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Aurogorgia tasmaniensis Gorgonie

Aurogorgia tasmaniensis wird umgangssprachlich oft als Gorgonie bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kaltwassertier. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber ResearchGate

Foto: Tasmanien

https://www.researchgate.net/publication/356255986_Identifying_Black_Corals_and_Octocorals_From_Deep-Sea_Imagery_for_Ecological_Assessments_Trade-Offs_Between_Morphology_and_Taxonomy / CC BY 4.0
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers ResearchGate

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15459 
AphiaID:
1496008 
Wissenschaftlich:
Aurogorgia tasmaniensis 
Umgangssprachlich:
Gorgonie 
Englisch:
Gorgonian, Gold Coral, White Whip Coral 
Kategorie:
Hornkorallen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Cnidaria (Stamm) > Anthozoa (Klasse) > Scleralcyonacea (Ordnung) > Pleurogorgiidae (Familie) > Aurogorgia (Gattung) > tasmaniensis (Art) 
Erstbestimmung:
Alderslade, Cairns & Cordeiro in Cairns et al., 2021 
Vorkommen:
Endemische Art, Indopazifik, Tasmanien (Australien) 
Meereszone:
Hemipelagial
Lichtloser Tiefenbereich von 800 - 2400 Meter 
Meerestiefe:
1078 - 1364 Meter 
Größe:
bis zu 20cm 
Futter:
Azooxanthellat, Invertebraten (Wirbellose), Meeresschnee, Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Kaltwassertier 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-12-28 17:00:47 

Haltungsinformationen

In den südlichen Gewässern um die zu Australien gehörende Insel Tasmanien wurde von einen Tiefseeberg mit Hilfe eines Unterwasserfahrzeugs eine Tiefseegorgonien gesammelt.
Der ihr zugeordnete Artname "tasmaniensis" bezieht sich auf den Fundort der Koralle um Tasmanien, wo das Tier endemisch vorzukommen scheint.

Während Kolonien von Aurogorgia tasmaniensis felsigen Substraten eindeutig einzelne Peitschen sind, erscheinen sie als komplexe Peitschen, wenn sie auf steinigem Korallenriffsubstrat wachsen.

Auf der Seite des National Collections and Marine Infrastructure ist ein Foto aus dem U-Boot zu sehen, hier sind diverse einstämmige Peitschen zu erkennen, die im ersten Augenblick auch an eine Kolonie von Röhrenaalen erinnern können: https://blog.csiro.au/biodiversity-club/

Leider haben wir aktuell keinen Zugang zur vollständigen Erstbeschreibung der Art, so dass weitere Informaationen zu der Koralle erst später folgen können.

Bilder

Allgemein


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