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Echinodiscus bisperforatus Zwei-Loch Sanddollar

Echinodiscus bisperforatus wird umgangssprachlich oft als Zwei-Loch Sanddollar bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Kary Mar

Echinodiscus biperforatus,Oursin plat mort récemment,Flat urchin recently dead,Poroani beach, Southwestern Mayotte,2021


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Kary Mar . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
14710 
AphiaID:
212460 
Wissenschaftlich:
Echinodiscus bisperforatus 
Umgangssprachlich:
Zwei-Loch Sanddollar 
Englisch:
Pansy Shell, Keyhole Sand Dollar, Flat Urchin 
Kategorie:
Seeigel 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Echinodermata (Stamm) > Echinoidea (Klasse) > Echinolampadacea (Ordnung) > Astriclypeidae (Familie) > Echinodiscus (Gattung) > bisperforatus (Art) 
Erstbestimmung:
Leske, 1778 
Vorkommen:
Golf von Bengalen, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Iran, Kenia, Madagaskar, Maskarenen, Mayotte, Mosambik, Ost-Afrika, Philippinen, Rotes Meer, Singapur, Süd-Afrika, Thailand 
Meerestiefe:
3 - 20 Meter 
Habitate:
Meerwasser, Sandige Meeresböden, Seegraswiesen 
Größe:
3,9 cm - 10,4 cm 
Temperatur:
26,6°C - 29,3°C 
Futter:
Detritus (totes organisches Material) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-01-08 13:19:25 

Haltungsinformationen

Echinodiscus bisperforatus Leske, 1778

Echinodiscus bisperforatus läßt sich gut von anderen Sanddollars durch seine zwei Schlitze unterscheiden. Dieses Merkmal ist im Artnamen "bisperforatus" bestens ausgedrückt. Sanddollars graben in sandigen Böden und ernähren sich von Detritus.

Dieser große Sanddollar mit Schlitzen ist manchmal in sandigen Gebieten in der Nähe von Seegras zu sehen. Man findet ihn nicht in großen Gruppen wie den Kuchensanddollar, sondern meist allein.

Merkmale: Körperdurchmesser 8–10 cm, etwas polygonal, mit zwei Schlitzen senkrecht zum Rand. Das blütenartige Muster ist auch bei lebenden Exemplaren deutlich zu erkennen. Normalerweise kastanienbraun-violett, manchmal gelbbraun.

Welchen Zweck haben die Slots? Der gebräuchliche Name des Zwei-Loch-Sanddollars bezieht sich auf die faszinierenden schlitzförmigen Löchern im Körper (Lunules genannt). Vermutungen für die Funktion dieser Schlitze reichen von der Unterstützung des Tieres beim Eingraben, Unterstützung beim Aufrichten, bei der Nahrungssuche bis hin zur Verhinderung, dass die Wellen den Sanddollar aus dem Sand heben. Letztere ist die am weitesten verbreitete Erklärung.

Tot oder lebendig? Sanddollars mögen tot erscheinen, aber sie sind sehr lebendig. Ein lebender Sanddollar ist mit feinen Stacheln bedeckt und wirkt samtig. Das Skelett (Test) eines toten Sanddollars ist glatt, ohne Stacheln, und die Details des Skeletts sind deutlicher zu erkennen. Das Skelett ist zerbrechlich und zerbricht schon beim geringsten Druck.

Synonyme:
Echinodiscus bifora (Gmelin, 1791) · unaccepted (subjective junior synonym)
Echinodiscus biforis (Gmelin, 1791) · unaccepted (subjective junior synonym)
Echinus biforis Gmelin, 1791 · unaccepted (subjective junior synonym)
Lobophora bifora (Gmelin, 1791) · unaccepted (subjective junior synonym)
Lobophora biforis (Gmelin, 1791) · unaccepted (subjective junior synonym)
Scutella bifora (Gmelin, 1791) · unaccepted (subjective junior synonym)
Scutella biforis (Gmelin, 1791) · unaccepted (subjective junior synonym)
Scutella bilinearifora Des Moulins, 1837 · unaccepted (subjective junior synonym)
Tetrodiscus biforis (Gmelin, 1791) · unaccepted
Tetrodiscus bisperforatus (Leske, 1778) · unaccepted (unaccepted combination)

Unterarten(2):
Subspecies Echinodiscus bisperforatus bisperforatus Leske, 1778Subspecies Echinodiscus bisperforatus truncatus (L. Agassiz, 1841) accepted as Echinodiscus truncatus (L. Agassiz, 1841) (accepted at species rank)

Weiterführende Links

  1. EOL (en). Abgerufen am 16.04.2022.
  2. sealifebase (en). Abgerufen am 08.01.2024.
  3. Wildsingapore (en). Abgerufen am 08.01.2024.

Bilder

Allgemein


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