Haltungsinformationen
Tanystylum duospinum Hilton, 1939
Die rund 1720 Arten der Asselspinnen (Pycnogonida, auch Pantopoda) sind keine Spinnentiere, sondern bilden eine eigene Klasse innerhalb der Kieferklauenträger (Chelicerata). Sie fallen vor allem durch einen winzigen langen Körper auf, der vergleichsweise lange acht Beine trägt. Der Vorderkörper gliedert sich in den Prosoma, der vier Extremitätenpaare besitzt, einschließlich des ersten Laufbeinpaares.
Der zweite Teil des Körpers ist durch Querfurchen in mehrere Segmente unterteilt und trägt die weiteren Laufbein-Paare. Die Anzahl der Beine ist typischerweise 8, bei einigen Arten gibt es jedoch bis zu sechs Paare (also 12 Beine). Der Abdomen (Opisthosoma) ist extrem reduziert. Die Größe ist je nach Spezies sehr variabel (0,1cm bis 90cm).
Pycnogoniden kommen in fast allen marinen Lebensräumen vor und haben ein breites Nahrungsspektrum. Sie sind je nach Spezies auch sehr an ihre Nahrung gebunden.
Interessant ist, dass bei den Asselspinnen das Männchen die Eier trägt, bis sich die Larven entwickelt haben und planktonisch leben.
Pycnogoniden werden manchmal über Lebendgestein in das Aquarium gebracht können sich dort jedoch nicht lange halten, da sie häufig Nahrungsspezialisten sind.
Die Asselspinne Tanystylum duospinum lebt parasitär u.a. auf dem Nesseltier Campanularia everta. Larvenstadien dieser Asselspinnen wurden lebend und fressend auf Campanularia everta gefunden. Die Larven von Tanystylum duospinum sind ektoparasitär.
Die Asselspinne ist bisher von der zentralkalifornischen Küste bekannt. Adulte Tiere sind am häufigsten auf Wedeln von Aglaophenia und einer Vielzahl anderer Hosts, wie Hydrozoonen Abietinaria und Sertularella, Seescheiden Archidistoma sp., und einem baumartigen Bryozoen anzutreffen.
Synonyme:
Tanystylum mexicanum Child C.A., 1979 · unaccepted (synonym)
Tanystylum oculospinosum Hilton W.A., 1939 · unaccepted
Tanystylum oculospinum Hilton, 1942 · unaccepted
Tanystylum tubirostrum Stock J.H., 1954 · unaccepted (synonym)
Die rund 1720 Arten der Asselspinnen (Pycnogonida, auch Pantopoda) sind keine Spinnentiere, sondern bilden eine eigene Klasse innerhalb der Kieferklauenträger (Chelicerata). Sie fallen vor allem durch einen winzigen langen Körper auf, der vergleichsweise lange acht Beine trägt. Der Vorderkörper gliedert sich in den Prosoma, der vier Extremitätenpaare besitzt, einschließlich des ersten Laufbeinpaares.
Der zweite Teil des Körpers ist durch Querfurchen in mehrere Segmente unterteilt und trägt die weiteren Laufbein-Paare. Die Anzahl der Beine ist typischerweise 8, bei einigen Arten gibt es jedoch bis zu sechs Paare (also 12 Beine). Der Abdomen (Opisthosoma) ist extrem reduziert. Die Größe ist je nach Spezies sehr variabel (0,1cm bis 90cm).
Pycnogoniden kommen in fast allen marinen Lebensräumen vor und haben ein breites Nahrungsspektrum. Sie sind je nach Spezies auch sehr an ihre Nahrung gebunden.
Interessant ist, dass bei den Asselspinnen das Männchen die Eier trägt, bis sich die Larven entwickelt haben und planktonisch leben.
Pycnogoniden werden manchmal über Lebendgestein in das Aquarium gebracht können sich dort jedoch nicht lange halten, da sie häufig Nahrungsspezialisten sind.
Die Asselspinne Tanystylum duospinum lebt parasitär u.a. auf dem Nesseltier Campanularia everta. Larvenstadien dieser Asselspinnen wurden lebend und fressend auf Campanularia everta gefunden. Die Larven von Tanystylum duospinum sind ektoparasitär.
Die Asselspinne ist bisher von der zentralkalifornischen Küste bekannt. Adulte Tiere sind am häufigsten auf Wedeln von Aglaophenia und einer Vielzahl anderer Hosts, wie Hydrozoonen Abietinaria und Sertularella, Seescheiden Archidistoma sp., und einem baumartigen Bryozoen anzutreffen.
Synonyme:
Tanystylum mexicanum Child C.A., 1979 · unaccepted (synonym)
Tanystylum oculospinosum Hilton W.A., 1939 · unaccepted
Tanystylum oculospinum Hilton, 1942 · unaccepted
Tanystylum tubirostrum Stock J.H., 1954 · unaccepted (synonym)