Haltungsinformationen
Im allgemeinen sind Copepoden für viele Fisch- und Krustentierlarven das natürliche Erstfutter. Es ist keine zusätzliche Anreichung notwendig, im Gegensatz zu Artemia und Brachionus. Die Acartia tonsa (adult + junvenile) zählt zu den pelagischen (freischwimmend) Copepodenarten.
Haltungsvoraussetzung
20 - max. 25°C
Dichte 1.020
keine Beleuchtung - Tageslicht
Am besten in einem Reaktor oder Kübel mit ständiger nicht zu starker Wasserbewegung, damit die pelagischen Nauplien in der Wassersäulen in schwebe gehalten werden. Leichte Ablagerung sollten keine Gefahr für die Kultur darstellen.
Achtung:
Die adulten Copepoden zeigen ein sehr starkes kanibalisches Verhalten gegenüber juvenile Naupliie. Die adulten Copepoden sollten mehrmals wöchentlich abgefischt werden für neue Ansätze oder zur Verfütterung.
Größe
Nach dem Schlüpfen durchläuft die Naupliie 6 Stadien.
Schlupfgröße 70 - 110 µm
Adult nach ca. 14 Tagen 600 - 800 µm
Futter für die optimale Vermehrung der Copepoden
Rhodomonas baltica, Rhodomonas salina (2003), Tisochrysis lutea, Isochrysis galbana, Rhinomonas reticulata, Chaetoceros muelleri, Tetraselmis suecica
Reproduktionsrate bzw. Populationsdynamic
Die Vermehrungsrate richtet sich an der Dichte/Salinität, Futterqualität, Futterdichte und Temperatur aus.
Kontamination
Die Kontamination mit Brachionus plicatilis kann durch keine Ausfilterung mit einem Sieb erfolgen, da beide Arten im gleichen Größenspektrum leben. Am Besten eine neue Kultur starten, entweder mit Neuanschaffung über den Handel oder eine Separierung von einzelnen Copepoden, ist allerdings nur mit einem Mikroskop ratsam, damit kein Brachionus mit pipettiert wird.
Verwendung als Aufzuchtfutter
Die Erstverfütterung von Copepoden an Fisch- und Krustentierlarven hat bei Skelettdeformationen, Pigmentierung, Überlebensrate und die Wachstumsrate im Larvenstadium eine bessere Ausgangslage.
Die Copepoden haben im Allgemeinen... einen höheren Gehalt an Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) und Arachidonsäure (ARA) sowie Jod* als Brachionus und Artemia mit Anreicherung. Natürlich kann auch durch die Verfütterung von verschiedenen Algenarten bei den Copepoden noch ein verbesserter Nährstoffbedarf je Larvenart bringen.
*Jod
Ist ein wichtiger Bestandteil, damit die Produktion von Schilddrüsenhormonen und der Metamorphose gut gelingen. Der Anteil kann je nach Copepoden-Art bis zu 700 mal höher sein als bei Artemia.
Zuchtansätze
In verschiedenen Shops (siehe weiterführende Links) gibt es die Möglichkeit Zysten zu erwerben, um diese dann je nach Bedarf anzusetzen.
Achtung:
Bei gekühlt gelagerte Zysten 4°C reduziert sich die Schlupfrate pro Monat um ca. 4 % je Monat, nach 6 Monaten ist mit einer Reduzierung von ca. 50 % zu rechnen.
Synonyme:
Acartia (Acanthacartia) giesbrechti Dahl, 1894 · unaccepted
Acartia giesbrechti Dahl F., 1894 · unaccepted
Acartia gracilis Herrick, 1887 · unaccepted
Acartia tonsa Dana, 1849-1852 · alternative representation
Haltungsvoraussetzung
20 - max. 25°C
Dichte 1.020
keine Beleuchtung - Tageslicht
Am besten in einem Reaktor oder Kübel mit ständiger nicht zu starker Wasserbewegung, damit die pelagischen Nauplien in der Wassersäulen in schwebe gehalten werden. Leichte Ablagerung sollten keine Gefahr für die Kultur darstellen.
Achtung:
Die adulten Copepoden zeigen ein sehr starkes kanibalisches Verhalten gegenüber juvenile Naupliie. Die adulten Copepoden sollten mehrmals wöchentlich abgefischt werden für neue Ansätze oder zur Verfütterung.
Größe
Nach dem Schlüpfen durchläuft die Naupliie 6 Stadien.
Schlupfgröße 70 - 110 µm
Adult nach ca. 14 Tagen 600 - 800 µm
Futter für die optimale Vermehrung der Copepoden
Rhodomonas baltica, Rhodomonas salina (2003), Tisochrysis lutea, Isochrysis galbana, Rhinomonas reticulata, Chaetoceros muelleri, Tetraselmis suecica
Reproduktionsrate bzw. Populationsdynamic
Die Vermehrungsrate richtet sich an der Dichte/Salinität, Futterqualität, Futterdichte und Temperatur aus.
Kontamination
Die Kontamination mit Brachionus plicatilis kann durch keine Ausfilterung mit einem Sieb erfolgen, da beide Arten im gleichen Größenspektrum leben. Am Besten eine neue Kultur starten, entweder mit Neuanschaffung über den Handel oder eine Separierung von einzelnen Copepoden, ist allerdings nur mit einem Mikroskop ratsam, damit kein Brachionus mit pipettiert wird.
Verwendung als Aufzuchtfutter
Die Erstverfütterung von Copepoden an Fisch- und Krustentierlarven hat bei Skelettdeformationen, Pigmentierung, Überlebensrate und die Wachstumsrate im Larvenstadium eine bessere Ausgangslage.
Die Copepoden haben im Allgemeinen... einen höheren Gehalt an Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) und Arachidonsäure (ARA) sowie Jod* als Brachionus und Artemia mit Anreicherung. Natürlich kann auch durch die Verfütterung von verschiedenen Algenarten bei den Copepoden noch ein verbesserter Nährstoffbedarf je Larvenart bringen.
*Jod
Ist ein wichtiger Bestandteil, damit die Produktion von Schilddrüsenhormonen und der Metamorphose gut gelingen. Der Anteil kann je nach Copepoden-Art bis zu 700 mal höher sein als bei Artemia.
Zuchtansätze
In verschiedenen Shops (siehe weiterführende Links) gibt es die Möglichkeit Zysten zu erwerben, um diese dann je nach Bedarf anzusetzen.
Achtung:
Bei gekühlt gelagerte Zysten 4°C reduziert sich die Schlupfrate pro Monat um ca. 4 % je Monat, nach 6 Monaten ist mit einer Reduzierung von ca. 50 % zu rechnen.
Synonyme:
Acartia (Acanthacartia) giesbrechti Dahl, 1894 · unaccepted
Acartia giesbrechti Dahl F., 1894 · unaccepted
Acartia gracilis Herrick, 1887 · unaccepted
Acartia tonsa Dana, 1849-1852 · alternative representation