Haltungsinformationen
Dynamena pumila (Linnaeus, 1758)
Der deutsche Name Zwergmoos, Kleines Seemoos ist doch sehr verwirrend, denn Dynamena pumila ist kein Landmoos, sondern gehört zu marinen Nesseltieren, den Hydrozoen. Hydrozoen ernähren sich mit Hilfe ihrer Nesselzellen vom Fang von Zooplankton.
Kolonien dieser gut weitgehend Flachwasserart ist reichlich auf Braunalgen besonders der Gattung Fucus spp. und auf Ascophyllum nodosum, aber auch auf Hartsubstraten von Nordwesteuropa und Nordost-Nordamerika zu finden.
Das Zwergmoos besteht aus aufrechten, unverzweigten oder wenig verzweigten Haupttrieben, die aus einem verzweigten Rhizom hervorgehen. Es ist eine häufige und weit verbreitete Art. Diese Nesseltiere sind gut an die Umweltbelastungen des Lebens in der Gezeitenzone angepasst und kommen sowohl in wellengeschützten als auch in wellenexponierten Gebieten vor.
An den nördlichen Grenzen seines Verbreitungsgebiets überlebt D. pumila einen längeren Zeitraum des Jahres als ruhendes Gewebe in Stängeln und Ausläufern. Kolonien, die ich im Frühsommer (Ende Juni und Anfang Juli 2000) im südlichen Labrador beobachtet wurden, begannen gerade zu wachsen. Weiter südlich in der Region Bay of Fundy im Osten Kanadas nimmt die Art im Winter deutlich ab, bleibt aber dennoch das ganze Jahr über aktiv.
Typlokalität. England: Sussex , Rottingdean
Synonym:
Sertularia pumila Linnaeus, 1758 · unaccepted (basionym)
Der deutsche Name Zwergmoos, Kleines Seemoos ist doch sehr verwirrend, denn Dynamena pumila ist kein Landmoos, sondern gehört zu marinen Nesseltieren, den Hydrozoen. Hydrozoen ernähren sich mit Hilfe ihrer Nesselzellen vom Fang von Zooplankton.
Kolonien dieser gut weitgehend Flachwasserart ist reichlich auf Braunalgen besonders der Gattung Fucus spp. und auf Ascophyllum nodosum, aber auch auf Hartsubstraten von Nordwesteuropa und Nordost-Nordamerika zu finden.
Das Zwergmoos besteht aus aufrechten, unverzweigten oder wenig verzweigten Haupttrieben, die aus einem verzweigten Rhizom hervorgehen. Es ist eine häufige und weit verbreitete Art. Diese Nesseltiere sind gut an die Umweltbelastungen des Lebens in der Gezeitenzone angepasst und kommen sowohl in wellengeschützten als auch in wellenexponierten Gebieten vor.
An den nördlichen Grenzen seines Verbreitungsgebiets überlebt D. pumila einen längeren Zeitraum des Jahres als ruhendes Gewebe in Stängeln und Ausläufern. Kolonien, die ich im Frühsommer (Ende Juni und Anfang Juli 2000) im südlichen Labrador beobachtet wurden, begannen gerade zu wachsen. Weiter südlich in der Region Bay of Fundy im Osten Kanadas nimmt die Art im Winter deutlich ab, bleibt aber dennoch das ganze Jahr über aktiv.
Typlokalität. England: Sussex , Rottingdean
Synonym:
Sertularia pumila Linnaeus, 1758 · unaccepted (basionym)