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Mesoplodon europaeus Gervais-Zweizahnwal, Europäischer Schnabelwal

Mesoplodon europaeus wird umgangssprachlich oft als Gervais-Zweizahnwal, Europäischer Schnabelwal bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Ronny Kreuzberg, Spanien (Tauchen auf den Kanaren)

Foto: Kanarische Inseln


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Ronny Kreuzberg, Spanien (Tauchen auf den Kanaren) . Please visit www.diving-canary-islands.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15643 
AphiaID:
137123 
Wissenschaftlich:
Mesoplodon europaeus 
Umgangssprachlich:
Gervais-Zweizahnwal, Europäischer Schnabelwal 
Englisch:
Gervais' Beaked Whale, Gulf Stream Beaked Whale, European Beaked Whale 
Kategorie:
Meeressäuger 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Mammalia (Klasse) > Cetartiodactyla (Ordnung) > Ziphiidae (Familie) > Mesoplodon (Gattung) > europaeus (Art) 
Erstbestimmung:
(Gervais, ), 1855 
Vorkommen:
Amerikanische Jungferninseln, Antigua und Barbuda, Ärmelkanal, Ascencion, St. Helena & Tristan da Cunha, Barbados, Belize, Britische Inseln, Costa Rica, Curaçao, Dominica, Dominikanische Republik, Europäische Gewässer, Florida, Frankreich, Golf von Mexiko, Grenada, Guadeloupe, Guinea-Bissau, Haiti, Honduras, Irland, Jamaika, Kanarische Inseln, Karibik, Kolumbien, Kuba, Martinique, Mauritanien, Nicaragua, Nord-Ost-Atlantik, Nord-West-Atlantik, Ost-Atlantik, Ostküste USA, Panama, Puerto Rico, Saint Kitts und Nevis, Saint Lucia, Saint Vincent und die Grenadinen, Süd-Amerika, Suriname, Trinidad und Tobago, Venezuela, West-Afrika 
Meerestiefe:
0 - 2014 Meter 
Größe:
450 cm - 550 cm 
Gewicht :
1,2 Tonnen 
Temperatur:
3.4°C - 15.1°C 
Futter:
Garnelen, Karnivor (fleischfressend), Mysis (Schwebegarnelen), Räuberische Lebensweise, Tintenfische, Sepien, Kraken, Kalmare (Cephalopoda) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Anhang II (kommerzieller Handel nach einer Unbedenklichkeitsprüfung des Ausfuhrstaates möglich) 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-03-27 13:05:29 

Haltungsinformationen

Leider ist über die Biologie des Gervais-Schnabelwals so gut wie nichts bekannt, was zum Teil daran liegt, dass nur eine Handvoll Exemplare in freier Wildbahn identifiziert wurden.
Der Schnabekwal ist im Atlantik beheimatet, wo er in tiefen Gewässern an der Schelfkante und darüber hinaus in tropischen und warm-gemäßigten Gewässern lebt.

Speiseplan:
Neben Tiefsee-Kopffüßern stehen verschiedenen Tierseefische wie Laternenfische (Lampadena) und Vipernfische (Chauliodus)) auf dem Speiseplan des Wals.
Vereinzelt wurden Krebstiere wie Garnelen der Gattung Gnathophausia im Magen eines toten Wals gefunden.

Synonyme:
Dioplodon europaeus Gervais, 1855
Dioplodon gervaisi Deslongchamps, 1866
Mesoplodon densirostris Gunther, 1955
Mesoplodon gervaisi Ellerman & Morrison-Scott, 1951
Neoziphius europaeus Gray, 1871
Nodus europaeus Hershkovitz, 1961

Bilder

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