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Chloroscombrus chrysurus Atlantische Stachelmakrele

Chloroscombrus chrysurus wird umgangssprachlich oft als Atlantische Stachelmakrele bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für große Schauaquarien geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Kevin Bryant, USA

Foto: Pompano Beach, Florida, USA


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Kevin Bryant, USA Kevin Bryant. Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15650 
AphiaID:
159483 
Wissenschaftlich:
Chloroscombrus chrysurus 
Umgangssprachlich:
Atlantische Stachelmakrele 
Englisch:
Atlantic Bumper 
Kategorie:
Makrelen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Carangiformes (Ordnung) > Carangidae (Familie) > Chloroscombrus (Gattung) > chrysurus (Art) 
Erstbestimmung:
(Linnaeus, ), 1766 
Vorkommen:
Amerikanische Jungferninseln, Angola, Anguilla, Antigua und Barbuda, Äquatorialguinea, Argentinien, Aruba, Bahamas, Barbados, Belize, Benin, Bermuda, Brasilien, Britische Jungferninseln, Cayman Inseln, Costa Rica, Curaçao, Dominica, Dominikanische Republik, Elfenbeinküste, Florida, Französisch-Guayana, Gabun, Gambia, Golf von Guinea, Golf von Maine, Golf von Mexiko, Grenada, Guadeloupe, Guatemala, Guinea-Bissau, Guyana, Haiti, Honduras, Jamaika, Kamerun, Kapverdische Inseln, Karibik, Kolumbien, Kongo, Kuba, Liberia, Martinique, Mauritanien, Mittelmeer, Montserrat, Nicaragua, Nigeria, Nord-West-Atlantik, Ostküste USA, Panama, Puerto Rico, Saint Kitts und Nevis, Saint Lucia, Saint Vincent und die Grenadinen, São Tomé und Principé, Senegal, Sierra Leone, Spanien, Suriname, Togo, Trinidad und Tobago, Turks- und Caicosinseln, Uruguay, USA, Venezuela, West-Atlantik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 110 Meter 
Habitate:
Brackwasser 
Größe:
25 cm - 65 cm 
Gewicht :
121 g 
Temperatur:
°C - 26°C 
Futter:
Karnivor (fleischfressend), Kleine Fische, Räuberische Lebensweise, Tintenfische, Sepien, Kraken, Kalmare (Cephalopoda), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Nur für große Schauaquarien geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NT Gefährdung zunehmend 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-03-31 12:01:19 

Haltungsinformationen

Chloroscombrus chrysurus (Linnaeus, 1766)

Chloroscombrus ist eine Gattung in der Familie der Stachelmakrelen (Carangidae) oder Pferdemakrelen, die nur zwei Arten aus tropischen bis gemäßigten Gewässern enthält. Beide Mitglieder sind allgemein im englischen Sprachraum als Bumper oder Bumperfish bekannt, wobei Chloroscombrus chrysurus (Linnaeus, 1766) im Atlantik und Chloroscombrus orqueta im Ostpazifik endemisch ist.

Chloroscombrus chrysurus wurde erstmals vom "Vater der modernen Taxonomie", Carl Linnaeus, in dem Buch Systema Naturae beschrieben.

Die Atlantische Stachelmakrele ist am besten an ihrem Profil zu erkennen, wobei die Unterseite viel stärker gekrümmt ist als die Oberseite. Außerdem ist die Seitenlinie in der Nähe des Kopfes gewölbt. Die Stachelmakrele ist silber- bis goldfarben mit goldgelben Anus- und Schwanzflossen. Es gibt einen schwarzen sattelförmigen Fleck auf dem Schwanzstiel und einen ähnlichen Fleck nahe dem Rand des Kiemendeckels. Obwohl die Stachelmakrele bis zu 65cm groß werden kann, bleibt sie mit 25cm meist deutlich kleiner.

Zum Nahrungsspektrum der Atlantischen Stachelmakrele gehören kleinere Fische, Kopffüßer und Zooplankton.

Verbreitung und Lebensraum
Im Westatlantik kommt Chloroscombrus chrysurus von Massachusetts bis Südbrasilien vor. Außerdem um Bermuda, in der Karibik und im Golf von Mexiko. Ihr Verbreitungsgebiet setzt sich südlich bis zur Küste von Uruguay fort. Im Ostatlantik sind diese Stachelmakrelen von der Küste Mauretaniens bis nach Angola zu finden. Ein einziger Fund wurde 1997 im Mittelmeer vor Spanien gemeldet. Sie kommen im östlichen Pazifik nicht vor, obwohl eine optisch ähnliche Art, Chloroscombrus orqueta für dieses Gebiet bekannt ist.

Die Atlantische Stachelmakrele lebt meist in der Nähe des weichen Bodens des Festlandsockels und bildet Schulen in der Nähe der Oberfläche. Obwohl es sich hauptsächlich um einen Salzwasserfisch handelt, sind Jungfische in brackigen Flussmündungen zu finden.

Chloroscombrus chrysurus ist gemäß Aufzählung von WoRMS Wirt zahlreicher Endoparasiten-Arten.

Synonyme:
Chloroscombrus caribbaeus Girard, 1858 · unaccepted
Chloroscombrus ectenurus Jordan & Osgood, 1897 · unaccepted
Chloroscombrus hesperius Fowler, 1906 · unaccepted
Micropterus chrysurus (Linnaeus, 1766) · unaccepted
Micropteryx chrysurus (Linnaeus, 1766) · unaccepted
Micropteryx cosmopolita (Cuvier, 1829) · unaccepted
Scomber chloris Bloch, 1793 · unaccepted
Scomber chrysurus Linnaeus, 1766 · unaccepted
Seriola cosmopolita Cuvier, 1829 · unaccepted

Weiterführende Links

  1. fishbase (en). Abgerufen am 28.03.2023.
  2. Wikipedia (en). Abgerufen am 28.03.2023.
  3. Wikipedia (de). Abgerufen am 28.03.2023.
  4. WoRMS (en). Abgerufen am 28.03.2023.

Bilder

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Juvenil (Jugendkleid)


Schwarm


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