Haltungsinformationen
Tegulaplax hululensis (E. A. Smith, 1903)
Käferschnecken sind mit Schnecken nicht so nahe verwandt, wie man das zuerst vermuten mag.
Die über 900 Arten der sogenannten Polyplacophora sind Weichtiere, die durch ihre acht Kalkplatten (fossile Funde haben manchmal mehr) charakterisiert sind.
Sie leben meist in Küstennähe unter Steinen, wo sie nach Algen und Detritus suchen. Auf ihrem Panzer besitzen sie Aragonitkristalle, mit denen sie Lichtunterschiede wahrnehmen und teilweise sogar sehen können.Typisch für Weichtiere: auch die Käferschnecken ernähren sichmit Hilfe ihrer Raspelzunge (Radula).
Die weitaus meisten Käferschnecken sind Algen fressende Pflanzenfresser, die auf Steinen und Felsen, aber auch auf Muschelschalen in der Brandungszone grasen. Es gibt aber auch räuberisch lebende Arten.
Die Haltung an sich ist recht unkompliziert. Käferschnecken werden häufig mit Lebendgestein in das Becken gebracht und erweisen sich dort als sehr effektive Mikroalgen- und Detritusvertilger.
Kompliziert wird es beim Kauf: Man muss darauf achten, dass der Händler das Tier mit einem Schub vom Stein oder der Scheibe runter bekommt, da sich die Schnecke sonst mit dem starken Fußmuskel festsaugt und ohne Verletzungen nicht mehr weg zubekommen ist. Beim Kauf am besten mit dem Stein auf dem die Schnecke sitzt, so wird das Tier nicht verletzt. Ansonsten dem Händler genau auf die Finger schauen und wenn er es nicht beim ersten Mal schafft, es sein lassen!
Die Typlokalität von Tegulaplax hululensis stammt vom Malediven Archipel, Kaafu Atoll, Hulule Island.
Die Käferschnecke ist weit, aber diskontinuierlich im Indo-Westpazifik verbreitet. Sie zeichnet sich durch die Skulptur aus kleinen, unregelmäßigen, konzentrischen Rippen aus, die in der Mitte gewunden sind und an den Kopfklappen-, Seitenbereichen auftreten.
Die Gattung Tegulaplax enthält aktuell nur 3 wissenschaftlich beschriebene Arten.
Synonyme:
Chiton (Tegulaplax) hululensis (E. A. Smith, 1903) · unaccepted
Chiton howensis Hedley & Hull, 1912 · unaccepted (synonym)
Chiton hululensis (E. A. Smith, 1903) · unaccepted
Chiton imbricatus Nierstrasz, 1905 · unaccepted (synonym)
Chiton platei Thiele, 1909 · unaccepted (synonym (fide Leloup 1952))
Ischnochiton hululensis E. A. Smith, 1903 · unaccepted (original combination)
Ischnochiton ravanae Sykes, 1903 · unaccepted (synonym)
Tegulaplax matthewsi Iredale & Hull, 1926 · unaccepted (synonym)
Käferschnecken sind mit Schnecken nicht so nahe verwandt, wie man das zuerst vermuten mag.
Die über 900 Arten der sogenannten Polyplacophora sind Weichtiere, die durch ihre acht Kalkplatten (fossile Funde haben manchmal mehr) charakterisiert sind.
Sie leben meist in Küstennähe unter Steinen, wo sie nach Algen und Detritus suchen. Auf ihrem Panzer besitzen sie Aragonitkristalle, mit denen sie Lichtunterschiede wahrnehmen und teilweise sogar sehen können.Typisch für Weichtiere: auch die Käferschnecken ernähren sichmit Hilfe ihrer Raspelzunge (Radula).
Die weitaus meisten Käferschnecken sind Algen fressende Pflanzenfresser, die auf Steinen und Felsen, aber auch auf Muschelschalen in der Brandungszone grasen. Es gibt aber auch räuberisch lebende Arten.
Die Haltung an sich ist recht unkompliziert. Käferschnecken werden häufig mit Lebendgestein in das Becken gebracht und erweisen sich dort als sehr effektive Mikroalgen- und Detritusvertilger.
Kompliziert wird es beim Kauf: Man muss darauf achten, dass der Händler das Tier mit einem Schub vom Stein oder der Scheibe runter bekommt, da sich die Schnecke sonst mit dem starken Fußmuskel festsaugt und ohne Verletzungen nicht mehr weg zubekommen ist. Beim Kauf am besten mit dem Stein auf dem die Schnecke sitzt, so wird das Tier nicht verletzt. Ansonsten dem Händler genau auf die Finger schauen und wenn er es nicht beim ersten Mal schafft, es sein lassen!
Die Typlokalität von Tegulaplax hululensis stammt vom Malediven Archipel, Kaafu Atoll, Hulule Island.
Die Käferschnecke ist weit, aber diskontinuierlich im Indo-Westpazifik verbreitet. Sie zeichnet sich durch die Skulptur aus kleinen, unregelmäßigen, konzentrischen Rippen aus, die in der Mitte gewunden sind und an den Kopfklappen-, Seitenbereichen auftreten.
Die Gattung Tegulaplax enthält aktuell nur 3 wissenschaftlich beschriebene Arten.
Synonyme:
Chiton (Tegulaplax) hululensis (E. A. Smith, 1903) · unaccepted
Chiton howensis Hedley & Hull, 1912 · unaccepted (synonym)
Chiton hululensis (E. A. Smith, 1903) · unaccepted
Chiton imbricatus Nierstrasz, 1905 · unaccepted (synonym)
Chiton platei Thiele, 1909 · unaccepted (synonym (fide Leloup 1952))
Ischnochiton hululensis E. A. Smith, 1903 · unaccepted (original combination)
Ischnochiton ravanae Sykes, 1903 · unaccepted (synonym)
Tegulaplax matthewsi Iredale & Hull, 1926 · unaccepted (synonym)