Haltungsinformationen
Maoricolpus roseus (Quoy & Gaimard, 1834)
Maoricolpus roseus ist eine Gehäuseschnecke aus der Familie Turritellidae, die aufgrund der länglichen Gehäuse als Turmschnecken bezeichnet werden. Mitglieder dieser Familie haben lange, schlanke Gehäuse mit Spiralskulptur, keinen Siphonalkanal. Sie besitzen ein horniges Operculum zum Verschließen der Gehäuseöffnung. Diese Schnecken graben in sandigen und schlammigen Böden nach Nahrung. Sie haben nur einen schmalen Fuß.
Maoricolpus roseus wird bis zu 9 cm groß und hat ein langes braunes turmartiges Gehäuse. Die Schnecke wurde vor ca. 80 Jahren mit Lebendlieferungen von Austern von Neuseeland nach Tasmanien eingeschleppt und kommt dort jetzt in massiven Ansammlungen vor. Diese Schnecke stellt eine Bedrohung für lokale Arten in Tasmanien dar, da lebende und tote Tiere den Meeresboden massiv wie einen Teppich bedecken. Dadurch wurde der ursprüngliche Lebensraum stark verändert und einheimische Arten, wie zB. die Schraubenschnecke Gazameda gunnii werden immer stärker verdrängt. Maoricolpus roseus bevorzugt weiche Böden.
Maoricolpus roseus ist eine Gehäuseschnecke aus der Familie Turritellidae, die aufgrund der länglichen Gehäuse als Turmschnecken bezeichnet werden. Mitglieder dieser Familie haben lange, schlanke Gehäuse mit Spiralskulptur, keinen Siphonalkanal. Sie besitzen ein horniges Operculum zum Verschließen der Gehäuseöffnung. Diese Schnecken graben in sandigen und schlammigen Böden nach Nahrung. Sie haben nur einen schmalen Fuß.
Maoricolpus roseus wird bis zu 9 cm groß und hat ein langes braunes turmartiges Gehäuse. Die Schnecke wurde vor ca. 80 Jahren mit Lebendlieferungen von Austern von Neuseeland nach Tasmanien eingeschleppt und kommt dort jetzt in massiven Ansammlungen vor. Diese Schnecke stellt eine Bedrohung für lokale Arten in Tasmanien dar, da lebende und tote Tiere den Meeresboden massiv wie einen Teppich bedecken. Dadurch wurde der ursprüngliche Lebensraum stark verändert und einheimische Arten, wie zB. die Schraubenschnecke Gazameda gunnii werden immer stärker verdrängt. Maoricolpus roseus bevorzugt weiche Böden.