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Lichia amia Große Gabelmakrele

Lichia amia wird umgangssprachlich oft als Große Gabelmakrele bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für große Schauaquarien geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Bernard Dupont, Frankreich

Foto: Sea World Aquarium, Durban, KwaZulu-Natal, Süd-Afrika


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Bernard Dupont, Frankreich Copyright Bernard Dupont. Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15085 
AphiaID:
126810 
Wissenschaftlich:
Lichia amia 
Umgangssprachlich:
Große Gabelmakrele 
Englisch:
Leerfish 
Kategorie:
Makrelen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopteri (Klasse) > Carangiformes (Ordnung) > Carangidae (Familie) > Lichia (Gattung) > amia (Art) 
Erstbestimmung:
(Linnaeus, ), 1758 
Vorkommen:
Adria (Mittelmeer), Ägäis (Mittelmeer), Ägypten, Albanien, Algerien, Angola, Äquatorialguinea, Ascencion, St. Helena & Tristan da Cunha, Balearen (Mittelmeer), Benin, Biskaya, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Elfenbeinküste, Frankreich, Gabun, Golf von Guinea, Griechenland, Guinea-Bissau, Israel, Italien, Kamerun, Kanarische Inseln, Kapverdische Inseln, Kongo, Kroatien, Libanon, Liberia, Libyen, Madeira, Malta, Marmarameer, Marokko, Mauritanien, Mayotte, Mittelmeer, Monaco, Montenegro, Mosambik, Namibia, Nigeria, Ost-Atlantik, Portugal, Senegal, Serbien, Sierra Leone, Slovenien, Spanien, Straße von Gibraltar, Süd-Afrika, Syrien, Togo, Tunesien, Türkei, Wanderfisch (ozeanodrom), West Sahara, West-Afrika, Westlicher Indischer Ozean, Zypern 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 50 Meter 
Habitate:
Ästuare (Flussmündungen), Brackwasser, Buchten, Meerwasser 
Größe:
bis zu 200cm 
Gewicht :
50 kg 
Temperatur:
16,2°C - 29°C 
Futter:
Garnelen, Karnivor (fleischfressend), Kleine Fische, Krustentiere, Räuberische Lebensweise, Schnecken (Gastropoden, Mollusken), Tintenfische, Sepien, Kraken, Kalmare (Cephalopoda) 
Schwierigkeitsgrad:
Nur für große Schauaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-08-09 14:47:16 

Haltungsinformationen

Die Große Gabelmakrele (Lichia amia) ist ein sehr schneller Jäger, der blitzschnell allen Fischen in den Korallenriffen nachstellt.

Die Makrele unterscheidet sich von anderen Arten der Familie durch die merkwürdig gewellte Seitenlinie, die nur im hinteren Teil des Körpers gerade ist. An der Schwanzflosse sind keine Schuppen vorhanden.
Der Körper ist glatt und eher lederartig gehäutet, oberseits graublau und unterseits weiß.

Die Rücken-, Anal-, und Schwanzflosse können schwarze Markierungen zeigen, bisweilen können diese sogar ganz schwarz sein.

Juvenile Fische zeigen an den Körperseiten bräunliche bis schwärzliche Balken, die mit dem Sprung zu, adulten Tier dann wieder verblassen.
Leider haben wir aktuell kein Foto, ein Jungtier kann hier gesehen werden:
https://www.fishbase.se/photos/PicturesSummary.php?ID=692&what=species

Mitunter können Große Gabelmakrele bei der Jagd nach Süßwasserfischen auch in den Flüssen beobachtet werden.

Lichia amia gilt aktuell als nicht bedrohte Art, die aber nichts für Heimaquarien ist.

Synonyme:
Caesiomorus amia (Linnaeus, 1758)
Campogramma vadigo (Lacepède, 1801)
Caranx amia (Linnaeus, 1758)
Centronotus vadigo Lacepède, 1801
Hypacantus amia (Linnaeus, 1758)
Hypachantus amia (Linnaeus, 1758)
Porthmeus argenteus Valenciennes, 1833
Scomber amia Linnaeus, 1758
Scomber flexuosus Lichtenstein, 1823

Bilder

Adult


Semiadult


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