1928
Rapana pontica F. Nordsieck, 1968
Rapana thomasiana Crosse, 1861

Bilder

Allgemein


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