Haltungsinformationen
Macteola chinoi Stahlschmidt, Fraussen & Kilburn, 2012
Eine Gehäuseschnecke aus der Familie Mangeliidae. Die Familie umfasst kleine bis mittelgroße Schnecken ohne Operculum. Ursprünglich in der Familie der Kegelschnecken (Famile Conidae) platziert, erfolgte im Jahr 2011 eine Revision und die Mangeliidaewurden in den Rang einer eigenen Familie erhoben. Grund waren die Ergebnisse der Untersuchung anatomischer und genetischer Merkmale.
Die Mangeliidae sind getrenntgeschlechtlich. Die Eier werden in Eikapseln abgelegt. Sie durchlaufen nach dem Schlupf ein Trochophora-Larvenstadium, weitere 6–7 Wochen sind sie als Veliger-Larve teil des Zooplankton, bis dieMetamorphose zur Jungschnecke erfolgt. Mangeliidae ernähren sich als Bodenbewohner räuberisch von Wirbellosen, die sie mit ihren Giftzähnchen lähmen.
Bei den Mitglieder der Gattung Macteola werden die markanten radialen Rippen von feinen, perlenbesetzten Spiralfen überlagert. Charakteristisch ist darüber hinaus ein Farbschema am Randbereich aus braun, schwarz oder orange, das manchmal in eine Reihe von Punkten unterteilt ist oder zusammen fließt.
Macteola chinoi wird nicht einmal einen Zentimeter groß. Die Typuslokalität zur Beschreibung dieser Art ist die Mactan Insel, Philippinen. Macteola chinoi kommt in Kwajalein mäßig häufig vor und findet sich meist kriechend zwischen Algen auf dem harten, seewärts gerichteten Riffen in Tiefen von 6 m und tiefer vor.
Eine Gehäuseschnecke aus der Familie Mangeliidae. Die Familie umfasst kleine bis mittelgroße Schnecken ohne Operculum. Ursprünglich in der Familie der Kegelschnecken (Famile Conidae) platziert, erfolgte im Jahr 2011 eine Revision und die Mangeliidaewurden in den Rang einer eigenen Familie erhoben. Grund waren die Ergebnisse der Untersuchung anatomischer und genetischer Merkmale.
Die Mangeliidae sind getrenntgeschlechtlich. Die Eier werden in Eikapseln abgelegt. Sie durchlaufen nach dem Schlupf ein Trochophora-Larvenstadium, weitere 6–7 Wochen sind sie als Veliger-Larve teil des Zooplankton, bis dieMetamorphose zur Jungschnecke erfolgt. Mangeliidae ernähren sich als Bodenbewohner räuberisch von Wirbellosen, die sie mit ihren Giftzähnchen lähmen.
Bei den Mitglieder der Gattung Macteola werden die markanten radialen Rippen von feinen, perlenbesetzten Spiralfen überlagert. Charakteristisch ist darüber hinaus ein Farbschema am Randbereich aus braun, schwarz oder orange, das manchmal in eine Reihe von Punkten unterteilt ist oder zusammen fließt.
Macteola chinoi wird nicht einmal einen Zentimeter groß. Die Typuslokalität zur Beschreibung dieser Art ist die Mactan Insel, Philippinen. Macteola chinoi kommt in Kwajalein mäßig häufig vor und findet sich meist kriechend zwischen Algen auf dem harten, seewärts gerichteten Riffen in Tiefen von 6 m und tiefer vor.






Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater