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Marinula filholi Dornen-Küstenschnecke, Filhol-Küstenschnecke

Marinula filholi wird umgangssprachlich oft als Dornen-Küstenschnecke, Filhol-Küstenschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Javier Couper (Predomalpha), New Zealand

Marinula filholi,On high tide shaded rocks, Hillsborough Bay, Onehunga 2023


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Javier Couper (Predomalpha), New Zealand Photo taken by Javier Couper. Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16000 
AphiaID:
599262 
Wissenschaftlich:
Marinula filholi 
Umgangssprachlich:
Dornen-Küstenschnecke, Filhol-Küstenschnecke 
Englisch:
Thorn Snail 
Kategorie:
Gehäuseschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Ellobiida (Ordnung) > Ellobiidae (Familie) > Marinula (Gattung) > filholi (Art) 
Erstbestimmung:
F. W. Hutton, 1878 
Vorkommen:
Endemische Art, Neuseeland 
Meereszone:
Supralitoral, Spritzwasserzone oberhalb der Hochwasserlinie außerhalb des Gezeitenbereiches, die nur bei Sturmflutereignissen kurzzeitig vom Wasser bedeckt wird 
Meerestiefe:
Meter 
Habitate:
Brackwasser, Felsküsten, Gezeitenzone, Küstengewässer, Mangrovenzonen 
Größe:
bis zu 1,5cm 
Temperatur:
10,5°C - 20°C 
Futter:
Es liegen keine gesicherten Informationen vor 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-02-19 18:20:18 

Haltungsinformationen

Marinula filholi F. W. Hutton, 1878

Eine Gehäuseschnecke aus der Familie Ellobiidae, die umgangssprachlich als Küstenschnecken bekannt sind. Es sind kleine luftatmende Schnecken an Land, leben amphibisch oder semi-marin. Sie bewohnen überwiegend Lebensräume zwischen Land und Meer, dem Gezeitenbereich, auch Mangroven, die Spritzwasserzone, Kies- und Felsstrände usw. Die Atmung erfolgt über die lungenartige Mantelhöhle. Mitglieder der Familie sind weltweit verbreitet.

Die Tiere können sich komplett in das Gehäuse zurückziehen. Ein Operculum ist nicht vorhanden. Küstenschnecken verfügen über eine besondere Fortbewegungsweise, die durch eine geteilte Sohle entsteht. Der vordere Teil der Sohle haftet am Untergrund und dann wird der hintere Teil der Sohle an den vorderen Teil herangezogen

Marinula filholi ist auf Neuseeland endemisch. Der Artname "filholi " wurde zu Ehren des französischen Zoologen Antoine Pierre Henri Filhol (1843-1902) vergeben, der an mehreren Expeditionen auf Forschungsschiffen teilnahm. Die Erstbeschreibung erfolgte durch Frederick Wollaston 1878. Die Küsten- und Brackwasserschnecke wird max. 1,5 cm groß. Über die Nahrung ist leider nichts bekannt.

Die englische umgangssprachliche Bezeichnung "Thorn snail" = Dornschnecke, bezieht sich auf die relativ großen Dornenartigen Gebilde an der Gehäuseöffnung.

Synonym:
Marinula chathamensis Finlay, 1928 · unaccepted

Weiterführende Links

  1. New Zealand Mollusca (en). Abgerufen am 15.10.2023.
  2. Wikipedia (de). Abgerufen am 15.10.2023.
  3. Wikipedia (en). Abgerufen am 15.10.2023.

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Allgemein


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