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Dellichthys trnskii Trnskis Klippfisch, Trnski’s Schildbauch

Dellichthys trnskii wird umgangssprachlich oft als Trnskis Klippfisch, Trnski’s Schildbauch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Javier Couper (Predomalpha), New Zealand

Foto: Long Bay marine reserve, North Shore, Auckland, Neuseeland


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Javier Couper (Predomalpha), New Zealand Photo taken by Javier Couper. Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15064 
AphiaID:
1320618 
Wissenschaftlich:
Dellichthys trnskii 
Umgangssprachlich:
Trnskis Klippfisch, Trnski’s Schildbauch 
Englisch:
Trnski’s Clingfish 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopteri (Klasse) > Gobiesociformes (Ordnung) > Gobiesocidae (Familie) > Dellichthys (Gattung) > trnskii (Art) 
Erstbestimmung:
Conway, Stewart & Summers, 2018 
Vorkommen:
Endemische Art, Neuseeland 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 7 Meter 
Größe:
bis zu 4,56cm 
Temperatur:
°C - 21,2°C 
Futter:
Invertebraten (Wirbellose), Ruderfußkrebse (Copepoden), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-03-24 09:59:31 

Haltungsinformationen

Dellichthys trnskii ist ein Seeigel-assoziierter Schildbauch und wurde hauptsächlich unter Felsen oder Felsblöcken, die mit Fadenalgen oder niedrigen Makroalgen bedeckt waren, oft in unmittelbarer in der Nähe des Seeigels Evechinus chloroticus.

Die Grundfarbe des Körpers ist blass orangefarben bis gelb mit dunkleren Markierungen entlang der dorsalen Mittellinie und der ventralen Mittellinie hinter der Haftscheibe.

Schnauze und Lippen sind ebenfalls orangefarben. Ein orangefarbener bis hellbrauner Streifen verläuft auf der lateralen Seite des Kopfes hinter der Augenhöhle. Rücken- und Afterflossen sind entlang der Basis orangefarben, an den distalen Rändern in weiß übergehend.

Basis und Mitte der Schwanzflosse blassorange, an den distalen Rändern in weiß übergehend, die Brustflosse ist hyalin.

Der distale Rand der Beckenflosse ist weißlich, die Papillen auf der Haftscheibe hellorangefarben, einen zentralen, hellbraunen bis blassgrünen Bereich flankieren (entspricht dem orangefarbenen bis hellbraunen Streifen auf der lateralen Seite des Kopfes hinter der Orbita.

Bei einigen Individuen (möglicherweise Weibchen) sind die weißen bis blassblauen Linien auf dorsalen und lateralen Oberflächen des Kopfes durch Reihen kleiner weißer bis blassblauer Flecken ersetzt. Spitze der Schnauze und angrenzende Teile der Lippen rosa. Iris orange. Flossen klar bis transleuchtend orange/gelb.

Von der Art Dellichthys morelandi ist bekannt, dass sie sich parasitisch von den Füßchen des Seeigels ernährt.

Um für Dellichthys trnski einen identischen Nachweis zu erhalten, wurde ein CT des Paratyps durchgeführt, der allerdings nur kleine dichte Objekte, möglicherweise Sandkörner in der Rachenhöhle und im Darm sichtbar machte.

Eine einzelne ctenoide Schuppe befindet sich auch in der Rachenhöhle dieses Individuums, ob diese Schuppe verschluckt wurde, oder nach dem Fang in die Mundöffnung gelangte, ist schwer zu bestätigen.

Das Exemplar wurde zusammen mit einer großen Anzahl vergesellschafteter subtidalen Arten gesammelt, darunter auch einige Dreiflossen-Schleimfische, von denen einige im Beutel Schuppen abgeworfen haben könnten.

Etymologie:
Die Art wurde nach Tom Trnski, der eine Schlüsselrolle bei der Entdeckung der neuen Art spielte, indem er in Tiefen sammelte, die für den Erstautor unerreichbar waren, benannt.

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Bilder

Allgemein


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