Haltungsinformationen
Mellita quinquiesperforata (Leske, 1778)
Mellita quinquiesperforata kommt in seichten Gewässern unterhalb der Gezeitenlinie in Sandböden vor. Der Schlüsselloch-Seeigel bevorzugt Lebensräume, in denen der Salzgehalt des Wassers mehr als dreiundzwanzig Promille beträgt. Der Seeigel kommt am häufigsten in der Nähe von Buchten vor.
Mellita quinquiesperforata kann bis zu 15 cm Durchmesser erreichen. Kleinere Schlüsselloch-Sanddollars sind durchschnittlich 75 mm groß. Sanddollars haben kurze Stacheln. Ihre Körper sind abgeflacht mit einer Aufwärtsneigung zur Mitte der aboralen (oberen) Seite, aber nicht perfekt kreisförmig.
Die orale (untere) Seite ist meist flach oder konkav, wobei der Mund direkt in der Mitte und der Anus auf einer Seite liegt. Der Mund besteht aus fünf kreisförmig angeordneten Zähnen, die die sogenannte „Aristoteles-Laterne“ bilden.
Auf der Oberseite sind spezialisierte Röhrenfüße, in Form von fünf Blütenblättern angeordnet. Die Blütenblätter werden als Kiemen verwendet. Es gibt fünf oval geformte Löcher, sogenannte Lunules, die die Tests (das Skelett) von Schlüsselloch-Sanddollars vollständig durchbohren.
Es gibt zwei Paar Lunules oben und ein großes längeres Loch zwischen dem zweiten Paar, das nach unten zeigt. Jüngere Schlüsselloch-Seeigel haben Einkerbungen, die sich später zu Lunulles entwickeln.
Die Farbe kann matt gelblich, braun und gelegentlich grau oder grünlich sein. Männliche und weibliche Schlüsselloch-Sanddollar lassen sich durch äußere Merkmale nicht unterscheiden.
Die Lebenszyklen der Schlüsselloch-Sanddollars sind komplex und durchlaufen mehrere Stadien der Metamorphose. Nach der Befruchtung entwickeln sich die Eier zu schwimmenden Larven, die beidseitig symmetrisch sind. Diese schwimmenden Larven sind mit Zilien bedeckt, treiben vier bis sechs Wochen lang als Plankton im Meerwasser und ernähren sich von winzigen Organismen, bis sie sich in junge Schlüssellochigel verwandeln, die auf dem Meeresboden zu Erwachsenen heranwachsen. Die jungen Schlüsselloch-Seeigel fressen Sand und speichern ihn in ihrem Darm, um sich zu beschweren, während sie sich zu Erwachsenen entwickeln. Erwachsene Schlüssellochigel sind radialsymmetrisch.
Mellita quinquiesperforata laichen jährlich vom späten Frühling bis in die Sommermonate. Der Erfolg der Befruchtung wird durch äußere Faktoren wie Temperatur, Licht, Salzgehalt und Standort der Erwachsenen beeinflusst.
Schlüssellochigel vermehren sich sexuell durch äußere Befruchtung. Millionen von Eiern und Spermien werden in das Wasser abgegeben, wo die Befruchtung stattfindet. Sie sind auch in der Lage, Stacheln und Bereiche ihres Tests zu regenerieren.
Die durchschnittliche Lebenserwartung beträgt vier Jahre. Es ist jedoch bekannt, dass sie bis zu zehn Jahre alt werden können.
Schlüssellochbengel sind freilebende soziale Tiere. Sie leben in großen Gruppen, die als Mittel zum Schutz und zur erfolgreichen Fortpflanzung dienen können, da die Befruchtung von außen erfolgt. Es wird angenommen, dass das Leben in großen Gruppen durch die Verfügbarkeit von Nahrung beeinflusst wird. Im Gegensatz zu anderen Stachelhäutern mit Armen kann sich der Schlüssellochigel beim Umdrehen nur aufrichten, indem er sich senkrecht eingräbt und dann mit der rechten Seite nach oben umfällt.
Schlüssellochigel nehmen die Umgebung, das Licht und die Temperatur durch Berührung durch die vielen Sinneszellen wahr, die sich auf der Epidermis befinden. Diese Zellen werden auch verwendet, um sozial zu kommunizieren.
Synonyme:
Clypeaster pentaporus (Gmelin, 1791) (subjective junior synonym)
Echinodiscus quinquies perforatus Leske, 1778 (incorrect original spelling (ICZN 4th ed. Art. 32.5.2.2., compound species-group name published as separate words))
Echinodiscus quinquiesperforata Leske, 1778 (transferred to Mellita)
Echinus pentaporus Gmelin, 1791 (subjective junior synonym)
Mellita ampla Ravenel, 1848 (mentioned in a list only - status clarified by Holmes (1860: p. 3))
Mellita lata H.L. Clark, 1940 (subjective junior synonym)
Mellita latiambulacra H.L. Clark, 1940 (subjective junior synonym)
Mellita pentapora (Gmelin, 1791) (subjective junior synonym)
Mellita quinquefora (Lamarck, 1816) (subjective junior synonym)
Mellita quinquiesperforata lata H.L. Clark, 1940 (subjective junior synonym)
Mellita quinquiesperforata latiambulacra H.L. Clark, 1940 (subjective junior synonym)
Mellita testudinata L. Agassiz, 1841 (subjective junior synonym)
Mellita testudinata Klein, 1734 (pre-Linean)
Mellita testudinea (incorrect declination of species name)
Scutella pentapora (Gmelin, 1791) (subjective junior synonym)
Scutella quinquefora Lamarck, 1816 (subjective junior synonym)
Unterarten (3):
Subspecies Mellita quinquiesperforata lata H.L. Clark, 1940 accepted as Mellita quinquiesperforata (Leske, 1778) (subjective junior synonym)
Subspecies Mellita quinquiesperforata latiambulacra H.L. Clark, 1940 accepted as Mellita quinquiesperforata (Leske, 1778) (subjective junior synonym)
Subspecies Mellita quinquiesperforata tenuis H.L. Clark, 1940 accepted as Mellita tenuis H.L. Clark, 1940 (accepted at species rank)
Mellita quinquiesperforata kommt in seichten Gewässern unterhalb der Gezeitenlinie in Sandböden vor. Der Schlüsselloch-Seeigel bevorzugt Lebensräume, in denen der Salzgehalt des Wassers mehr als dreiundzwanzig Promille beträgt. Der Seeigel kommt am häufigsten in der Nähe von Buchten vor.
Mellita quinquiesperforata kann bis zu 15 cm Durchmesser erreichen. Kleinere Schlüsselloch-Sanddollars sind durchschnittlich 75 mm groß. Sanddollars haben kurze Stacheln. Ihre Körper sind abgeflacht mit einer Aufwärtsneigung zur Mitte der aboralen (oberen) Seite, aber nicht perfekt kreisförmig.
Die orale (untere) Seite ist meist flach oder konkav, wobei der Mund direkt in der Mitte und der Anus auf einer Seite liegt. Der Mund besteht aus fünf kreisförmig angeordneten Zähnen, die die sogenannte „Aristoteles-Laterne“ bilden.
Auf der Oberseite sind spezialisierte Röhrenfüße, in Form von fünf Blütenblättern angeordnet. Die Blütenblätter werden als Kiemen verwendet. Es gibt fünf oval geformte Löcher, sogenannte Lunules, die die Tests (das Skelett) von Schlüsselloch-Sanddollars vollständig durchbohren.
Es gibt zwei Paar Lunules oben und ein großes längeres Loch zwischen dem zweiten Paar, das nach unten zeigt. Jüngere Schlüsselloch-Seeigel haben Einkerbungen, die sich später zu Lunulles entwickeln.
Die Farbe kann matt gelblich, braun und gelegentlich grau oder grünlich sein. Männliche und weibliche Schlüsselloch-Sanddollar lassen sich durch äußere Merkmale nicht unterscheiden.
