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Austruca lactea Milky-Winkerkrabbe

Austruca lactea wird umgangssprachlich oft als Milky-Winkerkrabbe bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Hitoshi Takakura (Flickr Brachyura), Japan

Austruca lactea, Jaüan 1994

Place: Nagaura-jima island, Kamiamakusa city, Kumamoto pref., Japan (intertidal flat).Comment: carapace width=2cm(approximately), male.No. 0001-02
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Hitoshi Takakura (Flickr Brachyura), Japan . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
14873 
AphiaID:
955183 
Wissenschaftlich:
Austruca lactea 
Umgangssprachlich:
Milky-Winkerkrabbe 
Englisch:
Milky Fiddler Crab 
Kategorie:
Mangrovenbewohner 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Malacostraca (Klasse) > Decapoda (Ordnung) > Ocypodidae (Familie) > Austruca (Gattung) > lactea (Art) 
Erstbestimmung:
(De Haan, ), 1835 
Vorkommen:
Fidschi, Indopazifik, Kenia, Mosambik, Somalia, Süd-Afrika, Tansania 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 15 Meter 
Habitate:
Gezeitenzone, Mangrovenzonen 
Größe:
1,5 cm - 2,7 cm 
Temperatur:
°C - 28°C 
Futter:
Algen , Allesfresser (omnivor) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-06-07 14:09:17 

Haltungsinformationen

Austruca lactea (De Haan, 1835)

In der Gattung Uca (Winkerkrabben) gibt es rund 100 Arten, keine davon hat etwas im Riffaquarium zu suchen.

Es sind terrestrische Tiere, die teilweise ihre Kiemen zu Lungen umgewandelt haben und ertrinken können.Sie leben in Kolonien an Stränden und Mangroven, bei Flut harren sie in ihren Bauten aus, bis wieder Ebbe herrscht.Dann kommen sie heraus, suchen den Strand nach Fressbarem ab – wobei sie den Sand in ihrer Mundkammer durch"kauen" und organisches Material herausfiltern, den Sand wieder ablegen – und winken, ein Balzritual, bei dem jede Art ihre eigenen Winkmuster hat.

Crane (1975) hat beobachtet, dass sie dann erheblich aktiver sind – im Gegensatz zu allen anderen Arten, die es lieber schummrig mögen.

Wenn man solche Krabben halten will, bitte nur in Gruppen, in einem "Matschbecken", da salziges Wasser und vor allem Sand oder Matsch enthält, in dem sie graben können.

Entweder man konstruiert ein Gezeitenbecken oder der größte Teil muss als Landteil konzipiert werden, der Wasserteil darf nicht tief sein (manche Arten "wissen" nicht, dass sie ertrinken können!).

Synonyme:
Gelasimus forceps H. Milne Edwards, 1837 · unaccepted > junior subjective synonym
Gelasimus lacteus (De Haan, 1835) · unaccepted > superseded combination
Ocypode (Gelasimus) lactea De Haan, 1835 · unaccepted
Uca (Austruca) lactea (De Haan, 1835) · unaccepted
Uca (Paraleptuca) lactea (De Haan, 1835) · unaccepted
Uca (Paraleptuca) lactea annulipes (H. Milne Edwards, 1837) · unaccepted
Uca orientalis Nobili, 1901 · unaccepted

Weiterführende Links

  1. Architect in Milky Attire – hood-building behaviour of Austruca lactea (en). Abgerufen am 06.06.2022.
  2. Fiddler Crab Info (en). Abgerufen am 06.06.2022.
  3. Wikipedia (de). Abgerufen am 06.06.2022.
  4. Wikipedia (en). Abgerufen am 06.06.2022.

Bilder

Männlich


Allgemein


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