Haltungsinformationen
Reteporella graeffei (Kirchenpauer, 1869)
Moostierchen sind vielzellige Tiere, die im Wasser leben. Sie sind meist mikroskopisch klein, so dass erst die Kolonien dem Betrachter auffallen.
Typuslokalität zur Beschreibung von Reteporella graeffei ist Fidji.
Reteporella graeffei gehört zur Familie Phidoloporidae, die sich am deutlichsten durch ihr Spitzendeckchen-artiges Aussehen von anderen Moostierchen unterscheiden lässt. Die zarte Struktur wird mit zunehmender Größe dimensional komplexer, wobei die größeren Kolonien wellenförmige Rosetten mit mehreren Schichten fächerartiger Zweige bilden. Die Kolonie heftet sich mit einem Kenozooid (ein Zooid, der als Halteelement spezialisiert ist) an das Substrat und wächst strahlenförmig nach außen.
In größeren Kolonien ist das proximale (dem Ankerpunkt am nächsten gelegene) Ende der Äste tendenziell farblos, während der distale Rand der Kolonie rosa-orange erscheint. Die Koloniegröße scheint sehr variabel zu sein und ist wahrscheinlich dem Alter geschuldet. Kleine Kolonien können nur wenige Zentimeter im Durchmesser mit einer Schicht Zweige erreichen, während ältere Kolonien einen Durchmesser von 7-8 cm kunstvoll geschichtete Zweige bilden.
Diese Moostierchen sind oft spröde, denn die Spitzen brechen leicht ab. Die Lophophoren ziehen sich zurück, wenn sie berührt werden. Wenn die Kolonie entspannt ist, verleihen die hervorstehenden Lophophoren der Kolonie ein verschwommenes Aussehen.
Die häufigsten Spitzen-Moostierchen, mit denen Reteporella graeffei verwechselt werden könnte, sind Margaretta triplex und eine Triphyllozoon-Art. Alle können auf demselben Stück Korallenschutt vorkommen.
Synonyme:
Retepora producta Busk, 1884 · unaccepted (Subjective synonym)
Retihornera graeffei Kirchenpauer, 1869 · unaccepted
Moostierchen sind vielzellige Tiere, die im Wasser leben. Sie sind meist mikroskopisch klein, so dass erst die Kolonien dem Betrachter auffallen.
Typuslokalität zur Beschreibung von Reteporella graeffei ist Fidji.
Reteporella graeffei gehört zur Familie Phidoloporidae, die sich am deutlichsten durch ihr Spitzendeckchen-artiges Aussehen von anderen Moostierchen unterscheiden lässt. Die zarte Struktur wird mit zunehmender Größe dimensional komplexer, wobei die größeren Kolonien wellenförmige Rosetten mit mehreren Schichten fächerartiger Zweige bilden. Die Kolonie heftet sich mit einem Kenozooid (ein Zooid, der als Halteelement spezialisiert ist) an das Substrat und wächst strahlenförmig nach außen.
In größeren Kolonien ist das proximale (dem Ankerpunkt am nächsten gelegene) Ende der Äste tendenziell farblos, während der distale Rand der Kolonie rosa-orange erscheint. Die Koloniegröße scheint sehr variabel zu sein und ist wahrscheinlich dem Alter geschuldet. Kleine Kolonien können nur wenige Zentimeter im Durchmesser mit einer Schicht Zweige erreichen, während ältere Kolonien einen Durchmesser von 7-8 cm kunstvoll geschichtete Zweige bilden.
Diese Moostierchen sind oft spröde, denn die Spitzen brechen leicht ab. Die Lophophoren ziehen sich zurück, wenn sie berührt werden. Wenn die Kolonie entspannt ist, verleihen die hervorstehenden Lophophoren der Kolonie ein verschwommenes Aussehen.
Die häufigsten Spitzen-Moostierchen, mit denen Reteporella graeffei verwechselt werden könnte, sind Margaretta triplex und eine Triphyllozoon-Art. Alle können auf demselben Stück Korallenschutt vorkommen.
Synonyme:
Retepora producta Busk, 1884 · unaccepted (Subjective synonym)
Retihornera graeffei Kirchenpauer, 1869 · unaccepted






Dr. Paddy Ryan, USA