Die Lebenszyklen der Schlüsselloch-Sanddollars sind komplex und durchlaufen mehrere Stadien der Metamorphose. Nach der Befruchtung entwickeln sich die Eier zu schwimmenden Larven, die beidseitig symmetrisch sind. Diese schwimmenden Larven sind mit Zilien bedeckt, treiben vier bis sechs Wochen lang als Plankton im Meerwasser und ernähren sich von winzigen Organismen, bis sie sich in junge Schlüssellochigel verwandeln, die auf dem Meeresboden zu Erwachsenen heranwachsen. Die jungen Schlüsselloch-Seeigel fressen Sand und speichern ihn in ihrem Darm, um sich zu beschweren, während sie sich zu Erwachsenen entwickeln. Erwachsene Schlüssellochigel sind radialsymmetrisch.
Mellita quinquiesperforata laichen jährlich vom späten Frühling bis in die Sommermonate. Der Erfolg der Befruchtung wird durch äußere Faktoren wie Temperatur, Licht, Salzgehalt und Standort der Erwachsenen beeinflusst.
Schlüssellochigel vermehren sich sexuell durch äußere Befruchtung. Millionen von Eiern und Spermien werden in das Wasser abgegeben, wo die Befruchtung stattfindet. Sie sind auch in der Lage, Stacheln und Bereiche ihres Tests zu regenerieren.
Die durchschnittliche Lebenserwartung beträgt vier Jahre. Es ist jedoch bekannt, dass sie bis zu zehn Jahre alt werden können.
Schlüssellochbengel sind freilebende soziale Tiere. Sie leben in großen Gruppen, die als Mittel zum Schutz und zur erfolgreichen Fortpflanzung dienen können, da die Befruchtung von außen erfolgt. Es wird angenommen, dass das Leben in großen Gruppen durch die Verfügbarkeit von Nahrung beeinflusst wird. Im Gegensatz zu anderen Stachelhäutern mit Armen kann sich der Schlüssellochigel beim Umdrehen nur aufrichten, indem er sich senkrecht eingräbt und dann mit der rechten Seite nach oben umfällt.
Schlüssellochigel nehmen die Umgebung, das Licht und die Temperatur durch Berührung durch die vielen Sinneszellen wahr, die sich auf der Epidermis befinden. Diese Zellen werden auch verwendet, um sozial zu kommunizieren.
Synonyme:
Clypeaster pentaporus (Gmelin, 1791) (subjective junior synonym)
Echinodiscus quinquies perforatus Leske, 1778 (incorrect original spelling (ICZN 4th ed. Art. 32.5.2.2., compound species-group name published as separate words))
Echinodiscus quinquiesperforata Leske, 1778 (transferred to Mellita)
Echinus pentaporus Gmelin, 1791 (subjective junior synonym)
Mellita ampla Ravenel, 1848 (mentioned in a list only - status clarified by Holmes (1860: p. 3))
Mellita lata H.L. Clark, 1940 (subjective junior synonym)
Mellita latiambulacra H.L. Clark, 1940 (subjective junior synonym)
Mellita pentapora (Gmelin, 1791) (subjective junior synonym)
Mellita quinquefora (Lamarck, 1816) (subjective junior synonym)
Mellita quinquiesperforata lata H.L. Clark, 1940 (subjective junior synonym)
Mellita quinquiesperforata latiambulacra H.L. Clark, 1940 (subjective junior synonym)
Mellita testudinata L. Agassiz, 1841 (subjective junior synonym)
Mellita testudinata Klein, 1734 (pre-Linean)
Mellita testudinea (incorrect declination of species name)
Scutella pentapora (Gmelin, 1791) (subjective junior synonym)
Scutella quinquefora Lamarck, 1816 (subjective junior synonym)
Unterarten (3):
Subspecies Mellita quinquiesperforata lata H.L. Clark, 1940 accepted as Mellita quinquiesperforata (Leske, 1778) (subjective junior synonym)
Subspecies Mellita quinquiesperforata latiambulacra H.L. Clark, 1940 accepted as Mellita quinquiesperforata (Leske, 1778) (subjective junior synonym)
Subspecies Mellita quinquiesperforata tenuis H.L. Clark, 1940 accepted as Mellita tenuis H.L. Clark, 1940 (accepted at species rank)